(ots) - Mit großformatigen Anzeigen in Süddeutscher
Zeitung und taz fordert Campact von Gabriel öffentlichen Dialog /
Gabriel habe Entscheidendes unterschlagen / "Gabriel redet von TTIP
und schweigt zu CETA"
Mit großformatigen Anzeigen in Süddeutscher Zeitung und taz
kontert Campact heute die Pro-TTIP-Anzeigen, die Vizekanzler Sigmar
Gabriel letzten Samstag in zahlreichen Tageszeitungen anlässlich der
Großdemonstration gegen TTIP und CETA schaltete. Die Bürgerbewegung
wirft Gabriel vor, in seinen Anzeigen Entscheidendes unterschlagen
und den Lesern mit Halbwahrheiten Sand in die Augen zu gestreut zu
haben. Sie fordert ihn zum öffentlichen Dialog mit Campact-Vorstand
Christoph Bautz und den 1,7 Millionen Campact-Aktiven auf.
In der Anzeige heißt es, Gabriel rede von TTIP und schweige zu
CETA. Das Abkommen liege fertig verhandelt vor: "Wenn wir Bürger
Ihren Versprechungen glauben schenken sollen, dann bleibt nur eine
Konsequenz: Dass Sie endlich klar Nein zu CETA sagen - wie es am
vergangenen Samstag 250 000 Menschen von Ihnen gefordert haben." Denn
CETA enthalte private Schiedsgerichte, über die auch US-Konzerne mit
Niederlassung in Kanada EU-Staaten verklagen könnten.
Campact fordert Gabriel auf, sich der Debatte mit Bautz und den
1,7 Millionen Campact-Aktiven in einer Halle seiner Wahl und gerne
auch live im Internet zu stellen.
Download Anzeige: http://bit.ly/CampactAnzeigeTTIP
Pressekontakt:
Jörg Haas, Pressesprecher Campact e.V., presse(at)campact.de,
Tel. 04231-957 590