PresseKat - Ford-Modellautos jetzt auch als 3D-Druck für zu Hause (FOTO)

Ford-Modellautos jetzt auch als 3D-Druck für zu Hause (FOTO)

ID: 1275525

(ots) -
- Ford bietet als erster Automobilhersteller einen lizensierten
3D-Shop im Internet an, wo man beispielsweise den Ford GT, den
Mustang oder den Focus RS zu Hause als Modellauto ausdrucken
kann

- Fortschrittliche 3D-Drucktechnologie kam bei der Entwicklung von
Ford-Fahrzeugen zum Einsatz, unter anderem auch beim neuen Ford
GT-Supersportwagen

- Ford versteht sich als einer der Pioniere bei der Anwendung der
3D-Drucktechnologie

- Das 500.000ste Prototypen-Bauteil, das bei Ford mittels 3D-Druck
angefertigt wurde, war eine Motorhaube für den neuen Ford
Mustang

Als erster Automobilhersteller bietet Ford ab sofort einen 3D-Shop
im Internet an. Über den Link http://3d.ford.com können gegen eine
geringe Gebühr die lizensierten 3D-Druckdaten erworben und
heruntergeladen werden, um zu Hause mit Hilfe des eigenen 3D-Druckers
einige der begehrtesten Ford-Fahrzeuge im Modellbau-Maßstab
nachzubauen - beispielsweise den Ford GT, den Ford Mustang oder den
Ford Focus RS. Alternativ können im 3D-Shop von Ford Modellfahrzeuge
erworben werden, die unter Verwendung von 3D-Drucktechnologie
angefertigt wurden.

3D-Drucktechnologie kommt bei Entwicklung von realen
Ford-Fahrzeugen zum Einsatz Die computerbasierte 3D-Drucktechnologie
spielt auch bei der Entwicklung von ganz realen Ford-Fahrzeugen eine
Schlüsselrolle. Denn der 3D-Druck verkürzt die Entwicklungszeit
erheblich: Mittels 3D-Druck können Fahrzeugteile für Prototypen
innerhalb von Stunden hergestellt werden - dies ermöglicht Designern
und Ingenieuren beschleunigte Arbeitsprozesse bei drastisch
reduzierten Kosten. Es lassen sich experimentelle Bauteile, die im
Zuge der Fahrzeugentwicklung in großer Zahl benötigt werden, zu
Stückkosten von weniger als 1.000 Euro herstellen.





So entstanden im 3D-Druck zum Beispiel Prototypen-Bauteile für den
neuen Ford GT-Supersportler wie das Lenkrad im Formel 1-Stil, die
Schaltwippen, der Ansaugkrümmer oder einige Komponenten der
seitlichen Schwingtüren.

Auch beim Design des neuen Ford Mondeo Vignale kam die
3D-Drucktechnologie zum Einsatz, um einzelne Bauteile zu entwerfen -
so zum Beispiel der obere Kühlergrill im hexagonalen "Vignale"-Design
mit Aluminium-Einfassung sowie Details der Türen. Außerdem nutzten
die Designer 3D-Druck, um das "Vignale"-Logo und Details des
Außendesigns zu gestalten. Auch die speziellen, optional verfügbaren
19-Zoll-"Vignale"-Leichtmetallräder sowie der verchromte
Doppelrohr-Endschalldämpfer mit polierter Aluminium-Einfassung wurden
im Zuge der Entwicklung zunächst als 3D-Modell ausgedruckt.

Ford versteht sich als einer der Pioniere bei der Anwendung der
3D-Drucktechnologie

Ford versteht sich als einer der Pioniere bei der Anwendung der
3D-Drucktechnologie. So kaufte Ford 1988 die weltweit erste
verfügbare 3D-Druckmaschine. Heutige 3D-Drucker sind natürlich
schneller und kosteneffizienter. Sie eignen sich für nahezu alle
Arten von Prototypen.

Ãœbrigens: Das 500.000ste Prototypen-Bauteil, das bei Ford mittels
3D-Druck angefertigt wurde, war eine Motorhaube für den neuen Ford
Mustang.

"3D-Druck existiert nun schon seit mehr als 25 Jahren. Die
3D-Drucktechnologie hat die Art und Weise verändert, wie wir neue
Fahrzeuge entwerfen. Aktuell entwickelt sich diese Technologie
schneller als je zuvor und es eröffnen sich völlig neue Wege bei der
Herstellung der Autos der Zukunft. Wir können mehr Kreativität
einfließen lassen und die neuesten Erkenntnisse in puncto Design und
Technologie in unsere Arbeit integrieren", sagte Sandro Piroddi,
Supervisor, Rapid Technology, Ford of Europe.

Die Europa-Zentrale des Ford "Rapid"-Prototypen-Teams befindet
sich in Köln

Die Europa-Zentrale des Ford "Rapid"-Prototypen-Teams, das auf
computergestützte 3D-Drucktechnologie spezialisiert ist, hat ihren
Sitz am Standort Köln und arbeitet Hand in Hand mit den Abteilungen
für Design und Entwicklung. Je nach Anforderung erstellt das
"Rapid"-Prototypen-Team Fahrzeugteile auf Basis von CAD-Daten, die
schichtweise hochfein aufgeschlüsselt werden und anschließend im
3D-Verfahren ausgedruckt werden. Die Belastbarkeit dieser
Prototypen-Bauteile hängt dabei von den verwendeten Materialien ab:
Kunststoff, Sand oder Metall. Schicht für Schicht werden diese
Materialien unter Verwendung eines Lasers in Form gebracht.

Besonders belastbare Harze für den 3D-Druck

Ford arbeitet in den USA mit dem Unternehmen Carbon3D zusammen, um
künftige Prototyping- und Kleinproduktions-Potenziale zu erforschen.
Die Partnerschaft dient der Entwicklung von fortschrittlichen und
besonders belastbaren Harzen für den 3D-Druck. In der Filmindustrie
kommen vor allem für Spezialeffekte diese neuartigen Harze bereits in
der 3D-Drucktechnologie zum Einsatz, die unter der Bestrahlung mit
UV-Licht 25 bis 100 mal schneller aushärten als herkömmliche
3D-Druckmaterialien. Die entsprechenden Teile verfügen über
mechanische Eigenschaften, die auch die Anforderungen für
Ford-Fahrzeuge erfüllen. Ford-Designer in den USA haben die
Technologie bereits verwendet, um kleinere Innenteile für den Ford
Focus Electric und den Ford Transit Connect zu erstellen.

Link auf weiteres Material
Über den folgenden Link ist weiteres Material einschließlich Bilder
zu diesem Thema abrufbar:
http://3dprinting.fordpresskits.com

Ford-Werke GmbH

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutsches Automobilunternehmen mit
Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln und
Saarlouis mehr als 24.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der
Gründung des Unternehmens im Jahr 1925 wurden mehr als 40 Millionen
Fahrzeuge produziert.

Für weitere Informationen zu den Produkten und Dienstleistungen
von Ford besuchen Sie bitte www.ford.de.



Pressekontakt:
Isfried Hennen
Ford-Werke GmbH
Telefon: 0221/90-17518
ihennen1(at)ford.com


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Datum: 14.10.2015 - 13:22 Uhr
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