PresseKat - DTI - Süd: Stuttgarter Wohnungen vergleichsweise günstiger (FOTO)

DTI - Süd: Stuttgarter Wohnungen vergleichsweise günstiger (FOTO)

ID: 1266109

(ots) -
Im zweiten Quartal 2015 steigen in Stuttgart sowohl die Haus- als
auch die Wohnungspreise. Der Quadratmeterpreis für Appartements liegt
mit 2.247 EUR/qm auch in diesem Quartal als einziger der südlichen
Metropolregionen unter dem der jeweiligen Ein- und
Zweifamilienhäuser. Im Großraum München bleibt die ansteigende
Preistendenz bei Immobilien bestehen. Wohnungen verteuern sich im
Vergleich zum Vorquartal um 2,03 Prozent, die Hauspreise verzeichnen
einen Zuwachs von 1,21 Prozent. Die Wohnungspreise in und um
Frankfurt am Main verteuern sich gegenüber dem Vorquartal um 1,41
Prozent. Die Entwicklung der Hauspreise bleibt hier laut dem
aktuellen Dr.-Klein-Trendindikator Immobilienpreise (DTI) exakt auf
dem Anstiegsniveau des ersten Quartals (1,67 Prozent).

Stuttgarter Wohnungen verteuern sich im Vergleich zum Vorquartal
um 2,55 Prozent, der Index klettert auf 126,67. Zwar steigt auch der
Medianpreis für Wohnungen um 41 Euro auf 2.247 EUR/qm. Dennoch liegt
er auch im zweiten Quartal unter dem für Häuser. Die
Schwabenmetropole bleibt mit diesem Preisunterschied bei den
Immobilientypen weiterhin die Ausnahme - nicht nur unter den
südlichen Metropolregionen. Bei den meisten Städten liegen die
Quadratmeterpreise von Eigentumswohnungen höher als jene der Häuser.

Ein- und Zweifamilienhäuser im Großraum Stuttgart sind nach einem
leichten Preisrückgang im Vorquartal wieder teurer geworden. Der
Häuser-Index steigt auf 120,23. Mit Blick auf das Vorquartal ergibt
sich ein Anstieg um 0,67 Prozent, zum Vorjahresquartal um 3,67
Prozent. Der Medianpreis für Häuser verteuert sich im zweiten Quartal
um 22 Euro auf 2.284 EUR/qm.

Trotz steigender Immobilienpreise bleibt Stuttgart eine der
beliebtesten Städte. Das zeigt auch eine aktuelle
Mercer-Vergleichsstudie zur Bewertung der Lebensqualität, in der die




Stadt am Neckar auf Platz 21 unter 230 weltweit untersuchten
Großstädten rangiert. "Das gute Image in Kombination mit der Präsenz
renommierter Arbeitgeber lässt die Preise in der Region permanent
steigen und schürt den angespannten Wohnungsmarkt", berichtet Roland
Lenz, Leiter der Dr.-Klein-Niederlassung Stuttgart. Mindestens 1.500
neue Wohneinheiten sind in der Heimat von Daimler, Bosch und Co. pro
Jahr notwendig, um der Nachfrage annähernd gerecht zu werden. "Trotz
kommunaler Förderinitiativen wie dem "Familienbauprogramm" bleibt es
mühevoll, eine Immobilie zu finden, die auch bezahlbar ist", weiß der
Baufinanzierungsspezialist. Durch den chronischen Mangel an Bauland
sowie die kaum vorhandene Möglichkeit der Verdichtung durch Neubauten
aufgrund der Kesselstruktur in der Innenstadt dürften Bedarf und
Preise auch in Zukunft wachsen.

Hinzu kommt die geringe Verfügbarkeit von zum Verkauf stehenden
Bestandsimmobilien. Aktuell bekommt der Dr.-Klein-Experte für jedes
Bestandsobjekt drei bis vier Finanzierungsanfragen. "Suchende müssen
für ein normales Reihenhaus im Speckgürtel von Stuttgart mittlerweile
rund 500.000 Euro einplanen. Neubauten liegen oft zwischen 5.000 und
8.000 Euro pro Quadratmeter. Das lässt die Darlehenssummen natürlich
nach oben schnellen", so der Baufinanzierungsspezialist. Günstiger
geht es z.B. im Stadtteil Mitte. Allerdings müssen Interessenten
aufgrund der direkten Anbindung zur Hauptstraße und hoher
Feinstaubbelastung hier Abstriche bei der Wohn- und Lebensqualität
machen. "Doch auch diese Objekte finden einen neuen Eigentümer, da
Stuttgart mit einer Risiko-Rendite-Bewertung von A++ zu den
sichersten Städten für Investitionen in Wohnimmobilien gehört",
ergänzt Lenz abschließend.

In München und Umgebung entwickeln sich die Immobilienpreise
weiterhin sehr stabil. Im Vergleich zum Vorquartal steigt das
Preisniveau bei Wohnungen um 2,03 Prozent, der Index klettert auf
177,88. Zum Vorjahreswert weist die Stadt an der Isar mit einem
Anstieg um 12,54 Prozent den höchsten Zuwachs bei Wohnungen unter den
Metropolen des DTI-Süd auf. Der Medianpreis verteuert sich um 159
Euro auf 4.850 EUR/qm. Auch die Hauspreise erhöhen sich zum Vor- und
Vorjahresquartal und liegen, wie auch die Wohnungspreise, deutlich
über dem bundesweit durchschnittlichen Preisniveau. Zum Vorquartal
ergibt sich eine Preisteuerung um 1,21 Prozent. Bei der
Hauspreisentwicklung verbucht die bayrische Landeshauptstadt im
Vergleich zum Vorjahreswert unter den drei untersuchten
Metropolregionen mit 9,36 Prozent ebenfalls den höchsten Anstieg. Der
Hausindex klettert auf 134,81, der Medianpreis für Ein- und
Zweifamilienhäuser steigt um 131 Euro auf 3.199 EUR/qm.

Auch im Großraum Frankfurt am Main zeigt sich im zweiten Quartal
2015 bei Wohnungen und Häusern ein beständiger Preiszuwachs. Im
Vergleich zum Vorquartal ist der Index für Eigentumswohnungen um 1,41
Prozent auf 117,52 angestiegen. Zum Vorjahresquartal erhöhen sich die
Wohnungspreise um 3,39 Prozent. Ein- und Zweifamilienhäusern werden -
genau wie im Quartal zuvor - erneut um 1,67 Prozent teurer. Zum
Vorjahresquartal weisen Hauspreise in der Region um das Finanzzentrum
am Main ein Plus von 7,65 Prozent auf. Der Häuser-Index erhöht sich
auf 115,81. Die Medianpreise für beide Immobilientypen verteuern sich
leicht auf 2.652 EUR/qm bei Wohnungen und 2.161EUR/qm bei Häusern.

Regionalanalyse Metropolregion Frankfurt am Main
Eigentumswohnungen

Quartal Indexwert Vgl. Vorquartal Vgl. Vorjahresquartal
Q2/2015 117,52 1,41 % 3,39 %

Quartal Medianpreis(Alt-,Neubau) Preisspanne
Q2/2015 2.652 EUR/qm 960 EUR/qm - 7.927 EUR/qm

Ein- und Zweifamilienhäuser

Quartal Indexwert Vgl. Vorquartal Vgl. Vorjahresquartal
Q2/2015 115,81 1,67 % 7,65 %

Quartal Medianpreis(Alt-,Neubau) Preisspanne
Q2/2015 2.161 EUR/qm 501 EUR/qm - 8.870 EUR/qm

Regionalanalyse Metropolregion Stuttgart
Eigentumswohnungen

Quartal Indexwert Vgl. Vorquartal Vgl. Vorjahresquartal
Q2/2015 126,67 2,55 % 8,16 %

Quartal Medianpreis(Alt-,Neubau) Preisspanne
Q2/2015 2.247 EUR/qm 750 EUR/qm - 6.567 EUR/qm

Ein- und Zweifamilienhäuser

Quartal Indexwert Vgl. Vorquartal Vgl. Vorjahresquartal
Q2/2015 120,23 0,67 % 3,67 %

Quartal Medianpreis(Alt-,Neubau) Preisspanne
Q2/2015 2.284 EUR/qm 556 EUR/qm - 7.200 EUR/qm

Regionalanalyse Metropolregion München
Eigentumswohnungen

Quartal Indexwert Vgl. Vorquartal Vgl. Vorjahresquartal
Q2/2015 177,88 2,03 % 12,54 %

Quartal Medianpreis(Alt-,Neubau) Preisspanne
Q2/2015 4.850 EUR/qm 1.679 EUR/qm - 9.174 EUR/qm

Ein- und Zweifamilienhäuser

Quartal Indexwert Vgl. Vorquartal Vgl. Vorjahresquartal
Q2/2015 134,81 1,21 % 9,36 %

Quartal Medianpreis(Alt-,Neubau) Preisspanne
Q2/2015 3.199 EUR/qm 746 EUR/qm - 7.692 EUR/qm

Hier finden Sie die Pressemitteilung: www.goo.gl/yXft38

Ãœber den Dr.-Klein-Trendindikator Immobilienpreise (DTI)

Dr. Klein hat mit dem DTI erstmals einen quartalsweisen,
regionalen Immobilienpreisindex auf der Grundlage tatsächlich
gezahlter Kaufpreise entwickelt. Monatlich analysiert der
Trendindikator die aktuelle Entwicklung der jeweils im Fokus
stehenden Region. Der DTI wird auf Basis einer hedonischen
Regressionsanalyse erstellt. Ziel dieser Methode ist es, den reinen
Preiseffekt pro betrachtete Periode herauszustellen. Zur Ermittlung
des Dr. Klein-Trendindikator Immobilienpreise werden monatliche
Transaktionsdaten der EUROPACE-Plattform errechnet. EUROPACE ist der
unabhängige Marktplatz für Immobilienfinanzierungen in Deutschland.
Rund fünfzehn Prozent aller Immobilienfinanzierungen in Deutschland
werden über diesen Marktplatz finanziert. Der DTI basiert auf etwa
35.000 Transaktionen mit einem Volumen von rund 4 Mrd. Euro pro
Monat.

Ãœber Dr. Klein

Dr. Klein ist unabhängiger Anbieter von Finanzdienstleistungen für
Privatkunden und Unternehmen. Privatkunden finden bei Dr. Klein zu
allen Fragen rund um ihre Finanzen die individuell passende Lösung.
Ãœber das Internet und in mehr als 200 Filialen beraten rund 650
Spezialisten anbieterunabhängig und ganzheitlich zu den Themen
Immobilienfinanzierung, Versicherungen und Vorsorge. Schon seit 1954
ist die Dr. Klein & Co. AG wichtiger Finanzdienstleistungspartner der
Wohnungswirtschaft, der Kommunen und von gewerblichen
Immobilieninvestoren. Dr. Klein unterstützt seine Institutionellen
Kunden ganzheitlich mit kompetenter Beratung und maßgeschneiderten
Konzepten im Finanzierungsmanagement, in der Portfoliosteuerung und
zu gewerblichen Versicherungen. Die kundenorientierte
Beratungskompetenz und die langjährigen, vertrauensvollen Beziehungen
zu allen namhaften Kredit- und Versicherungsinstituten sichern den
Dr. Klein Kunden stets den einfachsten Zugang zu den besten
Finanzdienstleistungen. Dafür wurde das Unternehmen u.a. von
Springer-Fachmedien als "vorbildlicher Finanzvertrieb" und von n-tv
mit dem "Deutschen Fairnesspreis" ausgezeichnet. Dr. Klein ist eine
100%ige Tochter des an der Frankfurter Börse gelisteten
technologiebasierten Finanzdienstleisters Hypoport AG.



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