(ots) - Wolfgang Niersbach kann sich nach wie vor der
Unterstützung des Präsidiums des Deutschen Fußball-Bundes (DFB)
gewiss sein. "Es gab und gibt keine Rücktrittsforderungen, und
niemand sucht beim DFB nach einem Nachfolger", sagt Peter Frymuth,
DFB-Vizepräsident, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Montagausgabe). "Es sind derzeit gewiss keine einfachen Zeiten für
den Verband. Aber wir als Team setzen auf bedingungslose Aufklärung
und Transparenz - und Wolfgang Niersbach gehört als unser Präsident
dazu. Wir wollen und werden mit ihm diesen Weg gehen. Es haben aber
offensichtlich einige nicht ganz so großes Interesse an Aufklärung.
Ihnen geht es nur darum, Unruhe zu stiften." Laut Frymuth hat
Niersbach bei der DFB-Präsidiumssitzung des Verbandes am vergangenen
Freitag in Dortmund nicht die Vertrauensfrage gestellt. "Das war
einfach überhaupt kein Thema", sagt der ehemalige
Vorstandsvorsitzende von Fortuna Düsseldorf. Und auch in einer
Sitzung der 21 Landesverbände habe es keine Stimmen gegeben, die den
Rücktritt von Niersbach gefordert hätten: "Ja, einige in den Gremien
sind enttäuscht über die aktuellen Diskussionen - aber es gab auch in
diesem Kreis keine Nachfolgediskussionen."
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