YUASA Grundlagenwissen VRLA-Batterien
(firmenpresse) - Düsseldorf, Oktober 2015 - Trotz einfachen Handlings hat auch der Popstar unter den Industriebatterien - die VRLA-Batterie - ihre Eigenheiten. Deshalb lohnt es sich, einen Blick auf die Technik zu werfen und folgenreiche Fehler wie eine Überladung der Batterie zu vermeiden. YUASA Battery (Europe) GmbH informiert, wie sich mit VRLA-Batterien optimale Ergebnisse erzielen lassen.
Für einen optimalen Ladevorgang sind sowohl Spannung als auch Stromstärke und Temperatur ausschlaggebend. Diese Größen stehen miteinander in Zusammenhang und jede einzelne kann eine Überladung verursachen. Durch überhöhte Ladespannung wird zu hoher Strom in die Batterie gezwungen. Dieser wird als Wärme abgeführt und kann zu einem Gasaustritt durch das Sicherheitsventil führen. Innerhalb kürzester Zeit korrodiert das Material der positiven Platte und beschleunigt das Ende der Gebrauchsdauer der Batterie.
Unter diesen Bedingungen kann die im Inneren der Batterie erzeugte Wärme im Extremfall zu einem sogenannten "Thermal Runaway" aufgrund erhöhter elektrochemischer Reaktionstätigkeit führen: Es wird vermehrt Sauerstoff und Wasserstoff produziert, und die Batterie schwillt an, bevor sie irreparabel ausfällt - eine unerwünschte und potenziell gefährliche Situation. Deshalb rät YUASA, auf die richtige Ladetechnik zu achten und damit eine Überladung zu vermeiden.
Alle Angaben beziehen sich nur auf YUASA VRLA-Industriebatterien bestimmter Baureihen. Weiterführende Informationen sind bei YUASA erhältlich.
YUASA ist einer der weltgrößten Hersteller und Lieferanten von Blei-Säure-Batterien mit Produktionsstätten auf der ganzen Welt und einem weitreichenden Marketing- und Distributionsnetzwerk in Europa. Das breite Angebot an verschlossenen Blei-Säure-Batterien von YUASA deckt die meisten bekannten Applikationen, wie Sicherheits- und Alarmsysteme, USV-Systeme, Notlichtsysteme und OEM-Ausrüstung, ab.
Die YUASA Battery (Europe) GmbH in Düsseldorf wurde 1983 gegründet. Von hier aus erfolgt die Betreuung von 25 Ländern innerhalb Europas. Mit ihren drei Geschäftsbereichen Automotive (Automobil-Starterbatterien), Motorcycle (Motorrad-Starterbatterien) und Industrial (Industriebatterien für Standby- und zyklische Anwendungen) deckt sie die wichtigsten Marktsegmente für Batterieanwendungen ab.
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