ARAG Experten geben Tipps zur Zeitumstellung
(firmenpresse) - Jedes halbe Jahr stellen sich aufs Neue ein paar Fragen: Wann wird die Uhr umgestellt? Stelle ich sie vor oder zurück? Darf ich länger schlafen oder muss ich eher aufstehen? Und wie stelle ich die Uhr am DVD-Player oder im Auto um? Bei der Beantwortung der letzten Frage können die ARAG Experten leider auch nicht helfen; ansonsten geben sie aber einige wertvolle Tipps zur diesjährigen Zeitumstellung. Die Zeitumstellung auf die Winterzeit 2015 findet am Sonntag, dem 25. Oktober statt.
Wann wird die Uhr umgestellt?
Die Zeitumstellung im Herbst - also von Sommerzeit auf Winterzeit - ist eigentlich die Rückumstellung auf die Normalzeit. Das ist bei uns die Mitteleuropäische Zeit (MEZ, englisch: Central European Time - CET). Sie entspricht der mittleren Sonnenzeit auf dem Längengrad 15° Ost. Die Differenz zur Weltzeit (englisch: Coordinated Universal Time - UTC) beträgt 1 Stunde. Die Winterzeit beginnt in Mitteleuropa jeweils am letzten Oktobersonntag im Jahr. Die diesjährige Zeitumstellung findet somit am 25. Oktober 2015 statt. Dann wird die Uhr in der Nacht von 3 Uhr auf 2 Uhr zurückgestellt. Beim Wechseln von Sommerzeit in Normalzeit wird die Nacht also um eine Stunde verlängert. Somit bleibt eine Stunde mehr Schlaf in der Nacht von Samstag auf Sonntag.
Die Zeitumstellung der inneren Uhr
Während sich die Zeiger unseres Weckers mit einem Handgriff manipulieren lassen - manche Zeitmesser machen das sogar funkgesteuert ganz von alleine -, vergessen wir oft, dass es eine Uhr gibt, die man nicht so leicht umstellen kann: die innere Uhr. Der wichtigste Anhaltspunkt für unsere innere Uhr ist das Sonnenlicht. Wenn plötzlich eine Stunde wegfällt oder dazu kommt, gerät bei sensiblen Menschen schnell einiges durcheinander. Die Effekte sind bei den meisten Menschen allerdings gering und können mit ein paar kleinen Tricks meist schnell behoben werden:
- Zur optimalen Vorbereitung auf die Zeitumstellung an den Tagen vor der Umstellung jeden Tag etwas später zu Bett gehen - eine Viertelstunde pro Tag reicht schon.
- Da Licht der wichtigste Zeitgeber ist, um die innere Uhr zu eichen, hilft auch ein Spaziergang am Wochenende, möglichst spät am Tag, aber noch im Tageslicht.
- Auch helles Kunstlicht am Abend hilft, die Umstellung zur Winterzeit besser zu verkraften.
- Wer weiß, dass er Probleme hat, sich auf die Winterzeit einzustellen, sollte am Vorabend Licht tanken, da es die innere Uhr nachstellt. Kinobesuche oder Abendessen in einem dämmrigen Restaurant lieber auf ein anderes Wochenende verlegen!
- Bei kleinen Umstellungsproblemen können natürliche Behandlungsmöglichkeiten, gesunde Ernährung und leichte Bewegung helfen. Auch Kräutertees aus Baldrian, Hopfen und Melisse sind hilfreich.
- Drei Stunden vor der Schlafenszeit sollte man auf große, schwere Mahlzeiten und aufputschende Getränke verzichten.
Als Ausrede für zu spätes Erscheinen am Arbeitsplatz taugt die herbstliche Umstellung der Uhrzeit laut ARAG Experten leider nicht. Schließlich ist das Wochenende sogar eine Stunde länger als gewohnt.
Download des Textes:
http://www.arag.de/service/infos-und-news/rechtstipps-und-gerichtsurteile/sonstige
Der Tag der Zeitumstellung auf die Winterzeit ist jedes Jahr auch der "Tag des Einbruchschutzes", eine Initiative der Polizei und der Wirtschaft! Lesen Sie dazu auch unsere aktuelle Verbraucher-Information "Herbstzeit ist Einbruchzeit".
Die ARAG ist das größte Familienunternehmen in der deutschen Assekuranz und versteht sich als vielseitiger Qualitätsversicherer. Neben ihrem Schwerpunkt im Rechtsschutzgeschäft bietet sie ihren Kunden bedarfsorientierte Produkte und Services aus einer Hand auch über die leistungsstarken Tochterunternehmen im deutschen Komposit-, Kranken- und Lebensversicherungsgeschäft sowie die internationalen Niederlassungen, Gesellschaften und Beteiligungen in 13 weiteren europäischen Ländern und den USA - viele davon auf führenden Positionen in ihrem jeweiligen Rechtsschutzmarkt. Mit 3.600 Mitarbeitern erwirtschaftet der Konzern ein Umsatz- und Beitragsvolumen von mehr als 1,5 Milliarden EUR.
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