Schwere Zeiten für amerikanische Anbieter von Teilnehmer Management Systemen und online Registrierungen. In Zukunft müssen Unternehmen genauer nachfragen, in welchem Land ihre Daten gespeichert sind und wie damit umgegangen wird
(PresseBox) - Deutsche Konzerne verließen sich bis heute auf das "Safe Harbor"-Abkommen, wenn es um Fragen des Datenschutzes und Geschäftsgeheimnissen ging. Experten war allerdings seit Jahren klar, dass es sich hierbei um eine Selbstzertifizierung und Selbstverpflichtung amerikanischer Firmen handelte - nicht zu vergleichen mit den Anforderungen aus dem Bundesdatenschutzgesetz.
Gerade im Bereich online Registrierungen für Messen, Seminare und Management Meetings werden sensible Daten erhoben. Den wenigsten Event Managern war bislang klar, dass viele Daten in die USA transferiert, verarbeitet und dort gespeichert werden. Mit der Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes ist diese Praxis öffentlich geworden.
Juergen Fassbender, Datenschutzexperte bei coladaservices, meint zur Entscheidung des EUGH: "Wir haben den Kunden oft gesagt, dass sie bei diesem oder jenem System ihre Teilnehmerdaten gleich an General Motors oder einen anderen Konkurrenten weitergeben könnten. Die Wettbewerbssituation war ungleich: Deutsche Anbieter wurden auf Herz und Nieren in Punkto Datenschutz, Datencenter und Softwaresicherheit geprüft, während amerikanische Firmen sich hinter einem Zertifikat verstecken konnten, das jeder Praktikant in 10 Minuten erstellt."
Martin Prell, Geschäftsführer bei coladaservices, bietet in den nächsten Wochen einen "Umsteigerservice" für die betroffenen Unternehmen an: "Alle laufenden Veranstaltungen, die aufgrund der neuen Rechtslage besser hier abgewickelt werden sollten, erhalten einen 25% UmsteigerBonus."
Das Team von colada services entwickelt seit 2001 Datenbanklösungen und Webanwendungen mit Schwerpunkt Event- und Teilnehmermanagement.
Im Rahmen der Veranstaltungen unserer Kunden gestalten wir Webseiten, Online-Registrierungen und versenden Email-Einladungen an die Teilnehmer.
Für den reibungslosen Check-In vor Ort versenden wir E-Tickets mit Barcodes oder QR-Codes, drucken Namensschilder und kümmern uns um das Einlassmanagement und die Zutrittskontrolle.
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