Thin Client von IGEL Technology
(PresseBox) - High Performance Computing via Thin Client? Virtualisierte, geteilte Grafikressourcen (vGPU) machen das möglich. Typische Anwender finden sich in Architektur, Engineering, Planung und Design. Welche Standards muss der Thin Client erfüllen?
IGEL Thin Client zertifiziert für Citrix HDX 3D Pro
Um ein High Performance Computing per Thin Client umzusetzen, braucht es nicht nur ordentlich Grafikpower im Rechenzentrum, sondern auch die richtige Softwarelösung. Mit dem HDX 3D Pro Feature für XenDesktop stellt Citrix ein geeignetes Protokoll bereit. Für die Nutzung muss der Thin Client allerdings auch nahtlos mit der Serverlandschaft zusammenspeilen und einen vorgegebenen Katalog an Anforderungen erfüllen. Dieses Pflichtenheft für den Thin Client definiert Citrix in seiner HDX Premium Verifizierung.
Ohne Bildhänger: Thin Client für HDX 3D Pro
Zunächst muss die Hardware des Thin Client besonders leistungsstark sein. Ein Doppelkernprozessor wie bei der UD5-Plattform von IGEL muss es schon sein, wollen die Anwender über den Thin Client anspruchsvolle 2D-Grafik- oder Multimedia-Anwendungen ohne lästige Bildhänger nutzen. Für 3D-Programme ist hingegen eine Quad-Core CPU geboten. Zusammen mit 2 GB RAM wäre hierfür beispielsweise der IGEL UD6 ein bestens qualifizierter Thin Client.
Wie funktioniert HDX 3D Pro auf dem Thin Client?
Für eine optimale Grafik-Performance auf dem Thin Client berechnet die auf dem Server installierte HDX Engine laufend das Verhältnis aus Bandbreite und nutzbaren Ressourcen, darunter die Rechenleistung des virtualisierten Server-Grafikprozessors, der Anwendungen sowie des Thin Client selbst. Auf dieser Grundlage passt HDX die Qualität der übertragenen Grafikdaten oder Flash-Dienste automatisch an die aktuellen Gegebenheiten an. Der Benutzer soll schließlich keine Performance-Einbrüche hinnehmen müssen. Bis zu acht Anwender pro Grafikprozessor können so je nach vGPU-Profil gleichzeitig arbeiten.
Outtasking-Trend: Computing Pauschale mit High Performance
Dank der Zertifizierung für Citrix HDX 3D Pro lassen sich auch Managed CAD-Workplaces hochwirtschaftlich per Thin Client abdecken. Dafür sorgt die im Lieferumfang eines jeden IGEL Thin Client enthaltene Remote-Managementlösung Universal Management Suite (UMS). Damit lassen sich jetzt auch noch mehr Thin Client-Szenarien als bisher in ein IT-Outtasking miteinbeziehen. Beim Client-as-a-Service-Modell (ClaaS) übernimmt beispielsweise ein externer Dienstleister das komplette Remote-Management des Thin Client. Der Anwender hat damit keinerlei Arbeit mehr mit Administration und Verwaltung.
Sicheres Engineering per Thin Client
Firmen mit einem eigenen Engineering und sensiblen Daten werden meist auf ein eigenes Rechenzentrum setzen. Doch auch sie profitieren von der Chance, mithilfe der Thin Client-Technologie noch mehr IT-Arbeitsplätze zu standardisieren und in einer gemeinsamen Oberfläche zu verwalten. Dazu kommen Thin Client-nahe Vorteile wie zentrale Datenhaltung, einheitliche Backup-Strategie, hohe USB-Sicherheit oder die Möglichkeiten zur Teamarbeit durch die Online-Verfügbarkeit sämtlicher Daten. Somit wird das Thin Client Computing noch wertvoller.