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Umweltfreundlich unterwegs: Deutsche Umwelthilfe sucht kreative Ansätze zur Vermeidung von Einwegbechern

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(ots) - Kaffeehäuser, Bäckereien und Cafés müssen umdenken
und Abfall vermeiden - Bewerbungsfrist für den Wettbewerb läuft bis
30. April 2016

Schnell noch einen Kaffee auf dem Weg zur Arbeit, zur Schule oder
zum nächsten Termin - das geht auch ohne Einwegbecher. Die Deutsche
Umwelthilfe (DUH) ruft deshalb Anbieter von "to go"-Getränken wie
Kaffeehäuser, Bäckereien, Kioske und Stehcafés dazu auf, sich mit
kreativen Ideen an der Eindämmung der Becherflut zu beteiligen. Die
besten Maßnahmen zeichnet die DUH im nächsten Jahr
öffentlichkeitswirksam aus. Die Bewerbungsfrist läuft bis 30. April
2016.

"Jeden Tag gehen in Deutschland mehr als sieben Millionen
Kaffee-Einwegbecher über die Ladentheken. Übereinander gestellt
ergibt das pro Jahr einen Becher-Turm von 300.000 Kilometer Höhe. Um
dieser Ressourcenverschwendung ein Ende zu setzen, brauchen wir
dringend einfallsreiche und innovative Ansätze zum Umstieg auf
Mehrwegalternativen", sagt der DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen
Resch. Er betont, dass die Anbieter von "to go"-Getränken in der
Verantwortung stehen, etwas gegen die Vermüllung der Städte und
Landschaften mit den von ihnen verkauften Einwegbechern zu
unternehmen.

"Wer darauf verzichtet, massenhaft Einwegbecher herauszugeben,
attraktive Mehrwegalternativen anbietet oder auf Anreizsysteme zur
Nutzung von Mehrwegbechern setzt, trägt nicht nur aktiv zum
Ressourcen- und Klimaschutz bei, sondern kann auch eine
verantwortungsbewusste Unternehmensphilosophie glaubhaft vermitteln",
sagt der DUH-Leiter für Kreislaufwirtschaft Thomas Fischer. Der
Wettbewerb und die Auszeichnung von Best-Practice-Beispielen soll
anderen Kaffeehäusern zeigen, wie auch sie effektiv die Umwelt
entlasten können.

Die DUH hat im September 2015 die Kampagne "Becherheld - Mehrweg




to go" gestartet, um den Verbrauch umweltschädlicher Coffee to
go-Becher zu verringern. Das Projekt formuliert im Austausch mit
allen betroffenen Akteuren Handlungsempfehlungen für die Politik, den
Handel und Verbraucher.

Ideen und Vorschläge für einen abfallarmen Verkauf und Genuss von
"to go"-Getränken können bis zum 30. April 2016 per Mail an Tobias
Quast quast(at)duh.de oder per Post an die DUH-Bundesgeschäftsstelle
(Hackescher Markt 4, 10178 Berlin) geschickt werden.

Informationen und Hintergründe: www.becherheld.de
Facebook: www.facebook.com/Becherheld



Pressekontakt:
Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer
Mobil: 0171 3649170, E-Mail: resch(at)duh.de

Thomas Fischer, Leiter Kreislaufwirtschaft
Tel.: 030 2400867-43, Mobil: 0151 18256692, E-Mail: fischer(at)duh.de

Daniel Hufeisen, Pressesprecher
Tel.: 030 2400867-22, Mobil: 0151 55017009, E-Mail: hufeisen(at)duh.de

DUH im Internet: www.duh.de, Twitter: https://twitter.com/Umwelthilfe


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Datum: 20.10.2015 - 13:14 Uhr
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