Eine Zahnlücke nach einem Zahnverlust sollte schnell wieder geschlossen werden – nicht nur weil das Lächeln gestört wird. Der fehlende Zahn oder die fehlenden Zähne werden in den meisten Fällen mit festsitzendem Zahnersatz ersetzt: mit der bewährten Zahnbrücke oder mit einem Implantat. Beide Möglichkeiten haben ihre besonderen Stärken.
(firmenpresse) - Eine Übersicht zu festsitzendem Zahnersatz von der Zahnarztpraxis smilin“
Warum fehlende Zähne ersetzt werden müssen
In einem gesunden Gebiss sind alle Zähne lückenlos nebeneinander aufgereiht. Die Ober- und Unterkieferzähne ergeben beim Beißen ein spaltfreies und gleichmäßiges Gesamtbild. Fehlt ein Zahn oder gar mehrere Zähne, wird nicht nur das Aussehen des Gebisses beeinflusst: Die Aussprache kann durch den entstandenen Hohlraum leiden, die Nachbarzähne können ihre aufrechte Position einbüßen, da sie in Richtung Zahnlücke „wandern“ und nach innen kippen. Auch der im Kiefer gegenüberliegende Zahn „leidet“ – er vermisst den Gegendruck, bewegt sich aus seinem Zahnbett heraus und „verlängert“ sich.
„Unser Körper reagiert ganzheitlich auf Veränderungen. Ein falscher „Biss“ kann zu weiteren Beschwerden wie Verspannungen, Kopfschmerzen oder Rückenleiden führen“, weiß Zahnarzt Dr. med. dent. Marc Werner.
Der klassische Lückenbüßer: die Zahnbrücke
Eine lang bewährte, klassische Möglichkeit um ein bis zwei fehlende Zähne zu ersetzen ist die Zahnbrücke. Sie besteht aus zwei Kronen und einem Brückenkörper, der die Verbindung zwischen den gesunden Zähnen herstellt. Die Kronen werden rechts und links auf den Nachbarzähnen befestigt. Damit die Brücke eine hohe Stabilität erreicht, müssen die „Brückenpfeiler“ passgenau für die Krone abgeschliffen werden – dabei geht gesunde Zahnsubstanz verloren.
„Eine Zahnlücke von mehr als zwei Zähnen kann nicht mit einer Brücke versorgt werden, da die benötigte Stabilität fehlt. In diesem Fall, wie auch bei sogenannten Freiend-Brücken, kann ein Implantat als Stabilitätsanker die Brücke halten.“, erklärt Dr. med. dent. Werner.
Im Kiefer verwurzelt: Das Implantat
Eine moderne Möglichkeit des festsitzenden Zahnersatzes ist das Zahnimplantat. Man bezeichnet es auch als „künstliche“ Zahnwurzel. Die „Pfeiler“ aus hochwertigem, körperverträglichem Rein-Titan
verwachsen fest mit dem Kieferknochen und ersetzen so die Zahnwurzel. Nach der Einheilzeit können Kronen, Brücken oder Teilprothesen sicher und stabil am Implantat befestigt werden.
„Die Verwurzelung im Kieferknochen bietet den Vorteil, dass das Implantat im Mund als natürlich wahrgenommen und für Außenstehende nicht als Zahnersatz erkannt wird“, erläutert Dr. med. Werner.
Vorteile von Implantaten
•Ersetzt fehlende Zähne natürlich und unauffällig
•Festsitzender Zahnersatz ohne Verrutschen
•Der Kieferknochen bleibt erhalten und bildet sich nicht zurück
•Nachbarzähne müssen nicht abgeschliffen werden
•Implantate bieten einen hohen Kau- und Tragekomfort
•Sehr gut für die Befestigung von Kronen, Brücken und Teil-Prothesen geeignet
Brücke oder Implantat?
Welcher festsitzende Zahnersatz für einen am besten geeignet ist, ist natürlich eine individuelle und deswegen nicht pauschal zu beantwortende Frage. Es kommt auf die persönliche Zahnsituation an, aber auch Erkrankungen und Medikamente können die Wahl ob Brücke oder Implantat beeinflussen.
„Mit Hilfe eines Implantates ist auch dort eine feste Verankerung möglich, wo keine zur Verfügung steht, wie etwa bei Freiend-Brücken oder wenn mehrere Zähne fehlen. Das Abschleifen gesunder Zahnsubstanz wird überflüssig, da die Implantate im Kiefer verwurzelt und nicht an den Nachbarzähnen befestigt werden. Eine Brücke kann aber die erste Wahl sein, wenn die beiden Nachbarzähne angegriffen sind. Denn in diesem Fall werden sie optisch mitversorgt“, fasst Dr. med. dent. Werner zusammen.
„Implantate sind bei Erkrankungen wie Diabetes, Leukämie, Herzerkrankungen oder bei Störungen des Immunsystems nur eingeschränkt zu empfehlen.“
Fest steht jedoch: Eine Zahnlücke nach einem Zahnverlust sollte versorgt werden – egal ob mit einer Brücke oder einem Implantat.
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Nahe der Schweizer Grenze in Rheinfelden liegt die Gemeinschaftspraxis „Smilin““ der Zahnärzte Dr. Marc Werner und Dr. Katharina Thiel. Die Zahnarztpraxis mit hauseigenem Dentallabor ist spezialisiert auf die ästhetische Zahnheilkunde und bietet neben verschiedenen Prophylaxe-Programmen, moderne zahnmedizinische Leistungen wie Kofferdam, Lupenbrillen, digitales Röntgen, sanfte Betäubung ohne Spritze sowie Laserbehandlungen aus den Bereichen der Endodotontie, Parodontologie sowie Implantologie an. Der Name“ Smilin““ ist Mission: durch proaktive Zahnheilkunde soll das schöne und gesunde Lächeln der Patienten erzielt und erhalten werden. Die schöne Lage „im Grünen“, die harmonische Atmosphäre und das sympathische Fachpersonal unterstreichen das Konzept.
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