(PresseBox) - Am 19./20. Oktober 2015 treffen sich 38 deutsch- und englischsprachige Vertreter aus Wissenschaft und Praxis und präsentieren beim user experience congress 2015 aktuelle Studienergebnisse, jüngste Erfahrungen und Best Cases auf dem Gebiet der User Experience im Bereich digitaler Anwendungen. Außerdem geben sie einen Ausblick in die Zukunft: welchen Herausforderungen müssen sich Unternehmen und Dienstleister zukünftig stellen, um mit der rasanten Entwicklung in der digitalen Welt Schritt zu halten - und z.B. im Bereich Smart Home ?Haus und Hof? intelligent zu vernetzen? Wie steht es um die Akzeptanz und Erwartungen der Nutzer an Wearables, wie Smartwatches und digitale Fitness-Armbänder, die mehr und mehr den Alltagsrhythmus beeinflussen? Diese und weitere Fragen werden beim user experience congress an zwei Tagen in Form von Vorträgen, Live-Interviews und Live-Demos sowie in einer offenen Diskussionsrunde diskutiert.
Am ersten Veranstaltungstag wird die Kommunikationstrainerin und Systemische Beraterin Gabriele Zienterra vom Zienterra Institut für Rhetorik und Kom-munikation den Kongress im Rahmen der Keynote eröffnen. Sie wird über die Macht der Kommunikation sprechen, was eine wertvolle Kommunikation ausmacht und wie man es schaffen kann, dass aus einem Dialog keine Einbahnstraßen-Situation entsteht.
Was macht gute UX aus? Auf diese Frage wird Prof. Wolfgang Henseler (Sensory-Minds GmbH) in Bezug auf eine medienadäquate Designsprache näher eingehen. Wie u.a. die künstliche Intelligenz die Oberflächengestaltung und -nutzung von digitalen Produkten beeinflussen kann, zeigt Miika Puputti (Razor-fish GmbH) in der gleichnamigen Session. Im Bereich ?Trends, Methoden & Innovationen? dokumentiert Felix van de Sand (COBE GmbH) wie Erkenntnisse aus der Neuropsychologie genutzt werden können, um dies gezielt für User Experience Design einzusetzen. Welchen Einfluss Gebrauchsanweisungen auf die User Experience haben, veranschaulicht Remigius Fierley (GfK SE) in seinem Vortrag in der Kategorie ?User Experience at home?. Wie die Begriffe Smart Home, Quantified Self, Urbanität, Nachhaltigkeit und eine Gesellschaft im digitalen Umbruch in Zusammenhang stehen, können sich die Kongressbesucher in einem 60-minütigen Vortrag von Dr. Thorsten Ambs (m!nd store marketing GmbH) anhören.
Der aktuelle Trend zu Wearables und Fitness-Armbändern zählt ebenfalls zur diesjährigen Kongress-Agenda. Marcel Montanus und Alexander Oster (Agentur NUISOL) werden in einer Live-Demo ihre Erfahrungen bei der Entwicklung von Anwendungen für Smartwatches veranschaulichen. Mit den Ergebnissen einer empirischen Studie geht Jan Pohlmann (eResult GmbH) der Frage auf den Grund, was tatsächlich an dem Hype um Smartwatches dran ist, und welche Anforderungen, Bedürfnisse und aktuellen Probleme sich aus Nutzersicht stellen.
Besonders umfangreich wird in diesem Jahr das Thema Eye Tracking bearbeitet. Prof. Dr.-Ing. Thomas Ritz (Aachen University of Applied Sciences) wird in seiner Präsentation Wege aufzeichnen, wie mit dem Einsatz von Usability Engineering Methoden und einem Fokus auf Eye Tracking, die Akzeptanz von Apps wesentlich erhöht und damit auch der Erfolg gesteigert werden kann. Von einer ganz anderen Ausgangssituation nähert sich Daniel Scheffold (Tobii Pro) der Methode Eye Tracking. Im Auftrag der Stiftung Lesen nutzte er diese Technik, um das Leseverhalten und die Mediennutzung junger Menschen zu untersuchen. Das Besondere daran: Die Beobachtung der Studienteilnehmer erfolgte dabei ohne Präsenz des Eye Trackers.
Die Sprecher Sibel Cokimre und Dennis Herzberger (Web Arts AG) werden in ihrer 30-minütigen Redezeit über persönliche Tipps & Tricks aus den Eye Tracking-Labs berichten. Sie erläutern unter anderem, wie Eye Tracking Systeme genutzt werden können, um z.B. Empfehlungen für die Conversion Optimierung herzuleiten. Neben sechs weiteren Vorträgen haben die Konferenzteilnehmer am zweiten Tag die Möglichkeit an einer offenen Diskussion teilzunehmen und ihre Fragen zum Thema Eye Tracking Jörg Hoheisel von Tobii Pro zu stellen, und im Auditorium mit einem Fachpublikum zu besprechen.
Für die Teilnahme am ux-congress 2015 können 1- oder 2-Tages-Tickets erworben werden. Der user experience congress ist fast ausverkauft und es sind nur noch wenige Rest-Tickets verfügbar. Am Abend des ersten Veranstaltungstages startet die ux-party im Szenelokal Oosten. Der Abend bietet die Möglichkeit, neue Kontakte vom ersten Kongresstag zu vertiefen und persönliche Fragen an die Referenten zu stellen. Neben Networking in einer entspannten Atmosphäre kann man hier bei einem kleinen Buffet, Getränken und Musik den Tag ausklingen lassen.
Die ux party ist für alle 2-Tages-Besucher im Ticket-Preis inbegriffen, alternativ kann das ux-party-Ticket einzeln gelöst werden.
Über einen regelmäßigen Newsletter können sich alle Kongress-Interessierten zu den neuesten Themen und Referenten informieren. Eine Anmeldung ist kos-tenfrei möglich unter www.ux-congress.com/newsletter/.
Mehr Informationen zu dem Kongress stehen auf der Website unter www.ux-congress.com/ zur Verfügung.
Die Veranstalter des ux congress sind Petra Jacob, Gründerin und Inhaberin von u-concept und ux-labor, und Max Mai, Inhaber von max-interactive.com. Sie selbst sind seit 15 Jahren in der UX-Branche tätig und haben bereits viele UX-Projekte durchgeführt oder begleitet. Ihr gesammelte Wissen wenden sie auf den user experience congress an und veranstalten ein Branchentreffen, das alle Fachbereiche aus der User Experience/Usability an einem Ort versammelt und einen intensiven und persönlichen Wissens- und Erfahrungsaustausch möglich werden lässt.
Die Veranstalter des ux congress sind Petra Jacob, Gründerin und Inhaberin von u-concept und ux-labor, und Max Mai, Inhaber von max-interactive.com. Sie selbst sind seit 15 Jahren in der UX-Branche tätig und haben bereits viele UX-Projekte durchgeführt oder begleitet. Ihr gesammelte Wissen wenden sie auf den user experience congress an und veranstalten ein Branchentreffen, das alle Fachbereiche aus der User Experience/Usability an einem Ort versammelt und einen intensiven und persönlichen Wissens- und Erfahrungsaustausch möglich werden lässt.