PresseKat - Dexperty-Studie "Digital Business Transformation" zeigt gespaltene Sicht bei den befragten

Dexperty-Studie "Digital Business Transformation" zeigt gespaltene Sicht bei den befragten deutschen Unternehmen

ID: 1266342

(ots) - Nur ein Teil dieser Unternehmen besitzt eine
Strategie und Verständnis für den digitalen Wandel

Marketing hat trotz steigender Digital-Budgets noch deutlichen
Nachholbedarf bei Strategien für die Digitale Transformation

In Deutschland gibt es einerseits Unternehmen, die ein klares
Verständnis und eine strategische Haltung zur digitalen
Transformation entwickelt haben sowie erfolgreich an
kundenzentrierten Veränderungsprozessen arbeiten. Andererseits
existiert eine weit größere Zahl an Nachzüglern, die erst am Anfang
der Entwicklung stehen. Insbesondere kleinere und mittelständische
Unternehmen haben noch deutlichen Nachholbedarf. Dies zeigt die
aktuelle Untersuchung "Digital Business Transformation" von Dexperty,
den Digitalexperten der Messe Frankfurt.

Im Marketing schreitet die Digitale Transformation stetig voran,
finanziert durch einen steigenden Anteil des Digitalen am
Gesamtbudget - inzwischen oft deutlich zweistellige Prozentsätze.
Eine Digitalisierungsstrategie für das Marketing ist jedoch nur bei
einem Drittel der Unternehmen erkennbar. An der Spitze des
Marketing-Mix stehen Websites, Dialog-Marketing, Messen, Printmedien
und Public Relations - Social Media und Mobile Marketing holen aber
auf. Generell gehören mobile Anwendungen oder auch
Suchmaschinenoptimierung in knapp der Hälfte der befragten
Unternehmen bereits zum Standard.

Hohes Commitment des Managements, aber zu wenig Ressourcen

Als Haupttreiber der Digitalisierung im eigenen Unternehmen nennen
die Befragten neue Geschäftschancen, den technologischen Wandel und
veränderte Kundenanforderungen. Nicht überall fällt der digitale
Wandel leicht. Viele Firmen hadern mit veralteter IT, der bestehenden
Organisationskultur sowie mangelnden Ressourcen und Know-how. Gerade
mal jeder dritte Befragte konnte auf eine Digitalstrategie im eigenen




Betrieb verweisen, in Großunternehmen sind es etwas mehr. Trotz aller
Hürden sind rund 80 Prozent der Marketing- und IT-Entscheider mit dem
Stand der Digitalen Transformation in ihrem Unternehmen und ihren
Abteilungen zufrieden. Vielleicht auch aufgrund des hohen Commitments
des Managements. Immerhin zwei Drittel der Befragten fühlen sich von
ihren Chefs gut unterstützt.

Trotz vieler Ãœbereinstimmungen sehen Marketing- und
IT-Verantwortliche einzelne Aspekte der Digitalen Transformation sehr
unterschiedlich. Marketing-Entscheider fokussieren stärker auf
Business-Themen, während IT-Verantwortliche Technologie-Faktoren
betonen. Generell schätzen IT-Verantwortliche die Bedeutung des
Gesamtprozesses deutlich höher ein und sehen den Fortschritt bei der
Digitalisierung des Marketings deutlich positiver als ihre
Marketingkollegen. Ebenfalls interessant: Während fast die Hälfte
aller IT-Entscheider über eine digitale Unternehmensstrategie
informiert ist, ist es in den Marketing-Abteilungen nur jeder Vierte.

Generell realisieren Industrieunternehmen ihre Schritte in
Richtung digitales Business sichtbar geplanter, breitbandiger und
strategischer. Die Gründe dürften in der Unternehmensgröße, den
spezifischen oft markenorientierten Geschäfts- und
Marketingstrukturen sowie der Nähe zu den Produktionsprozessen zu
finden sein. Kleinere Unternehmen schätzen die digitale Bedeutung für
den Unternehmenserfolg ebenso geringer ein wie die oft
mittelständisch geprägten Handelsunternehmen. Nur 43 Prozent der
kleinen Unternehmen sehen das Thema als besonders wichtig an, jedoch
56 Prozent der mittleren und 67 Prozent der größeren Unternehmen.

Messen bleiben Marketing-Höhepunkte

Trotz deutlichem Budgetzuwachs der digitalen Marketinginstrumente
zeichnet sich bei den Messeengagements kein Paradigmenwechsel ab. Die
Relevanz von Messeauftritten ist ungebrochen hoch. 67 Prozent der
Befragten gaben an, dass sich ihr Unternehmen an Messen beteiligt.
Mehr als 70 Prozent der Marketing-Entscheider nutzen dafür
Dialog-Marketing und Medienarbeit, was die meisten von ihnen auch für
die wichtigsten Instrumente halten. Onsite-Werbung auf dem
Messegelände, Social Media Aktivitäten und ganzjährige Präsenz auf
Online-Plattformen des Veranstalters werden von knapp über 50 Prozent
als wichtig für den Messeerfolg betrachtet. Und auch klassische
Printwerbung liegt noch auf dem gleichen Niveau.

"Messen behaupten weiter ihre führende Position im Marketing-Mix
vieler Unternehmen, insbesondere der Industrie", sagt Klaus Reinke,
Chief of Corporate Strategy & Organisation und Mitglied der
Geschäftsleitung der Messe Frankfurt. "Aber auch das Messemarketing
wird zusehends facettenreicher. Der Anteil digitaler Aktivitäten
liegt bei einer deutlichen Mehrheit der Studienteilnehmer schon jetzt
bei über 10 Prozent des Messebudgets."

Zum Hintergrund der Studie ergänzt Klaus Reinke, "Dexperty bietet
mit dieser Studie Marketing-Verantwortlichen jetzt einen Benchmark
und Handlungsempfehlungen für die weitere Digitalisierung von
Marketing und Kommunikation. Dexperty ist die Marke der Messe
Frankfurt zur Entwicklung und Bündelung der wachsenden Zahl digitaler
Services und Produkte für Aussteller und Besucher. Unser Expertenteam
beschäftigt sich seit Jahren mit der Digitalen Transformation im
Marketing und entwickelt daraus kontinuierlich neue, digitale
Kunden-Services."

Die Technologie-Trends von morgen

Das wichtigste, geschäftsrelevante Trendthema ist für die
Befragten Security, noch vor Cloud Computing, Mobile und Big Data.
Die Frage der Datensicherheit spielt für alle Unternehmen eine
zentrale Rolle. Für kleinere Unternehmen sind Themen wie Cloud
Computing oder "Industrie 4.0" erwartungsgemäß noch weit entfernt.
Dafür schätzen sie die Relevanz von Social Computing - also den
Einsatz von Blogs, Wikis oder sozialen Netzwerken - höher ein. Und
mit dem Internet of Things auf Platz fünf ist auch das nächste
Hype-Thema schon gesetzt.

Ãœber die Studie

Für die Studie wurden im Juni 2015 von Dexperty in Zusammenarbeit
mit dem Marktforschungsunternehmen INNOFACT AG mehr als 600
Entscheider aus einem repräsentativen Panel befragt. Dabei handelte
es sich zu je rund 50 Prozent um Marketing- und IT-Verantwortliche.

Ziel der Befragung war die Untersuchung des Verständnisses, der
praktischen Relevanz, des Entwicklungsstands und etwaiger Hürden bei
der Umsetzung von Digital Business Transformation in deutschen
Unternehmen. Darüber hinaus wurden deren Auswirkungen auf das
Marketing und vertiefend die Entwicklung des digitalen
Messemarketings ausgeleuchtet.

Die vollständige Studie "Digital Business Transformation" ist hier
http://ots.de/OuQZb zu finden.

Hintergrundinformation Dexperty - digital expertise by Messe
Frankfurt Dexperty ist die neue Marke der Messe Frankfurt zur
Entwicklung und Bündelung der wachsenden Zahl digitaler Services und
Produkte für Aussteller und Besucher. Dexperty liefert optimierte
Angebote für das erfolgreiche "Business Matching" in den Communities
rund um die Veranstaltungen der Messe Frankfurt. Neben zahlreichen
Social Media Plattformen gehören dazu productpilot.com,
productpilot.tv, Special Interest Angebote, mobile Apps und
optimierte Werbe-Optionen auf den Online-Plattformen der Messe
Frankfurt.Weitere Informationen: www.dexperty.de

Hintergrundinformation Messe Frankfurt

Die Messe Frankfurt ist mit rund 554 Millionen Euro Umsatz und
2.130 Mitarbeitern eines der weltweit führenden Messeunternehmen. Die
Unternehmensgruppe besitzt ein globales Netz aus 29
Tochtergesellschaften und 57 internationalen Vertriebspartnern. Damit
ist die Messe Frankfurt in mehr als 160 Ländern für ihre Kunden
präsent. An über 30 Standorten in der Welt finden Veranstaltungen
"made by Messe Frankfurt" statt. Im Jahr 2014 organisierte die Messe
Frankfurt 121 Messen, davon mehr als die Hälfte im Ausland. Die
592.127 Quadratmeter große Grundfläche des Messegeländes umfasst zehn
Hallen. Weiterhin betreibt das Unternehmen zwei Kongresszentren. Für
Events aller Art ist die historische Festhalle einer der beliebtesten
Veranstaltungsorte Deutschlands. Die Messe Frankfurt befindet sich
in öffentlicher Hand, Anteilseigner sind die Stadt Frankfurt mit 60
Prozent und das Land Hessen mit 40 Prozent. Weitere Informationen:
www.messefrankfurt.com

Journalisten und Blogger können weitere Informationen zur Studie,
unter anderem Bildmaterial und eine detaillierte Studienauswertungen,
auch via Mail unter MesseFrankfurt(at)ffpr.de anfordern.



Pressekontakt:
Nicole Celikkesen
Senior Consultant

Fink & Fuchs Public Relations AG
Berliner Strasse 164 | 65205 Wiesbaden | Germany
Tel. +49-611-74131-52 | Fax +49-611-74131-21
http://www.ffpr.de | http://www.ffpr.de/newsroom


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Datum: 23.09.2015 - 15:45 Uhr
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