Deutschlandweit kommt täglich die lebensrettende Reanimation bei einem Herzstillstand für 200 Menschen zu spät. Die hohe Zahl der Todesfälle könnte durch schnelles Handeln verhindert werden. SafeTIC rät dazu, auch das Thema Defibrillatoren in Schulen und Ausbildungsbetrieben gezielt auf die Tagesordnung zu setzen – um Leben zu retten.
(firmenpresse) - Menschen, die einen Herzstillstand erleiden, haben eine vierfach höhere Überlebenschance, wenn ihnen sofort mit einer Reanimation geholfen wird. Bis der Notarzt eintrifft vergehen wertvolle Minuten, die zur Lebensrettung genutzt werden sollten. Zum einen durch den Einsatz eines Defibrillators, wie von der SafeTIC AG, oder durch eine manuellen Herzmassage. Um die Zahl der Personen zu erhöhen, die im Notfall helfen können, haben Thüringen und Sachsen nun den Reanimations-Unterricht eingeführt. Diese Einheiten sind verbindlich in den Lehrplan beider Bundesländer aufgenommen worden. Während an den Schulen Thüringens schon jetzt für den Notfall geübt wird, beginnen die Unterrichtseinheiten in Sachsen erst im Schuljahr 2016/17.
Die sächsische Bildungsministerin Brunhild Kurth von der CDU bekräftigt diese Entscheidung mit der nötigen Regelmäßigkeit: „Nur durch kontinuierliches Training werden die Fähigkeiten zum Leben retten gefestigt.“ Jeder kann schnell in die Situation kommen, dass eine Person in der unmittelbaren Nähe einen Herzinfarkt erleidet. Ist das Ergreifen der Reanimationsmaßnahmen eine Art Routine, so kann auch ein Jugendlicher schon effiziente Hilfe leisten, am besten allerdings durch die Anwendung eines Defibrillators, wie etwa des Systems DOC von SafeTIC.
Eineinhalb Jahre sind vergangen, seitdem die Kultusministerkonferenz alle Länder des Bundes angehalten hatte, den Schülerinnen und Schülern die Technik der Wiederbelebung beizubringen in entsprechenden Kursen an den Schulen. Hier befinden sich oftmals auch Defibrillatoren, wie die Modelle von SafeTIC, mit deren Umgang die Schüler vertraut werden sollten. Schon viel länger setzt sich der Deutsche Rat für Wiederbelebung für diesen Schritt ein. Ihm gehören alle deutschen Rettungsorganisationen an, sowie die führenden Notfallmediziner. Sachsen und Thüringen sind Vorreiter. Auch in Mecklenburg-Vorpommern haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, an Reanimations-Kursen teilzunehmen. In den Startlöchern stehen die beiden Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg.
Der Vorsitzende des Deutschen Rates für Wiederbelebung, Bernd W. Böttiger fordert, dass mehr Geld in die Einführung der Kurse an den Schulen investiert wird. Durchgeführt werden die Einheiten von Organisationen wie dem Deutschen Roten Kreuz oder der Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft. Die Form der Vermittlungseinheiten können die Schulen individuell bestimmen. Es ist möglich Projekttage zu veranstalten, bei Sportfesten einen Kurs abzuhalten oder direkt im Unterricht das Thema zu behandeln. Zunächst kann die manuelle Reanimationstechnik vermittelt werden und dann die des Einsatzes eines Defibrillators, wie etwa von der SafeTIC AG. Dass Deutschland beim Thema Lebensrettung noch viel leisten muss, zeigt der europaweite Vergleich. In Deutschland wird bei einem Notfall bei unter 30 Prozent eine Reanimation praktiziert, während in Skandinavien in bis zu 80 Prozent die lebensrettende Technik angewandt wird. Der Reanimationskurs an den Schulen wird das Selbstbewusstsein der Heranwachsenden stärken und sie zu engagierten Helfern in Notfällen machen.
Unter http://www.safetic.net informiert SafeTIC über weitere News rund um das Thema Defibrillator.
Ãœber die SafeTIC AG
Die SafeTIC AG mit Hauptsitz in Mannheim ist ein Unternehmen, das sich auf biometrische Systeme mit Fingerabdruck und Fingermorphologie spezialisiert hat. Auch in den Bereichen der Videoüberwachung, der Einbruchmeldetechnik (EMA) sowie des Personenschutzes der Marke DOC (fernüberwachter Defibrillator) ist die SafeTIC vertreten.
Ziel der SafeTIC ist es, kleine und mittelständische Unternehmen mit einer praktikablen und kostenrationalen Technologie in Form einer Sicherheitslösung für Personenschutz sowie den effektiven Schutz sensibler Räumlichkeiten auszustatten.
Künftig sei auch ein eigenes Leitsystem angedacht, damit Reisende im Bedarfsfall das nächstgelegene Gerät rasch auffinden können.
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