(ots) - Seit Januar 2015 gehört der Olympiastützpunkt
Rheinland (OSP) zu den Kooperationspartnern der Hochschule Fresenius.
Im Rahmen der Kooperation vergibt die Hochschule im Fachbereich
Wirtschaft & Medien zum Wintersemester 2015/2016 das erste Stipendium
an den Weltmeister und fünffachen Deutschen Säbelfecht-Meister Matyas
Szabo. Laufbahnberater Horst Schlüter vom Olympiastützpunkt Rheinland
kümmert sich seit Jahren um die Karriere seiner Kaderathleten.
Spitzensportler, die mit ihm einen Termin vereinbaren, reden jedoch
nicht über Trainings- und Wettkampfpläne oder eine mögliche Teilnahme
an der nächsten Olympiade in Rio: Schlüter berät seine Schützlinge,
wie sie bereits während der aktiven Spitzensportkarriere an einer
Zweitkarriere arbeiten können. Denn jeder Topathlet weiß, die
Zeitspanne während der aktiven Sportkarriere ist deutlich kürzer, als
die Zeit, die danach kommt.
Rente mit 35?
Für Athleten der meisten Sportarten ist eine Rente im Alter von 35
Jahren deutlich zu früh. Themen wie berufliche Ausbildung,
Karriereplanung sowie finanzielle und soziale Absicherung des
Lebensabschnitts nach der sportlichen Karriere rücken deshalb im
Laufe der Zeit zunehmend in den Mittelpunkt.
"Sport und berufliche Ausbildung müssen kompatibel sein, denn nur
die wenigsten Athleten sind in der Lage, ihren Lebensunterhalt mit
den Einkünften aus dem Spitzensport zu bestreiten. In der
Laufbahnberatung haben wir deshalb neben der leistungssportlichen
Karriere auch die Perspektive für eine berufliche Laufbahn im Fokus
und unterstützen unsere Sportler hierbei gern. Die Hochschule
Fresenius ist für uns in diesem Kontext der perfekte
Sparringspartner", sagt Horst Schlüter.
Neben neuen Studienangeboten und flexiblen Vorlesungs-, Präsenz-
und Prüfungsterminen unterstützt die Hochschule Fresenius die
Athleten des Olympiastützpunktes Rheinland mit der Vergabe von
Stipendien. Zum Wintersemester 2015/2016 erhält Matyas Szabo,
Weltmeister und fünffacher deutscher Meister im Säbelfechten, das
erste der insgesamt drei Stipendien. Für Szabo bedeutet das
Stipendium eine enorme Erleichterung bei der Erreichung seiner Ziele:
Die Teilnahme an den olympischen Spielen im Sommer 2016 und die
Chance auf einen Bachelor-Abschluss in Regelstudienzeit.
"Alles in allem sind wir - ich glaube da kann ich für jeden
Leistungssportler sprechen - recht beschäftigt und haben neben
unserem Sport und der Uni wenig Freizeit. Leider haben wir aber auch
keine andere Wahl. Es gibt kaum Sportler, die in Randsportarten wie
Fechten genug Geld verdienen, um sich nach der sportlichen Karriere
abzusichern. Ich freue mich daher sehr über das Stipendium der
Hochschule Fresenius, denn jetzt ist es mir möglich, auf schnellstem
Wege neben meinen sportlichen Aktivitäten auch noch meinen
Studienabschluss zu schaffen."
Für das Sommersemester 2016 vergibt die Hochschule Fresenius zwei
weitere Stipendien.
Die Ausschreibung des Stipendiums wird unter
http://www.osp-rheinland.de/ veröffentlicht und über die gängigen
Kommunikationskanäle des OSP bekanntgegeben. Bewerben können sich
Sportler, die Mitglied des Nationalkaders (A oder B) sind und eine
gute Aussicht auf eine erfolgreiche Teilnahme an den Olympischen
Spielen 2016 haben.
Ãœber die Hochschule Fresenius
Die Hochschule Fresenius mit ihren Standorten in Köln, Hamburg,
München, Idstein und den Studienzentren in Berlin, Düsseldorf und
Frankfurt am Main gehört mit fast 10.000 Studierenden und Schülern zu
den größten und renommiertesten Hochschulen in privater Trägerschaft
in Deutschland. Praxisnähe, innovative und zugleich auf die
Anforderungen des Arbeitsmarktes ausgerichtete Studien- und
Ausbildungsinhalte, kleine Studiengruppen, namhafte
Kooperations-partner sowie ein umfangreiches ALUMNI NETWORK sind nur
einige der vielen Vorteile der Hochschule Fresenius. Mit ihrem
Stammhaus in Idstein bei Wiesbaden blickt die Hochschule Fresenius
auf eine mehr als 167-jährige Tradition zurück.
1848 gründete Carl Remigius Fresenius das "Chemische Laboratorium
Fresenius", das sich von Beginn an sowohl der Laborpraxis als auch
der Ausbildung widmete. Seit 1971 ist die Hochschule als staatlich
anerkannte Fachhochschule in privater Trägerschaft zugelassen und
bietet in den Fachbereichen Wirtschaft & Medien, Gesundheit &
Soziales, Chemie & Biologie sowie Design Ausbildungs-, Studien- und
Weiterbildungsangebote an. Im Fachbereich Wirtschaft & Medien können
in Köln, Düsseldorf, Hamburg, München, Berlin, Idstein und Frankfurt
am Main standortabhängig Bachelor- und Master-Studiengänge sowohl in
Vollzeit als auch berufsbegleitend belegt werden. Im Herbst 2010
wurde die Hochschule Fresenius für ihr "breites und innovatives
Angebot an Bachelor- und Master-Studiengängen", "ihre
Internationalität" sowie ihren "überzeugend gestalteten Praxisbezug"
vom Wissenschaftsrat institutionell akkreditiert.
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