(ots) - WESTPOL am Sonntag unter anderem mit folgenden
Themen:
Die Minister und das Geld
Das Schönste am Ministerleben ist offensichtlich die Zeit danach:
kein Terminstress mehr, keine drängenden politischen Probleme, keine
Journalisten, die unliebsame Fragen stellen. Stattdessen eine schöne
Altersversorgung und üppige Zusatzleistungen, die den Übergang vom
Berufsleben in den Ruhestand auf angenehme Weise erträglich
erscheinen lassen . So auch in Nordrhein-Westfalen. Im bundesweiten
Vergleich stellen sich die drei jetzt aus dem Kabinett Kraft
ausgeschiedenen Minister durchaus gut. Dabei sollte schon vor einigen
Jahren alles anders werden, es lagen Pläne auf dem Tisch, die
Leistungen zu reduzieren. Doch was ist daraus geworden? WESTPOL geht
dieser Frage nach.
Gewalt in Flüchtlingsheimen
Die Gewaltausbrüche in einigen Flüchtlingsunterkünften haben eine
politische Debatte in Gang gesetzt. Kann es sinnvoll sein, die
Menschen nach Ethnie und Religion zu trennen, um Konflikten
vorzubeugen? Während etwa eine Polizeigewerkschaft dies für einen
gangbaren Weg hält, zeigt sich die Politik eher skeptisch. Wer hier
leben will, müsse sich auch an die hier geltenden Regeln und Werte
halten. Die Trennung von Volksgruppen gehöre nicht dazu. Andere
meinen, der wahre Grund für die Konflikte liege weniger in Herkunft
und Religion, sondern sei vor allem der Enge geschuldet, in der die
Flüchtlinge leben.
Zweifel an Umweltzonen
Seit Jahren sind die Stickoxid-Werte in den Umweltzonen des Landes
über den Grenzwerten, seit Jahren ist nicht viel passiert. Erst der
Skandal um die manipulierten Dieselmotoren aus dem Hause VW rückt die
Stickoxid-Werte in den Fokus des Interesses. Da hinlänglich bekannt
war, dass NOx vor allem aus Verbrennungsmotoren stammt, hätte man
gewarnt sein können. Was nun? Die EU-Kommission droht der
Bundesrepublik mit einem Vertrags-Verletzungsverfahren, im äußersten
Fall droht ein Fahrverbot für Diesel in den Innenstädten. Nach einer
Lösung klingt das nicht.
Moderation: Jens Olesen (Fotos finden Sie unter ARD-Foto.de)
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Sonja Steinborn, WDR Presse und Information, Regionalfernsehen
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