Grauer Star: Eine Reihe von Kunstlinsen stehen zur Wahl
(firmenpresse) - Die Katarakt, wie der Graue Star von Experten der Augenheilkunde bezeichnet wird, ist eine übliche Alterserscheinung. Sie droht jedem Menschen durchschnittlich ab dem 60. Lebensjahr, einige Betroffene sind schon früher von der Linsentrübung (http://www.initiativegrauerstar.de/welche-kunstlinsen-kommen-bei-grauem-star-zum-einsatz/) betroffen. Statistisch gesehen ist der Altersstar die häufigste Erscheinungsform dieser Einschränkung des Sehvermögens - durch den demografischen Wandel mit zunehmender Tendenz.
Medikamentös ist Grauer Star nicht zu behandeln. Die Entwicklung von Kunstlinsen, die als Implantate die natürlichen Augenlinsen ersetzen, brachte den Durchbruch in der Beseitigung dieser typischen Alterserscheinung. Künstliche Augenlinsen werden auch als Intraokularlinsen bezeichnet. Man unterscheidet heute bei der Operation des Stars Standard Kunstlinsen von Premiumlinsen wie der Multifokallinse (http://www.initiativegrauerstar.de/kategorie/blog/grauer-star-katarakt/). Letztere können mit Zusatzfunktionen wie zum Beispiel einem UV-Filter ausgestattet sein. Das eröffnet gute Aussichten für das Sehen im Alter. Mit der Multifokallinse kann man häufig auf eine zusätzliche Sehhilfe verzichten, weil sie über mehrere Brennpunkte verfügt und auch bei Altersweitsichtigkeit (Presbyopie) eingesetzt werden kann.
Grauer Star: Premiumlinsen mit vielen Möglichkeiten
Die modernen Kunstlinsen sind lange haltbar und müssen - einmal eingesetzt - meist das gesamte Leben nicht mehr ausgetauscht werden. Die Operation am Grauen Star (http://www.initiativegrauerstar.de) mit der Implantation einer künstlichen Linse ist eine alltägliche Tätigkeit von Augenärzten und wird regelmäßig ambulant durchgeführt. Mit rund 800.000 Eingriffen pro Jahr ist die OP der Katarakt eine Operation mit geringem Risiko. Niemand muss daher aus Furcht vor dem Eingriff mit den Folgen einer Katarakt leben. Bleibt nur die Frage der richtigen Kunstlinse. Premiumlinsen wie die Multifokallinse haben besondere Eigenschaften im Vergleich zu den Standard Kunstlinsen. Bei der Multifokallinse ist es gelungen, mehrere Brennweiten in einer Linse zu kombinieren. Sie korrigiert die im Alter typische Weitsichtigkeit mit dem Erfordernis einer Lesebrille. Sonderlinsen können auch eine spezifische Brechung aufweisen. Negativ gebrochen wird Kurzsichtigkeit korrigiert.
Die Entwicklung der Premiumlinsen ist ständig in Bewegung. Neu ist etwa eine Linse, deren Brechkraft erst nach der OP justiert werden kann, was die Möglichkeiten der Linsen vervielfältigt und die Anpassung der Kunstlinsen an den einzelnen Fall noch genauer macht.
Grauer Star: Gutes Sehvermögen im Alter durch Premiumlinsen
Im Alter potenzieren sich meist die Sehschwächen. Betroffene sind daher mit Premiumlinsen bei der Katarakt häufig besser bedient als mit Standard Kunstlinsen. Beispiele wie die Multifokallinse zeigen, dass in der Operation am Grauen Star eine Chance für insgesamt besseres Sehen im Alter liegt. Bei der Wahl der Linse sollte man sich daher gut beraten lassen.
Die Operation bei Grauem Star kann in der Regel ambulant durchgeführt werden. Dabei handelt es sich um einen minimalinvasiven Eingriff, bei dem die Linsenvorderkapsel geöffnet und die Linse meist mithilfe von Ultraschall oder durch einen Femtosekundenlaser zerkleinert und anschließend entfernt bzw. abgesaugt wird. Danach wird eine spezielle Kunstlinse, eine sogenannte Intraokularlinse, in den leeren Kapselsack eingesetzt. Auch die Ausheilung erfolgt in der Regel komplikationslos - die kleine Öffnung verschließt sich von selbst. Katarakt-Operationen sind nach heutigem Standard ein sehr sicherer Eingriff. Dadurch, dass die Kunstlinse individuell angepasst wird, kann eine bestehende Fehlsichtigkeit korrigiert werden.
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