(ots) -
Das Wichtigste im Ãœberblick:
Die inländische und die ausländische Nachfrage nach
Vollkornbroten, Pumpernickel und Müsli-Produkten steigt weiter an.
Bei Mestemacher wird deshalb das Messergebnis als sehr
zufriedenstellend beurteilt. (Mehr siehe 1.)
Eine Fachjury hat die Messeneuheit von Mestemacher Bio Amaranth +
Quinoa-Brot mit der begehrten Auszeichnung "Anuga taste15" gewürdigt.
(Siehe 2.)
Sehr gut besucht war die Pressekonferenz mit der Welthungerhilfe.
Präsidentin Bärbel Dieckmann nahm einen Scheck über 10.000 Euro in
Empfang. (Siehe 3.)
Der Gesprächsrunde zum Thema "Muss erfolgreiche Handelspolitik
Frauen- und Kinderförderung berücksichtigen?" hörten über 50 Besucher
zu, darunter viele Redakteurinnen und Redakteure. (Siehe 4.)
1. Mestemacher-Gruppe sehr zufrieden mit Messe-Ergebnis
Es hätte nicht besser laufen können. Die Messeneuheiten von
Mestemacher wie das Bio Haferbrot, Quarkbrot, Bio Amaranth +
Quinoa-Brot und das Bio Goldleinsamen + Chiabrot sind gut gelistet
worden und ab Januar 2016 im SB-Brotregal. Die globale Nachfrage nach
Mestemacher-Broten und Müslis wächst ungebrochen.
Die Vorteile der Mestemacher Produkte beflügeln das globale
Wachstum. Der Roggen für die Vollkornbrote wird frisch in einer
eigenen Mühle vermahlen, sodass die im Roggen enthaltenen wertvollen
B-Vitamine nicht verloren gehen. Durch die schonende Pasteurisation
schafft Mestemacher eine Genussfrische von sechs Monaten und mehr im
ungeöffneten Zustand, sodass die Brote optimal zum Bevorraten
geeignet sind. Außerdem sind Mestemacher-Brote gut für die Gesundheit
und schonen die Umwelt. Mit diesen und weiteren Stärken der Brote ist
Mestemacher für viele unterschiedliche Kunden der Brothersteller
ihrer Wahl.
2. Anuga Taste-Award 2015 für Bio Amaranth & Quinoa-Brot
Der Award für Top-Innovationen "Anuga taste15" ging dieses Jahr an
das Mestemacher Bio Amaranth & Quinoa-Brot. Die Sonderschau taste auf
der Anuga-Messe übernimmt jährlich eine wichtige Rolle als
Trendbarometer für die Einkäufer. Eine Jury aus Fachjournalisten
kürte die Top-Neuheiten aus mehr als 2000 beworbenen Ideen von über
830 Unternehmen der Anuga 2015. Diese bezüglich Idee, Innovation und
kreativer Umsetzung ausgezeichneten Produkte werden auf einer
attraktiven Ausstellung gezeigt und in einem exklusiv im Internet
verfügbaren Katalog dargestellt.
3. Gemeinsam gegen Hunger geht in die dritte Runde
Im Anschluss an das Gespräch übergaben Albert Detmers (rechts),
geschäftsführender Gesellschafter in der Mestemacher-Gruppe, und
Prof. Dr. Ulrike Detmers (links), Mitglied der Geschäftsführung und
Gesellschafterin in der Mestemacher-Gruppe einen Scheck in Höhe von
10.000 Euro an die Präsidentin der Welthungerhilfe, Bärbel Dieckmann
(Mitte).
Die Spendensumme stammt aus dem Verkauf von 200.000 Paketen
Bio-Vollkornbrot. Mestemacher spendet von jedem dieser 200.000 Bio
Brote 5 Cent an die Welthungerhilfe. Der Aufkleber, der auf 200.000
Bio Broten aufgebracht ist, informiert die Käuferin oder den Käufer
über das Bestehen der Welthungerhilfe seit über 50 Jahren und über
das Spendenkonto 1115 bei der Sparkasse Köln Bonn. Diese
Informationen, die über den dreilagigen Aufkleber 200.000-fach
verbreitet werden, fördern die Bekanntheit der Hilfsorganisation und
die Chance auf weitere Spendengelder.
4. Diskussionsergebnis der Gesprächsrunde "Muss erfolgreiche
Handelspolitik Frauen- und Kinderförderung berücksichtigen?"
"Frauen und Kinder in den Entwicklungsländern würden besonders von
der Einhaltung ortsgebundener Arbeits- und Bildungsrechte bei
Lieferanten profitieren. Dazu brauchen wir eine Neuausrichtung der
Handels- und Entwicklungspolitik", fasst Prof. Dr. Ulrike Detmers,
Mestemacher-Gruppe, das Ergebnis der Gesprächsrunde auf der Leitmesse
der globalen Lebensmittelwirtschaft "Anuga" zusammen. Ulrike Detmers
hatte mit der Präsidentin der Welthungerhilfe, Bärbel Dieckmann, und
der Ernährungswissenschaftlerin, Hanni Rützler, diskutiert. Im
Mittelpunkt stand die Frage, ob es einer geschlechterdemokratischeren
Handelspolitik bedarf, die mit intensiverer Zusammenarbeit zwischen
den Verantwortlichen für Handelspolitik und Entwicklungshilfe Frauen
und Kindern in unterentwickelten Ländern zu Gute käme. Sowohl Bärbel
Dieckmann als auch Hanni Rützler befürworten einen Paradigmenwechsel
mit jeweils unterschiedlichen Argumenten. Während die Präsidentin der
Welthungerhilfe betonte, dass die Frauen in ländlichen Regionen der
Entwicklungsländer einen Großteil der Arbeit leisten und damit
oftmals die Kinderversorgung sicher stellen müssen, ergänzte Hanni
Rützler, dass Verbraucher mehr Wert auf das Genießen mit gutem
Gewissen legen. Wörtlich meinte Rützler: "Der Kunde in entwickelten
Ländern sucht verstärkt den Bezug zu seinen Nahrungsmitteln, er will
mehr über sie wissen - über ihre Herkunft, ihre Geschichte, über
Arbeitsbedingungen und Fair Trade."
Handelskunden verlangen Sozialstandards
Auslöser des Gesprächs auf dem Anuga-Messestand der
Mestemacher-Gruppe ist die verstärkte Anforderung von Handelspartnern
an ihre Lieferanten, Rohstoffe aus Entwicklungsländern bei dort
ansässigen Lieferanten zu kaufen, die Menschenrechtsprinzipien
einhalten. Bewiesen wird das durch Zertifizierungen und Audits nach
Sozialstandards.
Themen von Sozialstandards mit geschlechterdemokratischer
Ausrichtung und Bildungsförderung sind u.a. Gleichbehandlung, keine
Kinderausbeutung, Arbeitsverträge, Aufstiegsförderung, Sozialräume,
Informationsfluss und Unternehmenskultur.
Fazit: Erfolgreiche Frauen- und Kinderförderung durch
Neuausrichtung der Handelspolitik mit Entwicklungsländern
Pressekontakt:
Prof. Dr. Ulrike Detmers
Gesellschafterin und Mitglied der zentralen
Unternehmensleitung der Mestemacher-Gruppe
Leitung Zentrales Markenmanagement und
Social Marketing
Telefon: 05241 8709-68
E-Mail: ulrike.detmers(at)mestemacher.de