(ots) - Investitionen in Aus- und Weiterbildung
steigen auf 123 Mio. Euro / Europäische Zusammenarbeit weiter
ausgebaut / Beratungsstrategie bestätigt / 1.721 Mitarbeiter
eingestellt
PwC Deutschland erreichte im Geschäftsjahr 2015 (Ende: 30. Juni
2015) eine Gesamtleistung von 1,65 Milliarden Euro. Das entspricht
einer Steigerung von 6,3 Prozent, obwohl in diesem Ergebnis die
Gesamtleistung der PwC-Strategieberatung Strategy& noch nicht
enthalten ist. Für das laufende Geschäftsjahr 2016 peilt PwC
Deutschland ein zweistelliges Wachstum an. Wie im Vorjahr
verzeichnete PwC Wachstum vor allem in den Geschäftsbereichen
Steuer-, Rechts- und Unternehmensberatung.
Das globale PwC-Netzwerk steigerte im gleichen Zeitraum die
Gesamtleistung um 10 Prozent auf 35,4 Milliarden US-Dollar. Das ist
das stärkste Wachstum innerhalb eines Jahres seit 2007.
Im Geschäftsjahr 2015 erwirtschaftete PwC Deutschland mit dem
Geschäftsbereich Assurance (Wirtschaftsprüfung) eine Gesamtleistung
von 683,8 Millionen Euro (+ 1,3 Prozent). Der Geschäftsbereich Tax &
Legal (Steuer- und Rechtsberatung) steigerte seine Gesamtleistung um
8,4 Prozent auf 499,6 Millionen Euro. Die Unternehmensberatung
(Advisory) erreichte eine Gesamtleistung von 463,9 Millionen Euro und
verzeichnete das stärkste Wachstum aller Bereiche (+ 12 Prozent).
"Vor dem Hintergrund eines schwieriger gewordenen Marktumfeldes in
der Eurozone konnte PwC Deutschland die erfreuliche wirtschaftliche
Entwicklung im Heimatland nutzen und das zurückliegende Geschäftsjahr
wieder erfolgreich abschließen. Unser Wachstum und unsere Stellung
als die führende Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft in
Deutschland ist das Ergebnis signifikanter Investitionen in die
Qualität unserer Dienstleistungen, die Verpflichtung der besten
Talente, den Ausbau unserer Dienstleistungen sowie in wichtige
strategische Akquisitionen zur Erweiterung unseres Kerngeschäfts",
sagt Norbert Winkeljohann, Sprecher des Vorstands von PwC
Deutschland.
Ausbau der Beratung zeigt positive Auswirkungen
Das starke Wachstum der Beratung bestätigt den von PwC forcierten
Ausbau dieser Sparte, die durch die Akquisitionen von Booz&Company
(heute Strategy&) und cundus, den Experten für Business Analytics,
neuen Schub erhalten haben und es PwC ermöglichen, seinen Mandanten
von der Strategieberatung bis zur Umsetzung einen kompletten Service
zu bieten. Dazu Nobert Winkeljohann: "Die aktuellen Megatrends zeigen
uns eine Zukunft auf, in der vieles nicht mehr so sein wird, wie wir
es heute gewohnt sind. Mit dem Ausbau unserer Beratung antizipieren
wir diese Entwicklungen und ermöglichen es unseren Mandanten, sich
zukunftsfähig aufzustellen. Damit bieten wir ihnen einen echten
Mehrwert."
Technologie als Treiber für Wachstum und Qualität
Der zunehmenden Durchdringung aller Lebensbereiche und
Geschäftsaktivitäten durch die technologische Entwicklung wurde durch
Kooperationen mit Markführern wie Google auf weltweiter Basis und dem
Fraunhofer Institut in Deutschland Rechnung getragen. Damit kann PwC
seine Mandanten unmittelbar am technologischen Fortschritt
partizipieren lassen.
Eine strategische Beteiligung von 25 Prozent an der IBIS Prof.
Thome AG ermöglicht PwC Deutschland zudem die exklusive Nutzung einer
zukunftsweisenden Technologie zur Analyse großer Datenmengen. "Das
wird insbesondere unseren Jahresabschlussprüfungen eine wertvolle
neue Komponente geben und uns helfen, die künftigen Aufgaben
vorausschauend zu lösen", betont Norbert Winkeljohann.
Internationalisierung vorangetrieben
Die Zusammenarbeit mit anderen PwC-Gesellschaften wurde weiter
intensiviert und auf die immer häufigeren grenzüberschreitenden
Aufgabenstellungen ausgerichtet. Unter dem Dach der PwC Europe
Holding SE Wirtschaftsprüfungsgesellschaft (PwC Europe) wurden im
abgeschlossenen Geschäftsjahr die Aktivitäten der
Ländergesellschaften in Belgien, den Niederlanden, Österreich und
Deutschland erfolgreich koordiniert. Im laufenden Geschäftsjahr ist
die PwC Europe aktuell um die türkische Ländergesellschaft von PwC
erweitert worden.
Zahl der Mitarbeiter deutlich gestiegen
An den 30 Standorten in Deutschland hat PwC im Berichtsjahr 1.721
(Vorjahr: 1.500) neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingestellt,
davon 104 Auszubildende. Die Zahl der Beschäftigten stieg auf
durchschnittlich 9.800 (Vorjahr: 9.400). Die Zahl der Partner betrug
509 (Vorjahr: 502). Im Geschäftsjahr 2015 konnte PwC in den
wichtigsten Rankings seine Attraktivität als Arbeitgeber weiter
ausbauen. Dies schlägt sich auch in der um 13 Prozent gestiegenen
Zahl der Bewerbungen nieder, die mit über 51.000 erneut einen
Rekordstand erreichte.
123 Millionen Euro für Aus- und Weiterbildung
Die Investitionen in die Aus- und Weiterbildung der
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, obwohl ohnehin schon auf hohem
Niveau, wurden abermals gesteigert und beliefen sich auf 123
(Vorjahr: 105) Millionen Euro. Im Vordergrund steht dabei der
Gedanke, dass PwC auch künftig die besten Talente und Führungskräfte
braucht, um die Kunden optimal zu betreuen.
"Unsere Qualitätsführerschaft weiter zu stärken ist für uns
gleichbedeutend mit der Verpflichtung, unseren Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern ein umfangreiches und gleichzeitig hochwertiges Aus- und
Weiterbildungsangebot zur Verfügung zu stellen. Dieses orientiert
sich konsequent an den Anforderungen und Herausforderungen unserer
Mandanten und wird von uns dynamisch weiterentwickelt", hebt
Winkeljohann hervor.
Diversität als Erfolgsfaktor
Auch das Thema Diversität der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
spielt als Erfolgsfaktor in diesem Zusammenhang für PwC eine immer
größere Rolle. Einer zunehmend diversen Belegschaft soll ein Umfeld
geboten werden, in dem alle wachsen und ihr volles Potenzial
ausschöpfen können.
"Das ist ein Grund dafür", so Norbert Winkeljohann, "dass wir das
Programm der United Nations für die Gleichberechtigung von Frauen
,HeforShe' als einer von zehn 'Impact'-Partnern aus der Wirtschaft
maßgeblich unterstützen. Wir appellieren dabei an die Mitarbeiter in
unserem Unternehmen, für dieses Ziel mit uns zusammen an der
Beseitigung von Barrieren zu arbeiten."
Ãœber PwC:
PwC betrachtet es als seine Aufgabe, gesellschaftliches Vertrauen
aufzubauen und wichtige Probleme zu lösen. Mehr als 208.000
Mitarbeiter in 157 Ländern tragen hierzu mit hochwertigen,
branchenspezifischen Dienstleistungen in den Bereichen
Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Unternehmensberatung bei.
Die Bezeichnung PwC bezieht sich auf das PwC-Netzwerk und/oder
eine oder mehrere der rechtlich selbstständigen
Netzwerkgesellschaften. Weitere Details unter www.pwc.com/structure.
Pressekontakt:
Oliver Heieck
PwC
Tel.: (069) 9585 1074
E-Mail: oliver.heieck(at)de.pwc.com