(ots) - Der Stahlindustrielle Jürgen Großmann
(63) kann nur noch unter Mühen Geld für dringend notwendige
Investitionen aufbringen. Seine Holding Georgsmarienhütte (GMH), die
ein Firmengeflecht von gut 40 Unternehmen steuert, leidet seit langem
unter einem Investitionsstau. Großmann steckt in den vergangenen
Jahren dreistellige Millionenbeträge in notorische Verlustbringer,
die jetzt für neue Anlagen im Kerngeschäft fehlen. Der neue
GMH-Vorstandsvorsitzende, der ehemalige Siemens-Manager Michael Süß
(51), koppelt weitere Investitionen in der Gruppe strikt an die
Einhaltung der Budgets in den Tochterfirmen. Zu Jahresbeginn musste
das marode GMH-Unternehmen Weserwind Insolvenz anmelden.
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