(ots) - Wie bewegungsfreundlich sind unsere Städte? Was
wird getan, um die Menschen zu animieren, in ihrem Wohnumfeld aktiv
zu werden? Dazu hatten die BILD am SONNTAG und die Barmer GEK eine
exklusive, repräsentative Studie erstellen lassen. Die Ergebnisse
wurden am heutigen Mittwoch, 23. September 2015, vor rund 150 Gästen
im Axel-Springer-Haus in Berlin vorgestellt.
Ein Ergebnis der Untersuchung: Karlsruhe ist die
bewegungsfreundlichste Stadt Deutschlands. Auf Platz zwei und drei
rangieren München und Hannover. Wohndichte, Entfernung zu
Alltagszielen, der Zustand von Fuß- und Radwegen und die Sicherheit
der Wohnumgebung waren nur einige Parameter, die von den
Wissenschaftlern unter die Lupe genommen wurden und zu diesem
Ergebnis führten. Auf den letzten Plätzen landeten die Städte
Stuttgart, Dresden und Saarbrücken.
Für die Studie führte das Meinungsforschungsinstitut GfK
Nürnberg eine telefonische Befragung im Zeitraum von Juli bis
August 2015 durch. Es wurden insgesamt 2.808 Personen aus den 16
Landeshauptstädten und in zwölf weiteren Großstädten zu
ihrer subjektiven Umweltwahrnehmung befragt.
Anschließend diskutierten u.a. Professor Ingo Froböse von der
Sporthochschule Köln, SPD-Gesundheitsexperte Professor Karl
Lauterbach, Laura Ludwig, Deutschlands beste Beachvolleyballerin und
Moderator Reinhold Beckmann darüber, ob unter anderem das neu
erlassene Präventionsgesetz dazu beitragen kann, die Städte
bewegungsfreundlicher zu machen. Mehr zu den Ergebnissen und zur
Veranstaltung steht am Sonntag in BILD am SONNTAG.
Pressekontakt:
Sandra Petersen
Axel Springer SE
Tel: +49 30 2591 77613
sandra.petersen(at)axelspringer.de