(firmenpresse) - LANXESS will und muss seine Produktion von synthetischem Kautschuk neu organisieren und aufstellen. Der Spezialchemie-Konzern, der zu den weltweit größten Produzenten von synthetischem Kautschuk zählt und rund einen Drittel seines Umsatzes in diesem Bereich erzielt, tut sich seit einiger Zeit schwer, die hochkomplexe und deshalb auch kostenintensive Sparte den veränderten Wirtschafts- und Marktbedingungen anzupassen.
Möglicherweise zeichnet sich nun eine zukunftsorientierte Lösung mit INEOS ab. INEOS, mit über fünfzig Milliarden US$ Jahresumsatz ein globaler Player der Chemie Branche, und LANXESS kennen sich gut, denn LANXESS bezieht einen Großteil seiner petro-chemischen Rohstoffe vom Chemieriesen.
Die derzeit noch diskutierte Partnerschaft nennt sich ?Rückwärts-Integration?. Gemeint ist damit, dass die zukünftige partnerschaftliche Produktion von synthetischem Kautschuk auf ?eigenen? Vormaterialien aufbauen könnte. Ob die angestrebte Partnerschaft Realität wird, ist derzeit noch offen, denn auch andere potentielle Partner, allen voran der Saudische Ölkonzern Aramco und der russische Chemiehersteller NKNK, buhlen um eine Partnerschaft mit LANXESS.
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