Wenig Web 2.0, viel eMail und noch mehr Telefon – das ist laut einer aktuellen Studie von Forrester die vorherrschende Zusammenarbeitsform moderner Wissensarbeiter in Deutschland. Den Anforderungen der Unternehmen ebenso wie der Betroffenen an bessere Kollaborationsprozesse genügen diese Tools nach Expertenansicht jedoch oft nicht mehr – mit entsprechenden Folgen: Wer nicht heute bereits an seinem Workspace der Zukunft arbeite, dem fehle schon sehr bald die erforderliche Infrastruktur für erfolgreiche Wissensarbeit.
(firmenpresse) - Düsseldorf, den 19.10.2009, von Sebastian Paulke - Nach wie vor beherrschen laut der Forrester Studie „Die Zukunft der Zusammenarbeit prägen“ http://www.forrester.com Arbeitsmittel wie eMail und PC die Wissensarbeit in der Wirtschaft – statt mit Notebooks und Smartphones arbeiten immer noch drei von vier Information Workern am Desktop-PC, statt Projektmanagementsoftware beherrschen nach wie vor eMail, lokale Textverarbeitung und Tabellenkalkulation die Projektarbeit und von Web 2.0-Technologien für eine stärkere Verzahnung von Kommunikation, Kooperation und Koordination kann keine Rede sein: Die Nutzung dieser Hilfsmittel bleibt europaweit weniger als 5 % der Wissensarbeiter vorbehalten.
Für den IT-Innovator und Vorstand des Ratinger IT-Beratungshauses MT AG http://www.mt-ag.com Karl-Heinz Land ist dies „eine mittlere Katastrophe: Wenn man sich vor Augen hält, dass 99% der Wissensspezialisten in Europa mittlerweile in Teams arbeiten, von denen in 81% der Fälle mindestens zwei Mitglieder aus anderen Zeitzonen oder geographischen Regionen kommen, wird klar, dass die Organisation des Workspace in den Unternehmen ein Schlüsselfaktor für den Erfolg ist,“ so der Fachmann für IT-basierte Unternehmensprozesse. Dabei liegt es nach seiner Einschätzung weniger an fehlender Management Attention für dieses Problem als an den Limitierungen der vorherrschenden Enterprise Lösungen, die oft eine hohe Hürde für Implementierung von Web 2.0-Funktionalitäten in die Arbeitsprozesse darstellten.
Das bestätigen auch Spezialisten und Nutzer proprietärer Enterprise Lösungen. So urteilt beispielsweise Jürgen Schrempp, Bereichsleiter Business Technology bei Endress+Hauser InfoServe und Sprecher des Arbeitskreises Portale der Deutschsprachigen SAP-Anwendergruppe e.V. (DSAG) über das SAP NetWeaver Portal: „Geht der Bedarf im Bereich Intranet und Collaboration über die Grundanforderungen hinaus, reichen die im Standard verfügbaren Web-Content-Management-Systeme und Collaboration-Funktionalitäten nicht mehr aus. In diesem Fall sind Drittanbieter-Produkte zu integrieren. Das bedeutet Anschaffung, Integration und Betrieb weiterer Softwarepakete – mit am Ende erheblichen Zusatzkosten.“ Sein Fazit: „Wer als SAP- Kunde verstärkt die Collaboration-Funktionen über das Portal nutzen möchte, ist meines Erachtens langfristig darauf angewiesen, die entsprechenden Lösungen von Microsoft oder IBM einzubinden.“
Laut Land findet bei vielen IT-Verantwortlichen bereits ein erstes Umdenken statt: „Vor allem vor dem Hintergrund der durch die zunehmende Vernetzung von Prozessen und Akteuren auch weiterhin ansteigenden Komplexität von Unternehmenssystemlandschaften beginnen die Verantwortlichen, endlich umzudenken: Anstatt wie im Hamsterrad ewig dem Zug der Zeit hinterherzurennen und zu versuchen, durch anhaltende Flickschusterei die großen Monoliten wie SAP auf dem Stand der aktuellen Anforderungen zu halten, machen die CIOs sich vielmehr Gedanken darüber, wie sie durch die Konzeption eines geeigneten Portals 2.0 ihren Enterprise Workspace fit für die Zukunft machen können.“
Dazu gehörten laut Land vor allem die Implementierung zukunftssicherer IT-Strategien wie SOA, die Öffnung der Unternehmens-IT für die disruptiven Technologien aus der OpenSource-Welt und die Einführung einer Enterprise 2.0 Unternehmenskultur: „Wer sich nicht bald mit zukunftssicheren Portalstrategien auseinandesetzt, riskiert Marktanteile – schon jetzt beweisen Studien z.B. von McKinsey, dass in der Wissensgesellschaft die Unternehmen, die ihre Kommunikations-, Kooperations- und Koordinationsprozesse in Portalen des Typs 2.0 integrieren, eine regelmäßig höhere Wertschöpfung erzielen als solche, die an ihrem Enterprise Workspace sparen oder die aktuellen Trends in der Organisation von Zusammenarbeit ignorieren.“
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