(ots) -
- Ein Viertel der Radfahrer in Deutschland wurde bereits Opfer
eines Fahrraddiebstahls.
- Eine Codierung des Fahrrads beim Händler oder der Polizei bietet
zusätzlichen Schutz.
- Beim Kauf von gebrauchten Fahrrädern am besten den Kaufbeleg
oder den Fahrradpass zeigen lassen.
Es ist eine der bekanntesten urbanen Begebenheiten: Fahrraddiebe
schlagen vor allem in Städten zu. Das bestätigt eine repräsentative
forsa-Studie im Auftrag von CosmosDirekt.(1) Gut die Hälfte aller
Radler in Berlin und Hamburg (54 bzw. 51 Prozent) kann ein Lied davon
singen, denn sie verloren auf diese Weise bereits mindestens ein Rad.
Im Bundesdurchschnitt beklagt jeder vierte Fahrradfahrer (27 Prozent)
den Diebstahl eines oder mehrerer Drahtesel. Bernd Kaiser,
Versicherungsexperte bei CosmosDirekt, erklärt, wie sich
Fahrradbesitzer schützen können und wie Langfingern das Leben
erschwert wird.
Ersatz beschaffen ohne Not
Wann immer Radler ihr Fahrrad vor dem Büro, der
Universitätsbibliothek oder dem Café in Sicherheit wähnen und es
nicht mehr wiederfinden, ist der Schreck groß. Um in diesem Fall
zumindest den materiellen Wert des Fahrrads ersetzt zu bekommen,
sollten Fahrradbesitzer vorsorgen und ihr Rad über die
Hausratversicherung oder mit einer Fahrradversicherung, die von
Fahrradhändlern angeboten wird, absichern. "Oftmals sind Fahrräder in
der Hausratversicherung mitversichert. Versicherte sollten deshalb
die Vertragsdetails des Anbieters prüfen", so Bernd Kaiser. "Die
Hausratversicherung leistet im Fall eines Diebstahls - vorausgesetzt,
das Rad war mit einem Schloss gesichert."
Zuordnen leicht gemacht
Nicht immer genügt ein Schloss, um das Rad vor Langfingern zu
schützen. Jeder fünfte Fahrradbesitzer in Deutschland (20 Prozent)
sorgt mit einer Codierung beim Händler oder bei der Polizei für
zusätzlichen Schutz. Dabei wird die sogenannte
Eigentümer-Identifikations-Nummer (EIN) in den Fahrradrahmen mit
einer Graviermaschine oder einem speziellen Aufkleber angebracht. Sie
setzt sich aus dem Autokennzeichen des Wohnorts, den letzten beiden
Ziffern des Gemeindeschlüssels, einem Code für die Straße, der
Hausnummer und den Initialen des Eigentümers zusammen. "Zusätzlich zu
einem Schloss ist die Codierung eine sinnvolle Möglichkeit, das
Fahrrad zu sichern", sagt Bernd Kaiser. "Selbst wenn es Langfingern
in die Hände fällt, erschwert die Codierung einen möglichen
Weiterverkauf."
Augen auf beim Fahrradkauf
Nicht selten finden sich gestohlene Fahrräder auf Flohmärkten oder
in Internetforen wieder. Doch Vorsicht: Auch Käufer, die unbewusst
Diebesgut erwerben, können sich unter Umständen der Hehlerei schuldig
machen. "Wer sichergehen will, dass er kein gestohlenes Fahrrad
erwirbt, sollte sich daher beim Kauf eines gebrauchten Fahrrads immer
den Kaufbeleg oder den Fahrradpass zeigen lassen", rät Bernd Kaiser.
"Auch bei Angebotspreisen, die deutlich unter dem Marktwert liegen,
sollte man Vorsicht walten lassen."
(1) Repräsentative forsa-Studie "Fahrradnutzung in Deutschland" im
Auftrag von CosmosDirekt. Im März 2015 wurden 1.500 Bundesbürger ab
18 Jahren befragt, die ein Fahrrad besitzen und es auch selbst
nutzen.
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www.cosmosdirekt.de/versicherungstipp-fahrradregistrierung
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