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Anmoderationsvorschlag: Draußen wandern, die Wärme der Sonne und
das bunte Laub genießen, das ist die eine Seite des Herbstes, aber es
gibt auch die gefährliche mit rutschigem Laub, früher Dunkelheit und
grauer Nebeltage. Wie man als Autofahrer ohne Rutschen und unversehrt
durch den Herbst kommen kann, weiß Marco Chwalek:
Sprecher: Herbstzeit ist auch Erntezeit und mit den großen
Fahrzeugen werden dann auch die Straßen mit nasser Erde verschmutzt.
Immer wieder kommt es leider vor, dass Verkehrsteilnehmer dies
unterschätzen, erklärt uns Verkehrsexperte Philipp Schreiber von TÜV
SÜD und macht klar, warum nasse Erde so gefährlich ist:
O-Ton Philipp Schreiber: 11 Sekunden
Weil sie unvermittelt kommt. Der Autofahrer rechnet nicht damit
und dementsprechend drosselt er seine Geschwindigkeit womöglich
nicht, kann aber ähnlich rutschig sein, wie Schnee zum Beispiel.
Sprecher: Man muss wissen, dass Reifen, im Verhältnis zu trockener
Fahrbahn, nur noch ein Fünftel der Haftung haben. Aber nicht nur Erde
sondern auch nasses Laub liegt im Herbst auf den Straßen. Warum muss
man auch hierbei aufpassen?
O-Ton Philipp Schreiber: 12 Sekunden
Weil nasses Laub entsprechend die Haftung verringert und einen
Schmierfilm bilden kann. Dementsprechend muss ich also mein Tempo
anpassen. Außerdem können Schlaglöcher oder Steine oder Hindernisse
verdeckt werden.
Sprecher: Sehr gefährlich ist auch aufziehender Nebel. Wie verhält
man sich als Autofahrer richtig, damit nichts passiert?
O-Ton Philipp Schreiber: 15 Sekunden
Also, das Tempo an die Sichtweite anpassen. Bei 50 Meter Sicht
gilt schon 50 km/h Höchstgeschwindigkeit, ab dort können Sie dann
auch die Nebelschlussleuchte einschalten. Die Nebelscheinwerfer
dürfen Sie auch schon bei höheren Sichtweiten einschalten oder bei
starkem Regen oder Schneefall.
Abmoderationsvorschlag: Bald werden wir dann auch den ersten Frost
haben, und dann wird es Zeit für die Winterreifen. Denn bei Reif, Eis
und Schnee sind Winterreifen Pflicht, erinnert TÃœV SÃœD.
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