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Neue, gut drei km lange Strecke vergrößert Testkapazität in Uvalde deutlich
Testgelände-Ausbau ist Teil der Wachstumsstrategie 2025 der Division Reifen
Der internationale Reifenhersteller und Automobilzulieferer Continental hat in seinem texanischen Testzentrum in Uvalde Anfang Oktober eine neue Trocken-Handlingstrecke für Reifen- und Fahrzeugtests eingeweiht. Die knapp drei Kilometer lange, bis zu 12 Meter breite Strecke bietet mit ihrem anspruchsvollen Profil vielfältige Möglichkeiten, zahlreiche Produkte des Konzerns wie zum Beispiel Reifen, Fahrerassistenzsysteme und Komponenten für das automatisierte Fahren auch im Grenzbereich zu testen. Continental wird dort Pkw, SUV, Vans und Motorräder als Testfahrzeuge einsetzen. In ihrem Verlauf ähnelt das Asphaltband der Trocken-Handlingstrecke auf dem Contidrom, sie verfügt aber auch über Streckenelemente, die es in der Südheide nicht gibt.
Die Teststrecken in Uvalde werden von Continental Tire The Americas, Fahrzeugherstellern sowie von den Reifentestern genutzt, die eigentlich im Contidrom nördlich von Hannover ?zuhause? sind. Die Reise nach Texas empfiehlt sich zum Reifen testen aus deutscher Sicht vor allem dann, wenn winterliche Wetterverhältnisse das Testen in Nord- und Westeuropa unmöglich machen.
Die Division Reifen von Continental hat seit 2011 im Rahmen der langfristigen Wachstumsstrategie Vision 2025 mehr als zwei Milliarden EUR in zusätzliche Produktionskapazitäten investiert. Ziel ist dabei eine bessere globale Balance, um die steigende weltweite Nachfrage nach Continental-Reifen langfristig regional mit Kapazitäten aus den drei Regionen ?The Americas?, ?EMEA? und ?APAC? bedienen zu können. Dazu beigetragen haben neben dem 2014 eröffneten Werk in Sumter, South Carolina/USA auch bereits die Reifenwerke in Russland (2013) und China (2011) sowie der kontinuierliche weitere Ausbau der bestehenden Werke in Europa.