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Anmoderationsvorschlag: 23 Uhr: Sie liegen im Bett und sind kurz
vorm Einschlafen. Auf einmal hören Sie draußen ein Geräusch. Dann
geht auch noch ein Licht an, das mit einem Bewegungsmelder
funktioniert. Was machen Sie jetzt? Das Ganze ignorieren und hoffen,
dass Sie nichts mehr hören oder gehen Sie raus und sehen nach, was
gefährlich werden kann, wenn sich vielleicht tatsächlich ein
Einbrecher bei Ihnen rumtreibt. Um ruhig schlafen zu können, wäre es
gut, wenn man nachschauen könnte, ohne rauszugehen - zum Beispiel mit
einer Überwachungskamera und der dazugehörigen App. Wie das genau
funktioniert, erzählt Ihnen Helke Michael.
Sprecherin: Eine Videoüberwachung des Grundstücks, des Hauses oder
der Wohnung ist heutzutage ziemlich einfach, sagt der
Sicherheitsexperte Florian Lauw von ABUS.
O-Ton 1 (Florian Lauw, 0:25 Min.): "Alles, was Sie brauchen, ist
ein Internetanschluss und ein Smartphone. Dann laden Sie sich einfach
die kostenlose App herunter und verbinden das mit der Kamera - das
war´s schon. Dann können Sie von überall auf der Welt sich anschauen,
was gerade eben live passiert und auch, was in der Vergangenheit
passiert ist. So haben Sie halt dann im Zweifelsfall dann auch gleich
einen Beweis, den Sie der Polizei oder Versicherungen mitgeben
können."
Sprecherin: Gut geeignet ist das Ganze aber auch, um zwischendurch
mal nachzuschauen, wie es beispielsweise hilfsbedürftigen
Familienangehörigen geht...
O-Ton 2 (Florian Lauw, 0:13 Min.): "...mit denen Sie sonst nur
telefonieren, aber wo Sie ein ungutes Gefühl haben, wenn der Anruf
ausbleibt. Wenn Sie dort eine Videoüberwachung installieren, können
Sie halt auch wirklich sich ein Bild davon machen, von der Lage, wenn
der Anruf ausbleibt und gegebenenfalls Hilfe holen."
Sprecherin: Oder ob der Hund, den Sie während des Einkaufens
vorübergehend allein zu Hause gelassen haben, sich auch wirklich
benimmt und nicht das ganze Haus zusammenbellt. Aber Vorsicht: Fürs
Anbringen von Videokameras gibt´s rechtlich bindende Vorschriften:
O-Ton 3 (Florian Lauw, 0:28 Min.): "Ja, da muss man schon
aufpassen, denn Sie können ganz leicht die Persönlichkeitsrechte
anderer verletzen. Grundsätzlich gilt: Sie dürfen nur Ihre eigenen
vier Wände und ihr eigenes Grundstück filmen. Angrenzende Grundstücke
oder der öffentliche Raum sind tabu. Übrigens ist es auch wichtig in
Ihrer eigenen Wohnung, dass Sie dort einen Hinweis haben, der die
Leute informiert, dass sie eben gefilmt werden. Bringen Sie auf jeden
Fall ein deutliches Hinweisschild an, dass Sie Videoüberwachung
einsetzen, dann sind Sie auf jeden Fall auf der sicheren Seite."
Abmoderationsvorschlag: Mit einer Kamera schrecken Sie nicht nur
Einbrecher ab, sondern können von überall aus Zuhause nach dem
Rechten schauen, auch bei den Großeltern, die vielleicht nicht ans
Telefon gehen oder bei den Haustieren, wenn Sie bei der Arbeit sind.
Mehr Infos zum Thema und viele nützliche Tipps finden Sie im
Ratgeberbereich unter www.abus.com.
ACHTUNG REDAKTIONEN:
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Pressekontakt:
Florian Lauw
Tel.: 08207/959 90 277
Mail: f.lauw(at)abus-sc.com