Berlin, 26.10.2015 - Anleger der Deutschen Biofonds AG sind verunsichert. Berichtet wird vielfach, dass sich der alleinige Vorstand der Deutschen Biofonds AG, Herr Dr. Yaver Demir, in Untersuchungshaft befinden und aktuell eine telefonische Kontaktaufnahme zur Gesellschaft unmöglich sein soll. In die von der Deutschen Biofonds AG aufgelegten Investments sollen Gelder von bis zu 300 Mio. € geflossen sein. Diese warb bei dem Projekt Hydropower VII mit einer stabilen und rentablen Geldanlage – „Wasser als erneuerbare Energie und hervorragendes Investment.“
(firmenpresse) - In diesem Zusammenhang wird zu klären sein, in welchem Umfang überhaupt gemäß Prospekt Investitionen getätigt und Anlegergelder investiert wurden oder was sonst mit den Anlegergeldern passiert ist.
Nach Angaben der auf Bank- und Kapitalmarktrecht spezialisierten Kanzlei CLLB Rechtsanwälte mit Standorten in München, Berlin und Zürich sollten betroffene Anleger nun aktiv werden.
Anleger sollten prüfen lassen, ob Ansprüche gegen Anlagevermittler oder berater aus Falschberatung geltend gemacht werden können.
Gemäß der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs muss ein Anleger zutreffend und vollständig über die Risiken eines Kapitalanlagemodells aufgeklärt werden, bevor er sich hieran beteiligt. Aufzuklären ist insbesondere über mögliche Verlustrisiken, das Fehlen eines fungiblen Zweitmarktes für die Handelbarkeit der Anteile etc. Ferner ist darüber aufzuklären, dass die Kapitalanlage für eine sichere Altersvorsorge nicht geeignet ist.
Lässt sich eine unterlassene Risikoaufklärung oder fehlerhafte Beratung nachweisen, so besteht ein Anspruch auf Schadensersatz, gerichtet auf Rückabwicklung der gesamten Anlage. Der Anleger erhält dann das in die Anlage investierte Kapital abzüglich etwaiger aus der Anlage erlangter Vorteile zurück. Es kommen außerdem Ansprüche gegen Prospektverantwortliche in Betracht, sollten sich Prospektfehler feststellen lassen.
Anleger sollten wegen der im Auge zu behaltenden möglichen Verjährung nicht lange zögern und eine auf Kapital- und Anlagerecht spezialisierte Kanzlei mit der Prüfung ihrer Ansprüche beauftragen. Verfügt ein Anleger über eine Rechtsschutzversicherung, so übernimmt diese in vielen Fällen die Kosten eines etwaigen Vorgehens wegen fehlerhafter Anlageberatung. Die Kanzlei CLLB Rechtsanwälte unterstützt geschädigte Anlegern bei der Prüfung ihrer Ansprüche.
CLLB Rechtsanwälte steht für herausragende Expertise auf dem Gebiet des Zivilprozessrechts. Die Ausarbeitung und erfolgreiche Umsetzung einer zielführenden Prozessstrategie ist nicht nur in Großverfahren mit mehreren hundert geschädigten Investoren ein entscheidender Faktor. Auch komplexe Einzelverfahren gerade mit internationalem Bezug können nur durch den Einsatz spezifischer Erfahrung und detaillierter Sach- und Rechtskenntnis optimal geführt werden. Unsere Anwälte sind deshalb mit der Funktionsweise von Finanzprodukten der geregelten und ungeregelten Märkte bestens vertraut, als Kapitalmarktrechtspezialisten ausgewiesen und verfügen über langjährige, d.h. zum Teil mehr als zehnjährige, einschlägige Jusitizerfahrung vor Gerichten in der gesamten Bundesrepublik. Die Kanzlei CLLB Rechtsanwälte wurde im Jahr 2004 in München gegründet und konnte sich durch zahlreiche Erfolge in aufsehenerregenden Verfahren bereits nach kurzer Zeit etablieren. Beinahe zwangsläufig war deshalb die Erweiterung der Repräsentanz mit Eröffnung eines weiteren Standortes in der Bundeshauptstadt Berlin im Jahr 2007. Neben den vier Gründungspartnern István Cocron, Steffen Liebl, Dr. Henning Leitz und Franz Braun, deren Anfangsbuchstaben für die Marke "CLLB" stehen, ist mit Alexander Kainz seit 2008 ein weiterer Partner für den Mandantenerfolg verantwortlich. Mittlerweile vertreten zwölf Rechtsanwälte von CLLB die rechtlichen Interessen ihrer Mandanten. Sie sind dabei vorwiegend auf Klägerseite tätig und machen für sie Schadensersatzforderungen geltend. Das heißt kurz zusammengefaßt: Wir können Klagen.
Pressekontakt: Rechtsanwältinnen Manon Linz & Ulrike Pfeifer, Panoramastraße 1, 10178 Berlin; Fon: +49 (0)30 288 789 6-0, Fax: +49 (0)30 288 789 6-20 Mail: pfeifer(at)cllb.de und linz(at)cllb.de Web: www.cllb.de