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Nachhaltiger Standort in Augsburg

ID: 1278423

Nachhaltiges Bauen beginnt ab sofort schon mit der Produktion der Baustoffe: Als erstes Unternehmen der Bauindustrie erhielt die PCI Augsburg GmbH für den Standort Augsburg die Zertifizierung der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen - DGNB e.V. - für Industriestandorte in Silber. Die Verleihung des Zertifikats fand am 6. Oktober 2015 im Rahmen der Messe EXPO REAL in München am Messestand der DGNB statt. Sie bescheinigt dem PCI-Werk hohe Standards - nicht nur in Bezug auf ökologische, ökonomische und soziokulturelle Qualität, sondern auch bei technischer und Prozessqualität.

(firmenpresse) - „Nachhaltigkeit ist für uns ein zentrales Thema. Als Hersteller von Bauwerkstoffen befassen wir uns schon seit langem mit dem Thema nachhaltiges Bauen und insbesondere mit der DGNB-Zertifizierung für nachhaltige Gebäude“, sagt Marc C. Köppe, Geschäftsführer der PCI. „Daher ist es nur konsequent, wenn wir diese Zertifizierung nun auch für unseren eigenen Standort nachweisen können. Das zeigt, dass unsere Produkte nicht nur zur Nachhaltigkeit von Gebäuden beitragen, sondern auch unter nachhaltigen Bedingungen produziert werden.“

Das PCI-Werk in Augsburg ist der erste Standort eines Baustoffherstellers, der diese Zertifizierung trägt. Auch innerhalb des BASF-Konzerns erfolgte die Auswahl aus gutem Grund. „Die BASF betreibt ein nachhaltiges Immobilien-Portfoliomanagement und möchte auch die Vorreiterrolle in Bezug auf die Nachhaltigkeit ihrer Industriestandorte einnehmen. Das PCI-Werk in Augsburg wurde als Pilotprojekt für die DGNB Zertifizierung ausgewählt, weil sowohl die Immobiliensubstanz als auch die Standort-Organisation und Dokumentation gute Voraussetzungen für die Zertifizierung darstellen“, erläutert Thomas Glatte, Leiter Group Real Estate & Facility Management bei BASF, der die Zertifizierung initiiert hat.

Nachhaltigkeit als kontinuierlicher Prozess
Für die Zertifizierung des Standorts wurden unterschiedliche Faktoren wie die Integration des Werks ins Stadtbild, die Aufenthaltsqualität für Mitarbeiter sowie die Logistik innerhalb des Werks analysiert und bewertet. Auch die üblichen Kriterien, die bei der Zertifizierung von Gebäuden nach DGNB-Standards betrachtet werden - wie beispielsweise Trink- und Abwassermanagement, Barrierefreiheit und Sicherheit - wurden bei der Zertifizierung angewendet.

„In den vergangenen Jahren haben wir hier im Werk unter anderem ein Energiemanagement nach ISO 50001 eingeführt und erzielten durch verschiedene Maßnahmen deutliche Einsparungen beim Verbrauch an Primärenergie“, sagt Peter Sigmund, Leiter Standortmanagement der PCI Augsburg GmbH, der die Zertifizierung federführend mitbetreut hat. „Das Ergebnis der DGNB-Zertifizierung hat unser Tun hier bestätigt.“ Dabei ist die jetzt erfolgte Zertifizierung für die PCI kein End-, sondern vielmehr ein Startpunkt, wie Sigmund erläutert: „Die Zertifizierung bewertet nicht nur den Ist-Zustand am Standort, sondern zeigt uns auch weitere Potenziale auf, um uns in den kommenden Jahren zu verbessern.“





Nachhaltigkeit umfassend betrachtet
„Das DGNB-Zertifizierungssystem für Industriestandorte ergänzt das nachhaltige Immobilien-Portfoliomanagement der BASF sehr gut“, sagt Daniela Schneider, Projektleiterin der DGNB-Zertifizierung und zuständig für das Thema nachhaltiges Bauen innerhalb des Immobilienmanagements der BASF. Die BASF hat ihre eigene Bewertungsmethodik entwickelt, um ihren globalen Gebäudebestand im Hinblick auf Nachhaltigkeit zu untersuchen. Diese Methodik lehnt sich stark an die Kriterien der DGNB an. Das DGNB-Zertifizierungssystem für Industriestandorte bietet darüber hinaus eine gute Möglichkeit, nicht nur die Einzelgebäude, sondern auch die Wechselwirkungen der Gebäude untereinander und mit ihrer Umgebung zu veranschaulichen. Die hierfür verwendeten Kriterien umfassen neben dem üblichen Dreisäulenmodell - Ökologie, Ökonomie und Soziales - auch die technische und die Prozessqualität von Gebäuden beziehungsweise Stadtquartieren.

Das DGNB-Zertifizierungssystem für Industriestandorte durchläuft derzeit die Pilotphase. Im Rahmen der Pilotphase, die Ende des Jahres abgeschlossen sein soll, wird unter anderem geprüft, ob und wie Kriterien aus dem bestehenden DGNB-System angepasst und neu entwickelt werden müssen.

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Ãœber PCI
PCI Augsburg GmbH ist Teil des Unternehmensbereichs Bauchemie der BASF und führend im Bereich Fliesenverlegewerkstoffe für Fachbetriebe in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Das Unternehmen bietet außerdem Produktsysteme für Abdichtung, Betonschutz und instandsetzung sowie ein Komplettsortiment für den Bodenleger-Bereich an. PCI beschäftigt europaweit über 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erwirtschaftete im Jahr 2014 einen Umsatz von mehr als 250 Millionen Euro netto. Weitere Informationen zur PCI im Internet unter www.pci augsburg.de.

Ãœber BASF
BASF steht für Chemie, die verbindet - seit nunmehr 150 Jahren. Unser Portfolio reicht von Chemikalien, Kunststoffen, Veredlungsprodukten und Pflanzenschutzmitteln bis hin zu Öl und Gas. Als das weltweit führende Chemieunternehmen verbinden wir wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Mit Forschung und Innovation unterstützen wir unsere Kunden in nahezu allen Branchen, heute und in Zukunft die Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen. Unsere Produkte und Lösungen tragen dazu bei, Ressourcen zu schonen, Ernährung zu sichern und die Lebensqualität zu verbessern. Den Beitrag der BASF haben wir in unserem Unternehmenszweck zusammengefasst: We create chemistry for a sustainable future. BASF erzielte 2014 einen Umsatz von über 74 Milliarden Euro und beschäftigte am Jahresende rund 113.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (AN). Weitere Informationen zur BASF im Internet unter www.basf.com.



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PCI Augsburg GmbH
Piccardstraße 11
86159 Augsburg

Elke Thiergärtner
Tel. 0821 5901-687
Fax 0821 5901-416
E-Mail elke.thiergaertner(at)basf.com



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Datum: 21.10.2015 - 12:00 Uhr
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Der Diplom-Kaufmann ist seit 2003 bei BASF. Für den Unternehmensbereich Construction Chemicals, zu dem die PCI gehört, war er bereits im Bereich Marketing und Sales in China tätig. Seit 2012 leitet er das deutsche Autoreparaturlackgeschäft der BA ...

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