(firmenpresse) - Boulder (Colorado) / München, 26. Oktober 2015 – Die OpenStack-Nutzung in Cloud-Infrastrukturen liegt im Trend. Dabei stellt sich aber unweigerlich auch die Frage nach der richtigen Storage-Lösung. Ein „One size fits all“-Ansatz ist dabei nicht zielführend, meint SolidFire. Sowohl Block Storage als auch Object Storage haben ihre Berechtigung.
OpenStack unterstützt sowohl Object (Swift) als auch Block Storage (Cinder), bei denen es sich im Grunde genommen um komplementäre Lösungen handelt. Deshalb sollte die Frage auch nicht lauten „Block Storage oder Object Storage?“, sondern „Wie können beide Storage-Typen verwendet werden, um das Beste zweier Welten zu nutzen?“. SolidFire, ein führender Anbieter von All-Flash-Storage-Lösungen, hat bereits eine Vielzahl von OpenStack-Storage-Projekten erfolgreich begleitet. Auf dieser Basis empfiehlt das Unternehmen Cinder beziehungsweise Swift für unterschiedliche Anwendungsfälle, denn jeder Ansatz hat seine jeweiligen Stärken.
Die Anwendungsszenarien und Vorteile der Objekt-Speicherung Swift im Ăśberblick:
• Scale-out Storage
Swift bietet die Möglichkeit, Scale-out Storage auf Standard-Hardware zur Verfügung zu stellen. Dadurch ist Swift eine interessante Option für externe Speicherlösungen wie SAN-Umgebungen und damit für Anwendungsfälle, bei denen aufgrund der Kosten pro Gigabyte Flash-basierte Systeme keine Alternative zu herkömmlichen Festplatten sind – und bei denen gleichzeitig die Performance von untergeordneter Bedeutung ist.
• Backup und Archivierung
Ein optimierter Sekundärspeicher bietet klare Vorteile für Objekt-basierte, große Storage-Anwendungen, bei denen HDDs immer noch einen Kosten-pro-Gigabyte-Vorteil gegenüber Flash-Lösungen bieten und bei denen die Performance ebenfalls keine entscheidende Rolle spielt.
• Statische Daten
Swift eignet sich fĂĽr umfangreiche statische Datenmengen, bei denen sequenzielle Lese- und Schreibzugriffe erfolgen und eine niedrige IOPS ausreichend ist.
Die Anwendungsszenarien und Vorteile der Block-Speicherung Cinder im Ăśberblick:
• Storage für VM-Volumes auf einem Host
Mit Cinder erfolgt das Erstellen, Zuweisen und Löschen eines Blockspeichers auf einer virtuellen Maschine.
• Performance-kritische Applikationen
Klassische Anwendungsfälle für die Cinder-Architektur sind vor allem Performance-kritische Primärspeicher-Workloads. Dazu zählen etwa SQL- oder NoSQL-Datenbanken oder Anwendungen in Bereichen wie Datenanalyse oder Transaktionsverarbeitung.
• Dynamische Daten
Cinder eignet sich für Daten, die häufig geändert werden, für Random-Lese- und Schreibvorgänge sowie Workloads, bei denen eine hohe I/O-Performance benötigt wird.
„Wenn es um Storage für OpenStack geht, ist es offensichtlich, dass ein ‚One size fits all’-Ansatz nicht unbedingt von Erfolg gekrönt ist“, erklärt Dave Wright, Gründer und CEO von SolidFire. „Während Cinder zum Beispiel durch Swift als Backup-Ort für Primärdaten hervorragend ergänzt werden kann, ist ebenso klar, dass Object Storage nicht für Anwendungsfälle geeignet ist, bei denen es auf eine hohe Performance ankommt.“
Bei jeder Diskussion rund um verteilte Storage-Lösungen für die Cloud sollten nach SolidFire kommerzielle Optionen ebenso wie Open-Source-Varianten in Betracht gezogen werden. „Im Hinblick auf Cloud Storage für Performance-kritische Applikationen ist allerdings zu berücksichtigen, dass sowohl herkömmliche Open-Source- als auch Legacy-Storage-Lösungen Mängel aufweisen“, so Wright. „Problem dabei ist, dass sie nicht von Anfang an voll auf Performance-optimierte Workloads ausgelegt sind.“
Nach SolidFire ist es erforderlich, über traditionell konzipierte Storage-Hardware-Architekturen hinauszugehen und Lösungen zu nutzen, die speziell für eine Performanceoptimierung in verteilten Storage-Anwendungen von Cloud-Infrastrukturen konzipiert sind. Solche Lösungen müssen sich unter anderem auszeichnen durch:
• Flash-Storage-Architektur
• Sicherstellung einer konsistenten Performance
• Überwachung der Performance
• Inline-Deduplizierung und Kompression
SolidFire hat zum Thema OpenStack Storage auch einen umfassenden Leitfaden zusammengestellt. Er kann angefordert werden unter: http://www.solidfire.com/resources/openstack-deployments-done-right-block-vs-object-storage.
Veranstaltungshinweis:
SolidFire ist vom 27. bis 30. Oktober 2015 auch beim OpenStack Summit Tokyo (https://www.openstack.org/summit/tokyo-2015/) am Stand S12 vertreten.
Diese Presseinformation kann auch unter www.pr-com.de/solidfire abgerufen werden.
SolidFire ist Marktführer bei Flash-Speichersystemen für das Next Generation Data Center. Die All-Flash-Architektur von SolidFire und Quality-of-Service (QoS)-Kontrollen ermöglichen Anwendern, garantierte Storage Performance für Tausende von Applikationen innerhalb einer gemeinsamen Infrastruktur zur Verfügung zu stellen. Die Verbindung dieser Funktionalität mit In-line-Techniken zur Datenreduktion und eine systemweite Automatisierung führen zu erheblichen Einsparungen bei Investitionen und Betriebskosten gegenüber herkömmlichen Festplatten- und einfachen Flash-Speichersystemen.
SolidFire
Lara B. Vacante
Director of Corporate Communications
1600 Pearl St, Suite 200
Boulder, Colorado 80302
USA
lara.vacante(at)solidfire.com
PR-COM GmbH
Romana Redtenbacher
Account Manager
NuĂźbaumstraĂźe 12
80336 MĂĽnchen
Tel.: 089/59997-761
romana.redtenbacher(at)pr-com.de