(ots) - 82 Arbeitsplätze betroffen - Gehälter vorerst
gesichert -Uneingeschränkte Fortführung des Geschäftsbetriebs -
Umsatzeinbrüche nach Baumarktketten-Insolvenzen
Am 25. September 2015 haben die schleswig-holsteinischen
Unternehmen BKN Strobel GmbH & Co. KG Pflanzenhandel und BKN Strobel
GmbH & Co. KG Pflanzenproduktion beim Amtsgericht Pinneberg
Insolvenzantrag gestellt. Die BKN Strobel Unternehmensgruppe mit Sitz
in Holm (Kreis Pinneberg) zählt mit einem Jahresumsatz von rund zehn
Millionen Euro zu Europas führenden Unternehmen für die Produktion
und den Vertrieb von Baumschulpflanzen für den Einzelhandel. Zur
vorläufigen Insolvenzverwalterin wurde die Hamburger Rechtsanwältin
Jennie Best von der Kanzlei Reimer Rechtsanwälte bestellt.
Die Insolvenzverfahren werden voraussichtlich am 1. Dezember 2015
eröffnet. Ziel ist eine nachhaltige Sanierung - und somit der Erhalt
der insgesamt 82 Arbeitsplätze. Die Löhne und Gehälter der
Beschäftigten sind bis Ende November 2015 durch das Insolvenzgeld der
Bundesagentur für Arbeit gesichert.
"BKN Strobel besitzt mit seinen hoch modernen und nachhaltigen
Produktionsverfahren einen ausgezeichneten Ruf in der Branche. Ich
bin zuversichtlich, rasch eine zukunftsfähige Lösung für den
angesehenen Traditionsbetrieb zu finden", sagt Jennie Best. Anfang
Oktober werden bereits erste Gespräche mit Investoren stattfinden.
Wesentliche Ursache für die Insolvenzanträge waren Umsatzeinbrüche
aufgrund der Insolvenzen der Baumarktketten Praktiker und Max Bahr.
Für die Kunden haben die Insolvenzeröffnungsverfahren keine
Konsequenzen: Der Geschäftsbetrieb wird unverändert fortgeführt.
Pressekontakt:
Vorläufige Insolvenzverwalterin Jennie Best
Reimer Rechtsanwälte
E-Mail: info(at)reimer-rae.de
Telefon: (040) 43 20 80 0