PresseKat - Oracle Studie: Mitarbeitermotivation entscheidetüber Unternehmenserfolg

Oracle Studie: Mitarbeitermotivation entscheidetüber Unternehmenserfolg

ID: 1266251

(ots) - Oracle
hat auf der Fachmesse Zukunft Personal
[http://www.zukunft-personal.de/content/index_ger.html] in Köln die
Ergebnisse einer europaweiten Studie zur Mitarbeiter-Motivation
vorgestellt. Die "Simply Talent"-Studie
[http://oracle.com/de/simplytalent] zeigt, dass nicht Vorgesetzte,
sondern direkte Kollegen vorrangig für das Engagement von
Angestellten am Arbeitsplatz entscheidend sind. Darüberhinaus bietet
die Studie speziell für HR-Verantwortliche wichtige Einblicke. Denn
die Ergebnisse machen deutlich: für einen überragenden Teil der
Befragten entfalten Initiativen aus der Personalabteilung kaum
motivationssteigernde Wirkung. Maßnahmen zur Mitarbeiterentwicklung
und Mitarbeiterbindung werden laut den Studienergebnissen in vielen
Unternehmen nach wie vor stiefmütterlich behandelt. Trotzdem lassen
sich anhand der Ergebnisse klare Wege aufzeigen, wie
Personalverantwortliche ihre Arbeit nachhaltiger gestalten und damit
nicht nur das Betriebsklima allgemein, sondern gleichzeitig den
wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens, befördern können.

Direkte Kollegen entscheiden über Engagement am Arbeitsplatz

Für die "Simply Talent"-Studie wurden über 1.500 Mitarbeiter
großer europäischer Unternehmen befragt. Das wohl bemerkenswerteste
Ergebnis: Für gut 40 Prozent aller Angestellten (41 Prozent in
Deutschland, 42 Prozent in Europa insgesamt) haben direkte Kollegen
den größten Einfluss auf ihr Engagement am Arbeitsplatz. Sie sind
damit entscheidender für den Einsatz am Arbeitsplatz als Vorgesetzte,
nur etwa halb soviele Befragte lassen sich vorrangig aus dem Chefbüro
zu höherem Engagement motivieren (21 Prozent in Europa insgesamt). In
Deutschland ist der Anteil sogar noch geringer, nur 18 Prozent
schreiben ihren Chefs besonders positiven Einfluss zu.
HR-Verantwortliche spielen nahezu keine Rolle: Nur 3 Prozent aller




Befragten sehen ihre Motivation aus der Personalabteilung positiv
beeinflusst, in Deutschland sind es immerhin 5 Prozent.

Joachim Skura, HCM Sales Development
[https://blogs.oracle.com/prdach/tags/skura] bei Oracle Deutschland:
"Diese Zahlen kommen einem Weckruf für Personalverantwortliche gleich
- ganz offensichtlich schaffen sie es nicht, die Kollegen im
Unternehmen mit ihren Initiativen zu erreichen bzw. ihren Anteil an
einer positiven Unternehmenskultur und damit am Unternehmenserfolg
darzustellen."

Nur jeder vierte Deutsche meistens motiviert am Arbeitsplatz

Laut der Untersuchung fühlen sich nur etwa ein Drittel (35
Prozent) aller Befragten am Arbeitsplatz meistens motiviert, in
Deutschland sogar nur jeder Vierte (25 Prozent). Hier herrscht ganz
offensichtlich dringender Handlungsbedarf, denn Freude und Motivation
haben einen nachhaltig positiven Effekt auf das Arbeitsergebnis. Die
Befragten selbst benennen die Vorteile hoher Motivation klar und
deutlich: wer für seine Arbeit brennt, leistet freiwillig mehr, das
zumindest beobachten 61 Prozent der befragten Deutschen an sich
selbst. Auch im europaweiten Durchschnitt engagieren sich 56 Prozent
deutlich stärker an einem Arbeitsplatz, an dem sie sich wohl fühlen.
Auch Job-Alternativen verlieren in einem positiven Arbeitsumfeld
schnell ihren Reiz. 37 Prozent aller Befragten in Deutschland
sondieren den Arbeitsmarkt nicht mehr, sobald sie einen Ort gefunden
haben, der ihnen ein motivierendes Umfeld bietet. Ein Ergebnis, das
sich mit dem europäischen Durchschnitt deckt. Gerade in Zeiten des
vielzitierten Fachkräftemangels sollte dieser Umstand
Personalverantwortliche aufhorchen lassen, denn Mitarbeiterbindung
hat im globalen Wettbewerb heute längst strategische Bedeutung.

Aber auch Innovationen leben von einem positiven Umfeld. 41
Prozent der Befragten in Deutschland sind überzeugt davon, nur in
einem motivierenden Umfeld wirklich kreative Ideen entwickeln zu
können. Eine nachhaltige Unternehmensentwicklung scheint also direkt
an ein positives Arbeitsumfeld gekoppelt zu sein.

Kaum Anerkennung individueller Leistung

Die Befragten formulieren klar, was sie sich von Personalabteilung
und anderen Stakeholdern im Unternehmen wünschen. Jeder Zweite (53
Prozent) erwartet eine stärkere Anerkennung der eigenen Leistung
durch direkte Vorgesetzte. In Deutschland liegt der Anteil sogar bei
60 Prozent, dem höchsten Wert überhaupt im europäischen Vergleich,
ein Anzeichen dafür, was Lob und Ermutigung hierzulande für
Mitarbeiter bedeuten. Jeder dritte (35 Prozent) Befragte insgesamt
würde größeres Engagement aus der transparenteren Darstellung des
eigenen Anteils am Unternehmenserfolg ziehen, fast genau soviele (34
Prozent) schöpfen Motivation aus der Möglichkeit, an spannenden
Projekten mitzuwirken. Der eigene Beitrag am Unternehmenserfolg wird
allerdings oftmals gar nicht gewürdigt. In gut einem Drittel (32
Prozent) der Fälle bleibt eine Anerkennung individueller Leistungen
vollkommen aus, auch in Deutschland würdigen gerade einmal 28 Prozent
aller Firmen gute Leistungen ihrer Mitarbeiter in irgendeiner Form.

Diese offensichtliche Diskrepanz zwischen Mitarbeiterbedürfnissen
und in Unternehmen gelebtem Führungsstil spiegelt sich auch an
anderer Stelle in der Untersuchung wider. Fast 56 Prozent der
Befragten in Deutschland wünschen sich einen proaktiveren
Managementstil von ihren Vorgesetzten und ebensoviele legen
besonderen Wert auf einen individuelleren Ansatz bei der
Mitarbeiterführung und Mitarbeiterentwicklung. Ganz besonders jungen
Erwachsenen, den sogenannten Millenials, ist der regelmäßige
Austausch mit ihrem Chef und konstantes Feedback wichtig. Zwar
scheint im Umgang mit dieser Altersgruppe bereits ein Umdenken
stattgefunden zu haben - bereits 44 Prozent geben insgesamt an,
regelmäßige von ihren Vorgesetzten Rückmeldung zu erhalten - dennoch
wünschen sich 79 Prozent der befragten Millenials einen stärkeren
Fokus auf ihre individuellen Entwicklungsmöglichkeiten.
Weiterbildungsmöglichkeiten, ebenso wie transparente Karrierepfade,
spielen eine enorme Rolle bei der Bindung dieser wichtigen Generation
an das eigene Unternehmen.

Aber gerade diese partnerschaftliche, unterstützende Rolle
zuständiger Stellen kommt vielerorts zu kurz: 4 von 10 Befragten
geben an, stets selbst mit Problemen auf ihren Arbeitgeber zugehen zu
müssen. Lediglich 32 Prozent der deutschen Studienteilnehmer fühlt
sich von ihren Arbeitgebern verstanden und in ihrer Individualität
akzeptiert. Mehr als die Hälfte kritisieren Stil und Form der
Rückmeldung ihrer Vorgesetzten. Nur jeder Zehnte (11 Prozent) wird
regelmäßig von seinem Arbeitgeber zu seiner Befindlichkeit befragt
(einmal im Monat oder häufiger).

Chancen der Digitalisierung nutzen

Joachim Skura: "Die "Simply Talent"-Studie belegt deutlich, dass
es eine ganz klare Diskrepanz gibt zwischen dem, was Mitarbeiter sich
von ihrem Arbeitgeber wünschen, und was das Management und andere
wichtige Stakeholder, wie HR-Verantwortliche, derzeit leisten. Es ist
an der Zeit, dass Unternehmen alle ihnen heute zur Verfügung
stehenden Mittel nutzen, um diese Lücke so schnell wie möglich zu
schließen. Moderne Software-Lösungen können sie dabei schnell und
unkompliziert unterstützen. Gerade die HR-Abteilung muss ihre
herausragende Rolle in puncto Mitarbeiterführung und
Mitarbeitermotivation endlich realisieren und annehmen. Nur so kann
es Unternehmen gelingen, im internationalen Wettbewerb in einer
zunehmend digitalisierten Welt zu bestehen."

Oracle Simply Talent:

Für die "Oracle Simply Talent"-Studie
[http://oracle.com/de/simplytalent], die Oracle gemeinsam mit dem
Meinungsforschungsinstitut Opinium Research durchgeführt hat, wurden
1.511 Angestellte in fünf europäischen Ländern zu ihrem Engagement am
Arbeitsplatz befragt. Was oder wer motiviert sie besonders? Welche
Einflüsse sorgen für besonders hohes Engagement, wo erwarten sie
Unterstützung? Die Befragungen fanden in Deutschland, Frankreich,
Großbritannien, den Niederladen und Schweden statt.

Zusätzliche Informationen:


-- Oracle Human Capital Management Cloud
[http://www.oracle.com/de/applications/human-capital-management/solution
s/index.html]
-- Oracle "Simply Talent" Infowall [http://oracle.com/de/simplytalent]
-- Recruiting 4.0: Employee Engagement - Buzzword oder Erfolgsgarant
[http://www.oracle.com/de/applications/human-capital-management/features
/debate-continues/index.html]
-- Oracle HCM-Experte Joachim Skura im IDG-Expertennetzwerk
[http://www.computerwoche.de/ap/joachim-skura,1202]
-- Oracle Deutschland auf Twitter [https://twitter.com/oracle_de]
-- HCM im Oracle Journal PR DACH Blog
[https://blogs.oracle.com/prdach/tags/hcm]


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Datum: 23.09.2015 - 13:53 Uhr
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