(firmenpresse) - Bösen Zungen sagen: Wer Sie nicht hat, der ist auch kein Handwerker! Die Tischbohrmaschine gehört zu den wichtigsten Utensilien eines soliden Handwerkers, der viel und gerne an und in seinem Zuhause werkelt. Aber auch in Handwerksbetrieben ist eine Tischbohrmaschine nicht mehr wegzudenken. Ob fürs Zuschneiden von Holz oder anderen Materialien. Sie ist und bleibt ein kleiner Alleskönner und ihr vielseitiger Einsatz ist ein enormer Gewinn für jeden Handwerksbetrieb.
Ein wahrer Alleskönner
Ursprünglich groß, ist die heutige, moderne Tischbohrmaschine eher klein, handlich und ungemein stark. Besonders für den Heimbedarf wichtig, denn das Aufstellen und Bereitstellen der Tischbohrmaschine benötigt auch jetzt noch genügend Platz, um Sicherheit zu gewährleisten. Eine Qualitäts-starke Tischbohrmaschine sollte aus einem stabilisierendem Fuß mit guter Möglichkeit zur Befestigung an den jeweiligen Arbeitstischen, einer Säule mit Bohrspindel, einem Bohrer inklusive Bohrfutter und einem Einspann- und Auflageelement für die jeweiligen Werkstücke bestehen. Elektronisch gesteuert und angetrieben sollte Sie zudem über ein Umschaltelement, um die Drehzahl zu kontrollieren, einen Schalter für das Kühlmittel und einen Not-Aus-Schalter verfügen. Höhenverstellbarkeit sollte unbedingt vorhanden sein. Es gibt bei einigen Modellen sogar die Möglichkeit, eines seitlichen Schwenkens über den Arbeitstisch.
Eine Beleuchtung direkt über dem Bohrkopf erleichtert ebenso die Präzision der Bohrung. Somit kann mit einer Tischbohrmaschine fast alles bewerkstelligt werden. Materialien wie Holz und Metall sind für starke Bohrmaschinen überhaupt kein Problem. Einige Modelle haben speziell auf Links- oder Rechtshänder einen Führungshebel integriert, der je nach Beanspruchung und Belieben umgestellt werden kann.
Klare Vorteile von Tischbohrmaschinen
Präziser und stabiler ist die Tischbohrmaschine im Vergleich zu herkömmlichen Bohrmaschinen. Vor allem, wenn es beispielsweise um die Genauigkeit von Lochabständen und Vorbohrungen an längeren, miteinander verknüpften Elementen und Materialien geht. Für sämtliche Bohrvorgänge- und -Zwecke eignen sich grundsätzlich Tischbohrmaschinen. Präzisionsbohrungen an Holz, Metall und sogar Kunststoff sind mit dieser Maschine machbar. Aber auch für Hobbywerker, die in ihrer Garage sehr oft an Fahrzeugen schrauben und reparieren. Hierzu ist eine Tischbohrmaschine für Präzisionsbohrungen der geeignete Partner.
Vor allem in der Feinmechanik ist eine Tischbohrmaschine mit feinem Bohrdurchmesser von großem Vorteil, da die Genauigkeit dieser Maschinen nicht zu übertreffen ist und per Hand, mit einer herkömmlichen Handbohrmaschine, nicht möglich ist.
Das sollte man beim Kauf bedenken:
1. Ist genügend Platz vorhanden? Denn die Maschinenhöhe wird oft unterschätzt. Das Gleiche gilt auch für die Breite und die Tiefe. Wenn die Maschine nicht durch die Türe passt, kann es ärgerlich und teuer werden. Platz zum Arbeiten und Bedienen sollt mit einkalkuliert werden, vor allem im hinteren Bereich, um die zu bearbeiteten Gegenstände auch sachlich und sicher anzubringen.
2. Wer Metall bearbeitet, sollte auf stärkere Motoren zurückgreifen. Wer eine normale Tischbohrmaschine bevorzugt, sollte die Drehzahl drosseln, um eine Grundstärke zu erreichen.
3. Vorher abwägen, ob der Raum indem gearbeitet wird auch möglichst wenig Lärm nach außen dringen lässt, Lärmschutz beachten und beim Kauf auch auf die Arbeitslautstärke des Modells.
4. Im Voraus überlegen, für welche Bohrungen im allgemeinen die Maschine eingesetzt wird. Feinmechanik feine Bohrer, für größere Dinge großer Bohrdurchmesser mit entsprechendem Bohrfutter wählen.
5. Ganz wichtig: Standfestigkeit, dabei einfach den Bohrdruck plus das Gewicht der Werkstücke berechnen.
Wichtig bei der Auswahl der richtigen Tischbohrmaschine ist ihr Einsatz, ihre Stärke und natürlich auch die Qualität. Informationen über verschiedene Typen und Eigenschaften findet man auch unter dem Link am Ende des Beitrags.