(ots) - Pünktlich zum Herbstbeginn erwachen viele
Studentenstädte wieder zum Leben: Das Semester beginnt und mehr als
2,5 Millionen Studenten kehren an die deutschen Hochschulen zurück.
Wo viele junge Menschen zusammen sind, heißt es am Wochenende: Raus
aus den Pantoffeln, rein in die Tanzschuhe! Die von der Europäischen
Kommission geförderte Kampagne SMERGY (http://www.be-smergy.de) zeigt
mit dem "Feier dich grün"-Partyguide, dass Partys - egal ob Einzugs-,
Semester- oder Geburtstagsparty - ohne große Anstrengungen
klimafreundlich sein können. "Im Alltag achten bereits viele junge
Menschen auf eine nachhaltige Lebensweise. Warum sollte das beim
Feiern anders sein?", so Steffi Saueracker, Kampagnenleiterin von
Smergy. "Mit kleinen Tricks wie LED-Lichterketten statt
Einwegteelichtern oder gekennzeichneten Gläsern statt Plastikbechern
lässt sich viel Energie und CO2 einsparen und eine Party gewinnt
sogar noch an Flair.", sagt Saueracker weiter. Mithilfe der 15 Tipps
lassen sich auf jeder Party so nicht nur Ressourcen, sondern sogar
Geld sparen. Den Flyer mit allen Klimaschutzideen für vor, während
und nach der Party gibt es zum Download auf
http://www.be-smergy.de/semesterstart. Die drei beliebtesten Tipps
stellt SMERGY direkt vor:
Partyguide im Taschenformat: Drei Tipps für die klimakorrekte
Party
1. Vorher: Der Weg ist das Ziel
Je mehr Leute mit dem öffentlichen Nahverkehr oder dem Fahrrad zur
Party anreisen, desto weniger Autos stehen vor dem Haus. Ein weiteres
Plus für den Gastgeber: Die Gäste müssen bleiben, bis die
Öffentlichen wieder fahren. Wer auf sein Auto dennoch nicht
verzichten mag, kann direkt ein paar andere Partygäste mitnehmen.
Fahrgemeinschaften machen Spaß und vermeiden CO2.
2. Mittendrin: Stößchen!
Die Regel: Lieber regional oder bio als konventionell gilt auch
bei der Getränkeauswahl. Lieber nicht zu chilenischem Cabernet und
Tequila greifen, wenn es auch deutscher Wein, Bier aus der
Nachbarschaft und Apfelsaft aus der Region sein kann. Dazu einfach
Leitungswasser mit Eiswürfeln und einer Scheibe Bio-Zitrone anbieten
und das Getränkebuffet ist komplett!
3. Danach: Schwamm drüber
Zum Putzen bieten sich biologisch abbaubare Reiniger an.
Essig-Reiniger beispielsweise ist biologisch abbaubar und kostet
nicht einmal mehr als chemische Reiniger. Um dreckige Handtücher,
T-Shirts und Wischlappen kümmert sich die Waschmaschine. Mit
Bio-Waschmittel und 30°Grad wird fast alles genauso sauber, aber es
spart eine Menge Energie und CO2.
Ãœber co2online und SMERGY
co2online setzt in Deutschland gemeinsam mit der BUNDjugend die
Kampagne SMERGY (http://www.be-smergy.de) um, die sich an Studenten,
Azubis und junge Erwachsene richtet. SMERGY ist eine europäische
Kampagne, die von der Europäischen Kommission innerhalb des Programms
"Intelligente Energie Europa" (IEE) gefördert wird und neben
Deutschland in Österreich, Belgien, den Niederlanden, Dänemark,
Frankreich und Schweden stattfindet. Die Kampagne wird von Partnern
wie BayWa r.e. Green Energy Products GmbH, Deutsche Bahn AG, IKEA
Deutschland GmbH & Co. KG und Philips GmbH Market DACH, Lighting
unterstützt. Als reichweitenstarke Medienpartner agieren VIVA und
audimax MEDIEN.
Die gemeinnützige co2online GmbH (http://www.co2online.de) setzt
sich für die Senkung des klimaschädlichen CO2-Ausstoßes ein. Seit
2003 helfen die Energie- und Kommunikationsexperten privaten
Haushalten, ihren Strom- und Heizenergieverbrauch zu reduzieren. Mit
onlinebasierten Informationskampagnen, interaktiven EnergiesparChecks
und Praxistests motiviert co2online Verbraucher, mit aktivem
Klimaschutz Geld zu sparen. Die Handlungsimpulse, die die Aktionen
auslösen, tragen nachweislich zur CO2-Minderung bei. Unterstützt wird
co2online dabei von der Europäischen Kommission, dem
Bundesumweltministerium sowie einem Netzwerk mit Partnern aus Medien,
Wissenschaft und Wirtschaft.
Pressekontakt:
Boris Demrovski
co2online gemeinnützige GmbH | Hochkirchstr. 9 | 10829 Berlin
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