(ots) - Die nachhaltige Quartiersentwicklung stellt
Kommunen und große Wohnungsbauunternehmen vor beträchtliche
Herausforderungen: Um ganzheitliche Strategien für Siedlungen
entwickeln zu können, müssen soziale, ökonomische und ökologische
Anforderungen in einer Entwicklungsperspektive in Einklang gebracht
werden, die zudem auf das jeweilige Quartier abgestimmt sein muss.
Energie, Klima- und Umweltschutz sowie der gesellschaftliche
Strukturwandel spielen dabei eine immer wichtigere Rolle. Zentrale
Aufgaben sind u. a. Modernisierungsmaßnahmen im Spannungsfeld von
Klimaschutz und vertretbarer Wirtschaftlichkeit, Bestandssicherung
und die Anpassung von Wohnraum an veränderte Bedarfe - auch im
Hinblick auf den demografischen Wandel. Parallel gilt es, das globale
Thema Klimaschutz sensibel an die Bewohner heranzutragen und diese
langfristig zum Energiesparen zu motivieren.
Das Fachgespräch "Nachhaltige Quartiersentwicklung: Wie gelingt
die Balance zwischen energetischer Optimierung und sozialer
Verantwortung?" stellt erfolgreiche Konzepte, realisierbare
Lösungsansätze und mögliche Förderprogramme vor. Nach einem
Impulsvortrag von Dr. Thomas Hain, Leitender Geschäftsführer der
Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt, diskutieren
Experten mit Moderator Felix Lüter, Nachhaltigkeitsbeauftragter des
Unternehmens: Dr. Beatrix Tappeser, Hessische Staatssekretärin für
Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Ingeborg
Esser, Hauptgeschäftsführerin des GdW Bundesverband deutscher
Wohnungs- und Immobilienunternehmen e. V., Angela Fischer,
Bürgermeisterin der Stadt Witzenhausen, Monika Fontaine-Kretschmer,
Unternehmensbereichsleitung Stadtentwicklung NH ProjektStadt, sowie
Dr. Constantin Westphal, Geschäftsführer der Unternehmensgruppe
Nassauische Heimstätte/Wohnstadt.
Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt
Die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt mit Sitz
in Frankfurt am Main und Kassel bietet seit über 90 Jahren umfassende
Dienstleistungen in den Bereichen Wohnen, Bauen und Entwickeln. Sie
beschäftigt rund 670 Mitarbeiter. Mit rund 60.000 Mietwohnungen in
140 Städten und Gemeinden gehört sie zu den führenden deutschen
Wohnungsunternehmen. Der Wohnungsbestand wird aktuell von rund 260
Mitarbeitern in vier Regional-, untergliedert in 13 Service-Centern,
betreut. Unter der Marke "NH ProjektStadt" werden Kompetenzfelder
gebündelt, um nachhaltige Stadt- und Projektentwicklungsaufgaben
durchzuführen.
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