(ots) -
- Zusätzliche Büroräume in der Kölner Innenstadt
- "Skybox" als Erkennungsmerkmal
Die Arbeiten für den Erweiterungsbau der DEG - Deutsche
Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH in der Kölner
Innenstadt schreiten voran: Am Donnerstag, 22. Oktober 2015 wurde der
Grundstein für das neue Bürogebäude gelegt. "Die DEG ist in den
letzten Jahren erfolgreich weiter gewachsen. Unsere für 450
Arbeitsplätze ausgelegte Zentrale ist inzwischen ausgelastet", sagte
Bruno Wenn, Sprecher der DEG-Geschäftsführung. An der Zeremonie
nahmen auch der Aufsichtsratsvorsitzende der DEG, der
Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für
wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Hans-Joachim Fuchtel,
sowie Dr. Norbert Kloppenburg, Mitglied des Vorstands der KfW
Bankengruppe teil. Die Stadt Köln wurde von Bürgermeister Andreas
Wolter vertreten.
Direkt gegenüber der DEG-Unternehmenszentrale entstehen bis Ende
2017 zusätzliche Büroräume für die Beschäftigten. "Unser
Erweiterungsbau soll wie die DEG-Zentrale in puncto Nachhaltigkeit
und Wirtschaftlichkeit überzeugen und den Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern ein ansprechendes Arbeitsumfeld bieten", so
DEG-Geschäftsführer Wenn. Als Generalunternehmer für den Hochbau
wurde die Kölner Niederlassung der MBN Bau AG beauftragt.
Der Entwurf für das neue Gebäude stammt vom Architekturbüro Slapa
Oberholz Pszczulny (SOP) aus Düsseldorf. Geplant ist ein
fünfgeschossiges Gebäude mit jeweils 660 Quadratmetern Grundfläche,
das rund 120 weiteren Arbeitsplätzen Raum geben wird. Der
Architektenentwurf zeichnet sich durch eine aufgelockerte Glasfassade
mit Vor- und Rücksprüngen aus. Er nimmt zugleich gestalterische
Elemente des DEG-Hauptgebäudes auf. Markantes Erkennungsmerkmal ist
die gläserne "Skybox" mit einer Fläche von circa 200 Quadratmetern,
die an der Ecke Agrippastraße / Nord-Süd-Fahrt oberhalb des vierten
Obergeschosses errichtet und von begrünten Dachflächen umgeben sein
wird. Zentrale und Erweiterungsbau sollen unterirdisch über eine
ansprechend gestaltete Passage verbunden werden.
Vor Beginn der Bauarbeiten hatte die DEG in den Bestandsgebäuden
in der Agrippastraße eine kulturelle Zwischennutzung durch den "new
talents - temporary art tower" ermöglicht, um jungen
Kulturschaffenden in Köln Platz zu bieten. Damit leistete sie als
Teil ihres bürgerschaftlichen Engagements einen Beitrag für das
Agrippaviertel, das sich mit Akteuren wie dem
Rautenstrauch-Joest-Museum und dem Literaturhaus zu einem kulturellen
Anziehungspunkt in Köln entwickelt.
Die DEG ist seit ihrer Gründung im Jahr 1962 in der Domstadt
ansässig und zählt heute zu den größten europäischen
Entwicklungsfinanzierern. Allein im vergangenen Jahr sagte die DEG
1,5 Mrd. EUR für Investitionen von Unternehmen in Entwicklungs- und
Schwellenländern zu.
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