(ots) - Opel weist die Behauptungen der Deutschen
Umwelthilfe scharf zurück. Für alle unsere Autos gilt nach wie vor
und ohne Einschränkung: Von GM entwickelte Software hat keine
Features, die feststellen, ob das Fahrzeug einem Emissionstest
unterzogen wird.
Die Ergebnisse des Zafira-Tests der Deutschen Umwelthilfe sind für
uns nicht nachvollziehbar. Es ist in höchstem Maße unfair, dass die
Deutsche Umwelthilfe Behauptungen aufstellt, uns aber trotz
mehrfacher Aufforderung die angeblich gemessenen Werte nicht zur
Verfügung gestellt hat.
Aufgrund der Anfrage der Deutschen Umwelthilfe haben unsere
Ingenieure aktuell zusätzliche Tests mit einem entsprechenden
Fahrzeug (Zafira mit 1.6-Liter Euro 6 Dieselmotor) nach den
gesetzlichen Vorschriften nachgefahren und protokolliert - und zwar
sowohl auf einem Zwei- als auch auf einem Vier-Rollen-Prüfstand. Das
Resultat: Die Werte liegen sowohl in den Zweirad- als auch den
Vierradmessungen im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben. Dies ist
zwangsläufig der Fall, da es keinerlei Einflüsse auf das
Abgasnachbehandlungssystem gibt, wenn sich beim Zafira die
Hinterräder drehen. Das heißt: Die Anschuldigungen sind eindeutig
falsch und unbegründet.
Ein Vorgehen, wie von der Deutschen Umwelthilfe unterstellt,
stünde im Widerspruch zu unserer Integrität, zu unseren Werten und
zur Arbeit unserer Ingenieure. Wir bekennen uns zur verlässlichen
Einhaltung von Emissionsgrenzwerten in allen Fahrzeugen. Wir haben
klare, globale Prozesse, mit denen wir dafür sorgen, dass unsere
Produkte sämtliche Abgasnormen der Märkte erfüllen, in denen sie
verkauft werden.
Kontakt:
Ulrich Weber
Tel: +49 (0) 6142 7 72279
Mobile: +49 (0)160 9785 1410
ulrich.weber(at)de.opel.com
Alexander Bazio
Tel: +49 (0) 6142 7 72914
Mobile: +49 (0) 171 971 4992
alexander.bazio(at)de.opel.com