(ots) -
Zum 25. Jahrestag der Wiedervereinigung stimmt Expedia.de mit der
Kampagne #reisewende: 25 Jahre deutsch-deutsches Reisen in die
Feierlichkeiten mit ein. Eine repräsentative Studie zu den
Unterschieden im Reiseverhalten der Deutschen zwischen 1990 und heute
zeigt, dass vor allem offene Grenzen, aber auch der technologische
Fortschritt sowie ein breiteres Urlaubsangebot zur Reisefreiheit der
Deutschen beigetragen haben.
Die Umfrage offenbart außerdem Folgendes:
Nach 1990 besuchten Ostdeutsche im Schnitt mehr Länder als
Westdeutsche.
Deutsche zwischen 18 und 45 Jahren verzichten beim Reisegepäck
heute lieber auf die Zahnbüste als auf ihr Smartphone.
Pensionen und Ferienwohnungen waren 1990 die beliebtesten
Übernachtungsmöglichkeiten. Heute sind es mit großem Vorsprung
Hotels.
Jeder Dritte erhält heute zumeist online Inspiration für die
nächste Reise.
"Mit der Aktion #reisewende rufen wir Deutsche aus allen
Himmelsrichtungen auf, ihre Erinnerungen an die ersten Reisen im
wiedervereinigten Deutschland zu teilen. Wir fragen außerdem nach
ihren Lieblingsreisezielen zwischen Schleswig-Holstein und den Alpen
und möchten so dazu anregen, das eigene Land neu zu entdecken",
erklärt Andreas Nau, Geschäftsführer Zentraleuropa bei Expedia.
So nutzten Ostdeutsche die neue Reisefreiheit
Die begleitende Studie zur Aktion #reisewende zeigt, dass
Ostdeutsche nach 1990 scheinbar entdeckungsfreudiger waren, als
Westdeutsche. Im Schnitt bereisten Ostdeutsche seitdem mehr Länder,
als ihre ehemaligen Nachbarn im Westen: 31 Prozent der Ostdeutschen
machten seit 1990 durchschnittlich in sechs bis zehn Ländern Station,
16 Prozent sogar in mehr als zehn. 59 Prozent der Westdeutschen
hingegen begnügten sich in dieser Zeit mit einem bis fünf Ländern,
und nur 13 Prozent machten Urlaub in über zehn Staaten.
Fragt man die Deutschen danach, was zu ihrer persönlichen
Reisefreiheit nach 1990 am stärksten beitrug, stehen offene Grenzen
für 55 Prozent an erster Stelle. In Ostdeutschland sagen das sogar 73
Prozent. Für 43 Prozent der Bundesbürger bedeutet auch das breiter
gefächerte Urlaubsangebot ein großes Stück mehr Reisefreiheit. Knapp
jeder Dritte nennt außerdem den technologischen Fortschritt, dank dem
Reisen heute ganz bequem per Internet oder Smartphone buchbar sind.
Für Westdeutsche spielt dabei die technologischen Neuheiten eine
größere Rolle (33 Prozent), als für Ostdeutsche (25 Prozent).
Unverzichtbar: Reisepass, EC- und Kreditkarte, Zahnbürste
Kaum verändert haben sich seit 1990 die drei wichtigsten Dinge im
Reisegepäck der Deutschen. Am unverzichtbarsten ist heute für 52% der
Reisepass, gefolgt von EC- und Kreditkarte (44 bzw. 33 Prozent).
Besonders jüngere Deutsche können im Urlaub nicht mehr ohne
Smartphone: Für 45 Prozent der 18- bis 29-Jährigen sowie 32 Prozent
der 30- bis 45 Jährigen sind die mobilen Alleskönner heute sogar
wichtiger, als die Zahnbürste.
Über alle Altersklassen hinweg würde etwa jeder Dritte niemals
ohne Medikamente oder Zahnbürste in den Urlaub starten. Digitalkamera
(21 Prozent), Reiseführer (zehn Prozent), Sonnencreme (neun Prozent)
und Wörterbuch (vier Prozent) folgen auf den Plätzen.
Hotels beliebter als 1990, Urlaubsinspiration immer mehr online
Für 41 Prozent der Deutschen waren Ferienwohnungen und Pensionen
um 1990 noch die beliebteste Übernachtungsmöglichkeit im Urlaub,
dicht gefolgt von Hotels (39 Prozent). 2015 hat sich das Blatt
gewendet: 49 Prozent haben während ihrer letzten Reise in einem Hotel
übernachtet, nur noch 28 Prozent in einer Pension oder einer
Ferienwohnung. Im Schnitt kommen heute mehr Urlauber unterwegs bei
Freunden oder Bekannten unter (1990: acht Prozent, 2015: elf
Prozent), während Camping an Beliebtheit eingebüßt zu haben scheint
(1990: neun Prozent, 2015: fünf Prozent).
Währenddessen hat sich auch die Art und Weise, woher sich die
Deutschen Inspiration für ihre nächste Reise holen, stark verändert.
Zwar sind weiterhin Familie, Freunde und Bekannte für 46 Prozent die
wichtigste Inspirationsquelle. Etwa jeder Dritte erhält mittlerweile
Ideen für die nächste Reise jedoch heute online oder mobil. Die
wichtigste Quelle für neue virtuelle Entdeckungen sind die Websites
von Online-Reisebüros (17 Prozent). Außerdem gefragt sind Reiseblogs
(sechs Prozent) und soziale Netzwerke wie Facebook oder Instagram
(fünf Prozent). Fernsehen und Printmedien sind heute für etwa jeden
Fünften weitere wichtige Ideengeber.
#reisewende: 25 Jahre deutsch-deutsches Reisen
Unter dem Link reisewende.expedia.de ruft Expedia.de dazu auf, die
eigenen Erinnerungen an die ersten Reisen nach 1990 aufzufrischen und
im Social Web mit dem Hashtag #reisewende zu teilen. Ab Mitte Oktober
hat jeder Bundesbürger dann die Möglichkeit mit einem persönlichen
Beitrag an dem 4-wöchigen Gewinnspiel auf Facebook teilzunehmen und
einen Reisegutschein zu gewinnen.
Kerngedanke der Aktion ist es, die Wende von 1989/90 auch aus
Reiseperspektive zu betrachten: Für die Deutschen bedeutete die
Wiedervereinigung einen historischen Schritt zu mehr Reisefreiheit.
Im vergangenen Vierteljahrhundert trug nicht zuletzt außerdem auch
die Verbreitung von Internet und Smartphones entscheidend zur
Revolutionierung der Art und Weise bei, wie wir unseren Urlaub heute
buchen, planen und gestalten.
Die repräsentative Studie wurde von Norstat im Auftrag von Expedia
online zwischen dem 11. und 18. September 2015 in Deutschland
erhoben. Insgesamt wurden 2.100 Erwachsene im Alter von über 18
Jahren befragt.
Pressekontakt:
Zucker.Kommunikation GmbH
Team Expedia.de
Tel. 030 247 587-0
E-Mail: expedia(at)zucker-kommunikation.de