Gabriele Zienterra zeigt uns, wie wir uns sinnhaft hinterfragen: Was erhoffen wir uns von der Zukunft? Entspricht mein tagtägliches Tun dem, was ich bin? Wie man seine eigene Identität erkennt und handelt, ohne ihr zu widersprechen.
(firmenpresse) - Mit den Worten "Panta rhei" brachte Heraklit zum Ausdruck, dass alles fließt und sich nichts gleichbleibt. Auch wir? Freilich: Unsere Körperzellen werden fortwährend ausgetauscht. Und doch identifizieren wir etwas an uns, was über diesen Prozess hinaus Bestand hat. Das bezeichnen wir als Identität. Identität ist auch die Spezialität von Gabriele Zienterra. Was ist mir wichtig im Leben? Was sind meine Wertecluster? Woran glaube ich, und sind meine Überzeugungen stimmig?
"Diese Fragen sind die Fundamente unserer Identität, und wir können nur dann etwas erreichen", so die Bonner Rhetorik- und Kommunikationsexpertin, "wenn wir sie ohne Widerspruch beantworten. Ist die Identität nicht klar, verzetteln sich die Menschen."
Seine Identität zu erkennen, bedeutet, sich seiner eigenen Ziele bewusst zu sein, seiner Sinnhaftigkeit. Um dieses Ziel zu erreichen, kann es notwendig sein, Kompromisse einzugehen. "Viele Menschen entscheiden sich für einen bestimmten Job und argumentieren: Er passt nicht zu mir und macht mich nicht glücklich, aber ich verdiene viel Geld, also mache ich das eben drei Jahre lang. Dieser Preis - drei Jahre in einem ungeliebten Job - ist der Deal, den man mit sich selber abschließt, um seinem Ziel näherzukommen."
"Ohne Ziel ist ein solcher Deal jedoch nicht mehr gesund. Man spricht dann von Inkongruenz. Der Kraftaufwand steigt, was sich irgendwann auch gesundheitlich niederschlägt." Plötzlich ruft der Gedanke an die Arbeit Grauen hervor. Kollidieren Identität und Realität miteinander, ist Erstarrung die Folge. Dies ist der geeignete Zeitpunkt, sich coachen zu lassen und neue Lösungen finden, die zum eigenen Identitätsrahmen passen.
Dass einem der Alltag die Identitätsfrage oft unerwartet vor Augen führt, erlebt Gabriele Zienterra im Flugzeug: Plötzlich sitzt ein bekannter Politiker neben ihr. Eine harmlose Partie Wortschach erfordert von ihr, sich darüber klarzuwerden, ob sie mit ihm gleichwertig ist oder nicht. Sie entschließt sich dazu, auf Augenhöhe zu kommunizieren. Alles andere hätte ihrer Identität widersprochen.
"Schaltest du denn nie ab?" wird Gabriele Zienterra oft gefragt. "Doch, ich habe Kraft-Sammel-Phasen. Mein Leben ist dem Interesse der menschlichen kommunikativen Transaktionen gewidmet, und das tue ich gerne und mit voller Präsenz. Es gibt so vieles zu beobachten beim Wortschach der Menschen."
Gabriele Zienterra ist Inhaberin des 1960 gegründeten Instituts für Rhetorik und Kommunikation in Bornheim bei Bonn, dessen großer Erfolg und länderübergreifende Reputation zur Gründung von Dependancen in Berlin (2002) und London (2004) führten. Als Top Trainerin und Executive-Coach weiß Gabriele Zienterra um die Möglichkeiten und die Macht von Kommunikation. Sie leitet Management-Seminare zu den Themen Wirkungsvolle Präsenz, Überzeugungskunst, Dialektik, coacht Referenten für Auftritte bei internationalen Kongressen und gibt darüber hinaus ihr Wissen seit 2007 auch als Lehrbeauftragte an der Johannes Gutenberg Universität Mainz und an der WHU-Otto Beisheim School of Management weiter.
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