(ots) - WESTPOL am Sonntag unter anderem mit diesen
Themen:
Hilferuf der Kommunen
Viele Kommunen in Nordrhein-Westfalen fühlen sich in der
Flüchtlingspolitik überfordert. In Brandbriefen fordern Landräte aus
Südwestfalen von der Landesregierung, den Zustrom von Flüchtlingen zu
stoppen. Die Kapazitäten seien erschöpft, Helfer an ihre Grenzen
gelangt. Zudem werde es immer schwieriger, Betreiber und
Sicherheitsdienste für Notunterkünfte zu gewinnen. Doch wie sieht es
vor Ort wirklich aus? Ist die Grenze der Belastbarkeit erreicht, oder
steckt hinter dem Hilferuf politisches Kalkül?
Verbot von Wildtieren im Zirkus?
Rund 270 Schaustellerfamilien halten noch Wildtiere im Zirkus, zur
Irritation vieler Zuschauer. Oft leben die Tiere in engen Gehegen,
werden mit Gurten fixiert. Seit Jahren versucht die Politik,
Wildtiere im Zirkus zu verbieten. Doch bislang scheitert dies am
Widerstand der CDU im Bund. Viele Städte in NRW vermieten darum ihre
Plätze nicht mehr an den Zirkus. Tierschützer und Zoologen
kritisieren die laschen Regeln und fordern ein Wildtierverbot.
Generation Smartphone
Knapp zwei Drittel aller 8- bis 14-Jährigen können über ihr
Smartphone ins Internet. Das zeigt eine aktuelle Studie der
Landesanstalt für Medien NRW. Sie sind quasi immer online. Sie können
spielen oder in sozialen Netzwerken chatten. 8 Prozent der Kinder
gelten als suchtgefährdet. Doch bislang hat die Politik keine
Rezepte, wie Kinder und Jugendliche geschützt werden können. Viele
Eltern sind überfordert. Experten fordern deshalb ein neues Schulfach
Medienpädagogik.
Moderation: Sabine Scholt (Fotos finden Sie unter ARD-Foto.de)
Pressekontakt:
Sonja Steinborn, WDR Presse und Information, Regionalfernsehen
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