(ots) - 22. September 2015 - Dass die Deutschen beim Thema
Ernährung verunsichert sind, ergab eine Umfrage im Auftrag der tina
bereits im Juni. Jetzt legt die Frauenzeitschrift nach: Bei welchen
Produkten ist die Verunsicherung besonders hoch und was sind die
Gründe dafür? Antworten lieferten die 1.002 Befragten der
repräsentativen TNS Emnid-Umfrage im Auftrag von tina.
56 Prozent geben an, dass Fertiggerichte (29%) oder Fleisch (27%)
sie besonders verunsichern. Dabei finden Frauen (30%) Fleisch
besorgniserregender als Männer (24%). Auf Platz 3 landen tierische
Produkte im Allgemeinen (18%). Bei folgenden Produkten sind die
Deutschen hingegen kaum besorgt: Fisch (5%), Obst oder Gemüse (4%),
Süßigkeiten (2%) sowie Milchprodukte (1%). "tina weiß, was gute
Ernährung bedeutet. Ein Team von Ernährungswissenschaftlern
entwickelt Woche für Woche unsere besten Rezepte", so Chefredakteurin
Sabine Ingwersen.
Männer zweifeln an der Lebensmittelindustrie - Frauen haben Angst
vor Chemie im Essen
Fast jeder vierte Bundesbürger fühlt sich von zu vielen
unterschiedlichen und widersprüchlichen Informationen verunsichert.
Aber auch das Vertrauen gegenüber der Lebensmittelindustrie sowie die
Angst vor Chemie in Nahrungsmitteln spielen eine große Rolle: Bei den
Männern sind es rund 17 Prozent, die kein Vertrauen mehr haben, und
16 Prozent der Frauen fürchten sich vor giftigen Inhaltsstoffen.
Immerhin 13 Prozent der Frauen geben an, dass ihnen die Gesetze für
Lebensmittel nicht streng genug seien. Verschiedene Siegel und
Produktkennzeichnungen, häufige Medienberichte über
Lebensmittelskandale und die Herkunft von Lebensmitteln verunsichern
die Konsumenten eher weniger.
Christian Schmidt, Bundesminister für Ernährung und
Landwirtschaft, versteht die Verunsicherung der Verbraucher: "Was
drauf steht, muss auch drin sein - und umgekehrt. Deswegen bin ich
ein Verfechter von Verbraucherinformationen, und zwar prägnant und
verständlich", sagt der CSU-Politiker im Exklusiv-Interview mit der
tina. Er selbst vertraue auf die gute Qualität und hohen Standards
regionaler Produkte. "Am liebsten kaufe ich beim Metzger nebenan.
Wenn man die Leute kennt, ist das ein ganz anderes
Vertrauensverhältnis - und auch Einkaufserlebnis. Regionaler Renner
bei uns in der Familie sind Bratwürste und Frankfurter Grüne Soße aus
der Heimat meiner Frau."
Berliner haben die größten Probleme mit Siegeln und misstrauen der
Lebensmittelindustrie -Bayern interessiert die Herkunft von
Lebensmitteln
Mehr als ein Drittel der bayerischen Verbraucher findet, dass es
zu viele konträre Informationen gibt. Die Baden-Württemberger sind
der Meinung, die Gesetze für Lebensmittel seien nicht streng genug
(23%). Und jeder fünfte Berliner kann mit den Siegeln und
Kennzeichnungen auf Produkten nichts anfangen. Weitere 19 Prozent der
Hauptstädter vertrauen der Lebensmittelindustrie gar nicht. Und rund
jeder zehnte Bayer ist verunsichert, weil er nicht weiß, wo seine
Produkte herkommen.
Bayern in Sorge bei Fertig- und Milchprodukten - Berliner und
Norddeutsche bei Fisch
Fast jeder zweite Bayer (39%) ist unsicher, wenn es um
Fertiggerichte geht. Und auch bei Milchprodukten liegt ihre
Verunsicherung mit 3 Prozent über dem Bundesdurchschnitt (1%).
Fleisch bereitet jedem dritten Menschen in Thüringen und Sachsen
(36%) Sorgen. Und die Hauptstädter sind nicht nur bei Fleisch,
sondern gleich bei allen tierischen Produkten übermäßig misstrauisch
(23%). Dass gerade die norddeutschen "Fischköpfe" - zusammen mit den
Berlinern - bei Fisch ihre Zweifel haben, verwundert. Dagegen stellen
Süßigkeiten generell kaum Grund für Verunsicherung dar. Außer bei den
Menschen in Baden-Württemberg: Hier sind immerhin 7 Prozent
misstrauisch gegenüber süßen Speisen.
Neben leckeren und garantiert gelingenden Rezepten unterstützt
tina ihre Leserinnen wöchentlich mit nützlichen Experten-Tipps und
allem Wissenswerten in Sachen Ernährung. "Uns ist es wichtig, unsere
Leserinnen nicht in ihrer Verunsicherung allein zu lassen. Deswegen
entscheiden wir jede Woche aufs Neue, mit welchen Themen und Experten
wir sie in tina bestmöglich unterstützen können", erklärt Sabine
Ingwersen.
Hinweis an die Redaktionen:
Auszüge sind bei Nennung der Quelle tina zur Veröffentlichung
frei. Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an: Anna Hezel, T +49 40
30 19 10 74, anna.hezel(at)bauermedia.com. Bei Interesse stellen wir
Ihnen gerne Bildmaterial und Infografiken zur Verfügung.
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Das wöchentlich erscheinende Magazin richtet sich mit 389.539
Exemplaren (Verkaufte Auflagen nach IVW II/2015) an Frauen zwischen
30 und 59 Jahren und zeichnet sich durch große Frauenporträts,
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Leserin ist eine positive Frau, die mitten im Leben steht und
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