Eine Performance und Rauminstallation.
(firmenpresse) - Termine: 20. und 21. November, 20 Uhr. Ringlokschuppen Mülheim. www.ringlokschuppen.de
4. bis 6. Dezember, 20 Uhr. Studiobühne Köln. http://studiobuehnekoeln.de
11. Dezember, 21 Uhr. Kampnagel Hamburg. www.kampnagel.de
Raus aus den Kategorien--------------------
Wir machen uns frei --------Euch gleich mit--------- Häuft einen Schatz. - --- --- Bildet Leerstellen. ---------- Rettet die Welt, baut eine Höhle, einen Hohlraum und die sprudelnde Menge von Kenntnis, von Haben, von Strategie, von Performance kann ihren Platz finden. -------------------
Die Volumen singen. Sie könnten es auch nicht tun. --------------- zückt die Joker des Unvollständigen ----------- Ladet euch auf, mit euren Utopien. Ich bin ein Volumenjoker----------- (PeterLicht)
SEE! inszeniert einen euphorischen Chor zum Thema Leerstelle in einer vollgestellten Welt. Basierend auf einem Text von PeterLicht und Kompositionen von Ben Lauber entsteht in Zusammenarbeit mit Musikern des inklusiven Musikkollektivs Barner 16 und anderen Performern ein Abend/ ein Soundcluster/ Performance-Poem über die Notwendigkeit des Unvollständigen. Musiker, Sänger, Schauspieler und Tänzer bevölkern die Bühne, tauchen im Blitzlicht als Avatare unserer Selbst auf und formen eine atmosphärische Rauminstallation, die unsere Sinne und Wahrnehmung attackiert. In einer Welt, in der Individualität als Marketingtool benutzt wird, geistern wir durch Raum und Zeit. Wir tauchen dann und wann auf und sehen: den Chor der Kompletten, die gehinderten Erdteile, die Törichten, Gesellschaft.
Bei SEE! gehen verschiedenste künstlerische Ausdrucksformen eine Verbindung ein und rufen zum Sehen jenseits der Kategorien auf, zum freien Denken und freien Handeln. Ungesichert, utopisch, unmittelbar.
Eine Kooperation mit Ringlokschuppen Ruhr und barner 16, Hamburg. Gefördert durch das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen, die Kunststiftung NRW und das Kulturamt der Stadt Köln.
Mit: Kristina Brons, Thorsten Graf, Sebastian Stuber, Frank Willens //Konzept, Regie, Choreographie: SEE! (Alexandra Knieps, S.E. Struck) //Text: PeterLicht //Komposition/Musik: Ben Lauber //Raum & Kostüm: David Rauer, Joshua Sassmannshausen //Dramaturgie: Felizitas Kleine //Vocalcoach: Kirsten Schötteldreier //Trailer/Probemitschnitt: Iskender Kökçe, Lutz Auhage, Ender Can, Monika Bödewadt //Produktionsleitung: Anne Kleiner //Aufführungsrechte: SchaefersPhilippen, Köln //Produktionsleitung barner16: Lis Marie Diehl
Über SEE! SEE!, bestehend aus den Kölner Choreographinnen/Regisseurinnen S.E. Struck und Alexandra Knieps, produziert seit 2005 interdisziplinäre Performances. Seit 2009 verbindet sie eine kontinuierliche Zusammenarbeit mit dem Musiker und Schriftsteller PeterLicht. Im Theater, in öffentlichen Gebäuden oder im Stadtgeschehen werden im engen Austausch mit MusikerInnen, TänzerInnen und SchauspielerInnen die raumspezifischen Arbeiten entwickelt. Diese sind immer als offene Netzwerke angelegt, und entziehen sich somit bewusst dem Produktionsbetrieb. Es gibt keine Wiederholung, jede Aufführung schreibt die vorherige fort und öffnet gezielt neue Räume zwischen den Disziplinen. Die szenisch-choreographischen Räume von SEE! bewegen sich dabei stets um die Druckpunkte der gegenwärtigen Gesellschaft und deren Bewusstsein. Zusammen mit ihrem eingespielten SEE! Ensemble, dem Tänzer Frank Willens, dem Musiker/Komponistenduo Ben Lauber/Mäcki Hamann, und dem Schauspieler Martin Clausen haben Alexandra Knieps und S.E. Struck es geschafft, eine eigene hybride Formensprache zu entwickeln, die spielerisch Text, Tanz und Raum verknüpft. Für Ich bin ein Volumenjoker haben SEE! erstmals die bildenden Künstler David Rauer und Joshua Sassmannshausen mit einer Rauminstallation und den Kostümen beauftragt und das Ensemble um Musiker des inklusiven Kollektivs barner 16 erweitert.
Weitere Arbeiten von SEE!: Ok, Panik (2014, Theaterfestival FAVORITEN 2014), Das Sausen der Welt (2013, Schauspiel Köln), Die Wunder des Alltags (2010, Theater der Welt, Mülheim an der Ruhr), Räume räumen (2009, Münchner Kammerspiele), My Personal Widerstandsjukebox (2009, Münchener Kammerspiele) 2007 Schlafindeinerstadt und Friday I'm in love (Lange Nacht der Museen, Köln)
Weitere Informationen unter: www.seeindeinerstadt.de Kartenreservierung: 0221 - 82 91 880 oder see(at)na-komm.de