(ots) - WESTPOL am Sonntag unter anderem mit diesen
Themen:
Salafisten ködern Flüchtlinge
Salafisten wollen nach eigenem Bekunden in Flüchtlingsunterkünften
für ihr fundamentalistisches Bild des Islam werben. Dem
Verfassungsschutz sind rund 30 Fälle bekannt, in denen islamistische
Hilfsorganisationen Süßigkeiten, Lebensmittel, Kleidung oder den
Koran verteilt haben. Für die Betreiber der Flüchtlingseinrichtungen
sind die salafistischen Hintergründe dieser Vereine kaum zu erkennen.
Aufklärung scheint das Gebot der Stunde.
Hogesa läuft wieder auf
Ein Jahr nach dem gewaltsamen Auftritt der sogenannten HOGESA in
Köln droht an diesem Sonntag eine Neuauflage des Spektakels. Der
Versuch der Polizei, die Demonstration im Vorfeld zu unterbinden, ist
vor Gericht gescheitert. Kritiker sind empört und sprechen von einer
Demo mit Gewaltansage. Dass sich die Polizei in diesem Jahr besser
auf die Kundgebung der "Hooligans gegen Salafisten" vorbereitet, gilt
als sicher, dass sich die politische Lage des Landes in den letzten
zwölf Monaten erheblich verändert hat, allerdings auch. Kann das
gutgehen?
DFB-Fußballmuseum
Mit viel Tamtam eröffnen DFB und Stadt Dortmund an diesem
Wochenende das Fußballmuseum. Der Zeitpunkt könnte aus Sicht des DFB
zwar günstiger sein als inmitten der aktuellen Korruptionsdebatte,
die Konditionen, zu denen Dortmund sich auf den Bau und Betrieb des
Museums eingelassen hat, sind aber kaum zu toppen - zumindest aus
DFB-Sicht. Sollte das Museum Verluste machen, was Experten für
wahrscheinlich halten, ist die Stadt Dortmund garantiert mit dabei.
WESTPOL zeigt, dass die Grundlagen für die Kalkulation eines
wirtschaftlichen Betriebs des neuen Ballsport-Tempels ausgesprochen
wackelig sind.
Moderation: Gabi Ludwig (Fotos finden Sie unter ARD-Foto.de)
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Angela Kappen
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