(ots) - 25 Jahre nach der Wiedervereinigung verblasst
die Erinnerung an den Alltag im geteilten Deutschland - auf die
politische Einheit folgte in vielen Fragen des Lebens auch die
Einigkeit unter den Bürgern. Einige unterschiedliche Werte und
Einstellungen halten sich allerdings bis heute, wie repräsentative
forsa-Umfragen im Auftrag von CosmosDirekt belegen.
Wie unterscheidet sich das Mobilitätsverhalten der Deutschen in
Ost und West ein Vierteljahrhundert nach der Wiedervereinigung?
Anhand von repräsentativen forsa-Umfragen zeigt CosmosDirekt im
Faktencheck interessante Abweichungen im Ãœberblick. Der
Online-Versicherer beauftragt das renommierte
Meinungsforschungsinstitut regelmäßig mit bevölkerungsrepräsentativen
Studien, die Einblicke in zahlreiche Lebensbereiche der Deutschen
gewähren. Dabei werden unterschiedliche soziodemographische Merkmale
wie Alter, Geschlecht und Wohnort berücksichtigt.
Westdeutsche verbringen ihren Urlaub lieber fern der Heimat(1)
Wenn es für die Deutschen in den Urlaub geht, dann gern mit dem
Auto: So nutzen 72 Prozent der Ostdeutschen und 66 Prozent der
Westdeutschen ihren Pkw für die Fahrt in die Ferien. Bei den
Reisezielen zeigen sich jedoch deutliche Unterschiede. Die
Westdeutschen genießen ihren Urlaub lieber im europäischen Ausland
(42 Prozent) als die Ostdeutschen(2) (26 Prozent). Sie verbringen
ihren Urlaub indessen häufiger an heimischen Meeren oder Bergen (36
Prozent) als die Westdeutschen (27 Prozent).
Im Westen häufiger mit dem Drahtesel zur Arbeit(3)
Doppelt so häufig wie im Osten (12 Prozent) nutzen die
westdeutschen Fahrradfahrer (24 Prozent) ihr Rad für Fahrten zur
Arbeit oder Ausbildungsstätte. Geht es dabei um die
Sicherheitsausstattung auf dem Drahtesel, nehmen es Ostdeutsche eher
locker: Nur jeder Vierte (25 Prozent) gibt an, meistens oder gar
immer einen Fahrradhelm zu tragen. Die Westdeutschen sind mehr auf
ihre Sicherheit bedacht: In den alten Bundesländern trägt gut ein
Drittel (34 Prozent) einen Helm beim Fahrradfahren.
Ostdeutsche versichern ihr Fahrrad häufiger(3)
70 Prozent der Ostdeutschen, aber nur 46 Prozent der Westdeutschen
haben ihren Drahtesel über die Hausratversicherung mitversichert.
Auch beim unmittelbaren Diebstahlschutz zeigen sich Unterschiede,
denn nicht alle nehmen es mit der Sicherheit so genau. Von den
Befragten, denen mindestens einmal ein Fahrrad gestohlen wurde,
hatten lediglich 5 Prozent der Ostdeutschen ihre Fahrräder zum
Zeitpunkt des Diebstahls nicht durch ein Schloss bzw. eine Kette
gesichert. Im Vergleich dazu lag der Anteil der ungesicherten
Drahtesel in Westdeutschland bei knapp einem Fünftel (18 Prozent).
Design und Marke des Autos für Ostdeutsche weniger wichtig(4)
Ein Auto soll nicht nur praktisch und verbrauchsarm sein, sondern
auch gut aussehen: Beim Kauf sind für 67 Prozent der Westdeutschen
Design und Aussehen des Wagens wichtig oder sogar sehr wichtig. Bei
den Ostdeutschen achten 60 Prozent der Befragten auf Äußerlichkeiten.
Audi, Mercedes oder Opel: Für 64 Prozent der Westdeutschen ist die
Marke beim Autokauf ein wichtiges oder sehr wichtiges Kriterium - in
Ostdeutschland sagen dies 59 Prozent. Besonders viel Wert legen die
Befragten im Osten auf ausreichend Platz bzw. Raumangebot: Für knapp
die Hälfte der Ostdeutschen (49 Prozent) ist dies sogar ein sehr
wichtiges Kriterium bei der Kaufentscheidung, aber nur für ein
Drittel der Westdeutschen (34 Prozent).
(1) Repräsentative forsa-Umfrage "Autofahren in der Urlaubszeit" im
Auftrag von CosmosDirekt. Im Juli 2015 wurden 2.002 Bundesbürger ab
18 Jahren befragt, darunter 1.684 Personen, die ein Auto im Haushalt
besitzen, das sie auch selbst nutzen.
(2) Befragte aus den Bundesländern Brandenburg,
Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.
(3) Repräsentative forsa-Studie "Fahrradnutzung in Deutschland" im
Auftrag von CosmosDirekt. Im März 2015 wurden 1.500 Bundesbürger ab
18 Jahren befragt, die ein Fahrrad besitzen und es auch selbst
nutzen.
(4) Repräsentative forsa-Umfrage "Meinungen zum Autokauf" im Auftrag
von CosmosDirekt. Im März 2015 wurden 601 Bundesbürger ab 18 Jahren
befragt, die in den nächsten 12 Monaten ein Auto kaufen wollen.
Bei Ãœbernahme des Originaltextes im Web bitten wir um
Quellenangabe: http://ots.de/inkuh
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