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In vielen U.S.-Staaten und zahlreichen anderen Ländern ist Remote
Sensing längst seit vielen Jahren im Einsatz. Mobile Remote Sensing
Geräte (RSD) messen die Abgaswerte im alltäglichen Straßenverkehr -
meist vom Fahrer unbemerkt.
Die erfassten Daten werden anschließend nach Fahrzeug-Hersteller,
Modell und Motorversion, Baujahr und weiteren Parametern ausgewertet
und separat analysiert. Abweichende Abgaswerte, die durch
Manipulation oder mögliche andere Gründe auftreten, können so
schnell, umfassend und effizient ermittelt werden.
Bereits im März diesen Jahres warnten Wissenschaftler aufgrund von
Auswertungen der Messergebnisse der letzten Jahre vor erhöhten NOx
Abgaswerten bei den 2-Liter Dieselfahrzeugen von Volkswagen und Audi,
die seit 2009 auf amerikanischen Straßen fahren (New York Times, 1.
Oktober 2015).
Im Sinne eines optimierten Verbraucher- und Umweltschutzes spricht
einiges dafür, Remote Sensing Technologie zukünftig auch in
Deutschland zu etablieren. Die felderprobten mobilen RSD-Geräte sind
verfügbar, vergleichsweise kostengünstig und stellen eine sinnvolle
Ergänzung zu den vorhandenen Prüfverfahren dar: Neben der
Typenüberprüfung im Labor und der regelmäßig vorgeschriebenen
Abgasüberprüfung bei der periodischen Hauptuntersuchung, ermöglicht
Remote Sensing eine flächendeckende Überprüfung und Analyse des
Abgasverhaltens aller Fahrzeug Baureihen im Straßenverkehr; und
stellt damit rechtzeitig sicher, dass Affären wie der aktuelle VW
Abgas-Skandal zukünftig verhindert werden.
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