(ots) - Mit der kürzlichen Zunahme an
Zwischenfällen von großangelegtem Cyber-Diebstahl, Cyber-Spionage und
sogar Cyber-Erpressung empört sich niemand über einen weiteren
Hacking-Skandal in den Schlagzeilen. Unsere einzigen Fragen sind:
"Wann kommt es zum nächsten Riesenvorfall?" und "Wird dies Daten von
mir betreffen?"
Doch eine noch größere Story ist die explosionsartige Verbreitung
von mit dem Internet verbundenen Geräten. Alle Computer und
Mobiltelefone der gesamten Welt machen gemeinsam aktuell nur eine
Minderzahl der "vernetzten" Geräte aus, und dieser Trend gewinnt
immer noch an Geschwindigkeit.
Was bedeutet das? Auf praktischer Ebene bedeutet dies, dass
innerhalb von nur ein paar Jahren die meisten Autos, LKWs,
Medizinprodukte, Haushaltsgeräte, Haustiere, Nutztiere und anderes
mit einem verzweigten, unsichtbaren Cyber-Netzwerk verbunden sein
werden, das den gesamten Globus umspannt: dem Internet der Dinge
(IoT, Internet of Things).
Ganz reißerisch gesehen, bedeutet dies, dass Angelegenheiten wie
die kürzlich gemeldete Verwundbarkeit von Autos zu einer noch
größeren Gefahr werden. Das Potenzial für unsachgemäße oder
missbräuchliche Nutzung des äußerst komplexen vernetzten Universums,
in dem bis 2020 alle von uns leben werden, ist ohne Frage ein
beängstigendes Thema. Die massive Zunahme von Cyber-Verbindungen wird
ein hohes Maß an international koordinierter Cyber-Sicherheit
verlangen, ohne das wir fast sicher einen unaufhaltsamen Anstieg an
Cyber-Kriminalität und vielleicht sogar Cyber-Terrorismus sehen
werden.
Mehrere internationale Konferenzen haben versucht, diese Bedenken
aufzugreifen, doch erwies es sich als beachtliche Herausforderung
alle notwendigen Parteien an einem Veranstaltungsort
zusammenzubringen, um die Anliegen, Strategien und Richtlinien in
einem ergebnisorientierten Umfeld zu besprechen. Angesichts der
dringenden Notwendigkeit die globale Diskussion voranzutreiben,
entschied das Kabinett der japanischen Regierung, eine einzigartige
internationale Veranstaltung zu fördern - die Cyber3 Conference
Okinawa 2015 mit dem Thema "Das Herstellen von Sicherheit in einer
unsichereren Welt" ("Crafting Security in a Less Secure World").
Am 7. und 8. November werden Hunderte der wichtigsten Köpfe
zahlreicher verwandter Cyber-Bereiche an einem Veranstaltungsort in
Okinawa zusammenkommen, der zuvor für G8-Gipfel genutzt wurde, um die
besten Arten für den Umgang mit zentralen "Cyber3"-Anliegen zu
besprechen: Cyber-Verbindung, Cyber-Sicherheit und
Cyber-Kriminalität.
Es werden dutzende hochrangiger Sprecher anwesend sein, doch die
Wortführer unter ihnen werden Toshiyuki Shiga, Vizevorsitzender der
Nissan Motor Corp., Admiral Dennis Blair, ehemaliger Direktor der
National Intelligence (USA), und Noboru Nakatani, Executive Director
von INTERPOL Global Complex for Innovation, sein.
Kontakt (Allgemeine Anfragen): Fr. Yukiko Hando/Fr. Makiko Kitaoka
Verwaltungsbüro Cyber3-Konferenz:
info(at)cyber3conf-okinawa2015.jp[mailto:info(at)cyber3conf-okinawa2015.jp]
Offizielle Website: http://cyber3conf-okinawa2015.jp
[http://cyber3conf-okinawa2015.jp/]
Pressekontakt:
KONTAKT: Fr. Myu Iwabuchi, Cyber3 Conference PR Office, Tel:
+81-3-5565-6459, C3okinawaPR(at)group.dentsu-pr.co.jp