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Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) ist
auch 2015 auf der "A+A", der weltgrößten Messe für Sicherheit und
Gesundheit am Arbeitsplatz, vertreten. Zu den diesjährigen Themen
gehören "menschengerechte Arbeit in der Industrie 4.0" sowie
"Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen". Wie in den
Vorjahren wird es am BAuA-Stand wieder ein spannendes
Vortragsprogramm geben.
2015 widmet sich die BAuA auf der A+A in Düsseldorf besonders der
Arbeitswelt und dem Arbeitsschutz der Zukunft. Vom 27. bis 30.
Oktober 2015 werden die Messegäste auf einem rund 180 Quadratmeter
großen Stand mit der Nummer E52 in Halle 10 vom Messeteam der BAuA
informiert und beraten. Dabei greift die BAuA aktuelle Themen der
Arbeitswelt auf: "Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung",
"menschengerechte Arbeit in der Industrie 4.0", das aktualisierte
"Einfache Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe" (EMKG) sowie Aktuelles aus
dem REACH-CLP-Biozid Helpdesk. Neben einem vielfältigen
Vortragsprogramm haben die Besucher Gelegenheit, sich mit Fachleuten
der BAuA auszutauschen.
Ãœber die zentralen Themen "Vorgehensweisen und Handlungshilfen zur
Gefährdungsbeurteilung bei psychischer Belastung" sowie
"menschengerechte Arbeit in der Industrie 4.0" informieren
BAuA-Experten an den jeweiligen Themeninseln die Besucher. Weitere
Informationen zur Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung in der
betrieblichen Praxis liefert das BAuA-Fachbuch
"Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung - Erfahrungen und
Empfehlungen zur Umsetzung". Das Fachbuch beschreibt die einzelnen
Prozessschritte der Gefährdungsbeurteilung und gibt Empfehlungen für
eine erfolgreiche Umsetzung. Darin spiegeln sich Erfahrungen aus
Betrieben und Expertenwissen wider.
Beispiele flexibel gestalteter Aufgabenteilung zwischen Mensch und
Roboter zeigt die Themeninsel "menschengerechte Arbeit in der
Industrie 4.0". Neben den neuen Formen der
Mensch-Roboter-Kollaboration werden weitere aktuelle Forschungsfelder
der BAuA vorgestellt, wie beispielsweise die digitale Ergonomie zur
Verbesserung der Arbeitsgestaltung.
An der Themeninsel des REACH-CLP-Biozid Helpdesks, der deutschen
Auskunftsstelle zum europäischen Chemikalienrecht, erklären
BAuA-Experten die wichtigsten Ziele der Verordnungen zu REACH
(Registration, Evaluation, Authorisation of Chemicals), CLP
(Classification, Labelling and Packaging) und zu Bioziden. Neben
Informations-Broschüren gibt es Hilfestellung bei der Umsetzung der
chemikalienrechtlichen Verpflichtungen aus erster Hand. Dabei stehen
Experten des REACH-CLP-Biozid Helpdesks den interessierten Besuchern
Rede und Antwort.
Auch das "Einfache Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe" (EMKG) hat eine
eigene Themeninsel am BAuA-Stand. Pünktlich zur Messe können die
Besucher das an die CLP-Verordnung angepasste "EMKG kompakt"
kennenlernen. Auch die Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) und
die Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie (GDA) präsentieren
sich am BAuA-Stand mit der Nummer E52 in Halle 10.
Das Vortragsprogramm am BAuA-Stand beginnt täglich um 10.30 Uhr
und endet um 14.30 Uhr.
Forschung für Arbeit und Gesundheit
Sichere und gesunde Arbeitsbedingungen stehen für sozialen
Fortschritt und eine wettbewerbsfähige Wirtschaft. Die Bundesanstalt
für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) forscht und entwickelt im
Themenfeld Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit, fördert den
Wissenstransfer in die Praxis, berät die Politik und erfüllt
hoheitliche Aufgaben - im Gefahrstoffrecht, bei der Produktsicherheit
und mit dem Gesundheitsdatenarchiv. Die BAuA ist eine
Ressortforschungseinrichtung im Geschäftsbereich des
Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. Über 700 Beschäftigte
arbeiten an den Standorten in Dortmund, Berlin und Dresden sowie in
der Außenstelle Chemnitz.
www.baua.de
Pressekontakt:
Jörg Feldmann
Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin
Gruppe 6.1, Pressearbeit
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