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Wie lassen sich Beruf und Privatleben am besten miteinander
vereinbaren? Ein viel diskutiertes Thema, an dem sich die Geister
scheiden. Nach Work-Life-Balance ist jetzt das Work-Life-Blending in
aller Munde - die Verschmelzung von Arbeit und Freizeit. Das
entspricht allerdings nicht dem Wunsch der Arbeitnehmer, wie die
aktuelle Umfrage des randstadkorrespondenten zu dem Thema zeigt.
Die Mehrheit der Befragten (rund 67 Prozent) wünscht sich eine
strikte Trennung von Job und Privatleben. Doch im Alltag ist diese
schon längst aufgehoben - und zwar auch durch die Arbeitnehmer
selbst. Die Mehrheit von ihnen (rund 68 Prozent) checkt freiwillig in
der Freizeit E-Mails, ohne dass es vom Arbeitgeber erwartet wird. Ein
Widerspruch in sich?
Ãœber 2000 Arbeitnehmer wurden zu dem Thema Work-Life-Blending
befragt. 51 Prozent haben den Eindruck, dass ihr Arbeits- und
Privatleben bereits miteinander verschmelzen. Ob sie dies als
Belastung empfinden, darüber sind die Umfrage-Teilnehmer gespaltener
Meinung. Rund 59 Prozent kreuzten die Antwort "teils, teils" an. "Ein
Vorteil von Work-Life-Blending ist sicherlich die Flexibilität. In
einigen Branchen können die Arbeitnehmer ihre Arbeitszeit zunehmend
selbst organisieren. Dass E-Mails auch außerhalb des klassischen
Acht-Stunden-Tags abgerufen werden, ist schon zur
Selbstverständlichkeit geworden. Andersherum werden auch private
Dinge während der Arbeitszeit erledigt. Zum Nachteil wird es dann,
wenn die flexible Arbeitszeit zu Lasten der Arbeitnehmer ausgeweitet
wird und somit ein Abschalten vom Job gar nicht mehr möglich ist.
Hier sind auch die Arbeitgeber gefragt, zukunftsfähige Modelle zu
entwickeln", so Petra Timm, Director Communications bei Randstad
Deutschland. Rund 61 Prozent der Befragten gaben an, regelmäßig
unbezahlte Ãœberstunden zu leisten.
Der randstadkorrespondent
Das Online-Magazin randstadkorrespondent, das vom
Personaldienstleister Randstad herausgegeben wird, erscheint alle
zwei Monate und bietet viel Wissenswertes rund um das Thema
Personalarbeit. Das Online-Magazin führt regelmäßig Umfragen unter
seinen Lesern durch. An der aktuellen Befragung zum Thema
"Verschmelzung von Arbeits- und Privatleben" haben über 2000 Leser
teilgenommen. Weitere Informationen gibt es unter
www.randstad-korrespondent.de. Auf der Homepage kann man sich auch
für den Newsletter anmelden.
Ãœber Randstad Gruppe Deutschland
Mit durchschnittlich rund 58.000 Mitarbeitern und 550
Niederlassungen in rund 300 Städten sowie einem Umsatz von rund 1,95
Milliarden Euro (2014) ist die Randstad Gruppe der führende
Personaldienstleister in Deutschland. Randstad bietet Unternehmen
unterschiedlicher Branchen umfassende Personalservice-Konzepte. Neben
der klassischen Zeitarbeit gehören zum Portfolio von Randstad unter
anderem die Geschäftsbereiche Professional Services,
Personalvermittlung, HR Lösungen und Inhouse Services. Mit seinen
passgenauen Personallösungen ist Randstad ein wichtiger strategischer
Partner für seine Kundenunternehmen. Durch die langjährige Erfahrung
unter anderem in der Personalvermittlung und Personalüberlassung
sowie individuelle Leistungs- und Entwicklungsangebote für
Mitarbeiter und Bewerber, ist Randstad auch für Fach- und
Führungskräfte ein attraktiver Arbeitgeber und Dienstleister. Als
Impulsgeber für den Arbeitsmarkt hat Randstad bereits im Jahr 2000
einen flächendeckenden Tarifvertrag mit ver.di abgeschlossen, der als
Grundlage für die geltenden tariflichen Regelungen in der gesamten
Branche diente. Randstad ist seit rund 45 Jahren in Deutschland aktiv
und gehört zur niederländischen Randstad Holding nv: mit einem
Gesamtumsatz von rund 17,3 Milliarden Euro (Jahr 2014), über 500.000
Mitarbeitern täglich im Einsatz und ca. 4.400 Niederlassungen in rund
40 Ländern, ist Randstad einer der größten Personaldienstleister
weltweit. Vorsitzender und Sprecher der Geschäftsführung der Randstad
Gruppe Deutschland ist Eckard Gatzke.
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