PresseKat - Erfolgskritische Aspekte von BI-Strategien

Erfolgskritische Aspekte von BI-Strategien

ID: 1281308

Actinium Consulting beschreibt typische Schwächen in der Business Intelligence-Praxis

(firmenpresse) - Obwohl die Notwendigkeit von Business Intelligence-Lösungen inzwischen unbestritten ist und sie inzwischen eine große Verbreitung erlangt haben, weisen BI-Strategien häufig deutliche Defizite auf. Actinium-Geschäftsführer Klaus Hüttl skizziert, welche erfolgskritischen Faktoren oftmals keine ausreichende Berücksichtigung finden:

1. Es fehlt die unternehmensweite Dimension in den BI-Planungen: Der Anspruch einer umfassenden Steuerung des Unternehmens verlangt für BI-Strategien eine Enterprise-Ausrichtung. Allerdings wird oft noch nicht ausreichend an einem Strang gezogen, weil beispielsweise keine durchgängige Einsicht in die Notwendigkeiten von Business Intelligence besteht oder sich einige Organisationsbereiche nicht von Excel als Werkzeug lösen möchten. Doch nur wenn BI als Enterprise-Strategie verstanden wird, ist es möglich, die Gesamtheit der relevanten Unternehmensdaten in Planungsszenarien und Prognosen einzubeziehen.

2. Chefetage nicht ausreichend eingebunden: Das Wort von der Enterprise-Strategie ist zwar schnell gesprochen, aber dafür ist ein Top-down-Ansatz erforderlich. Wenn es jedoch an den notwendigen Strukturen für deren Planung und Steuerung fehlt, bleibt dies eine unverbindliche Absichtserklärung. Deshalb ist zu empfehlen, die Position eines zentralen BI-Managers einzurichten, der mit einem entsprechenden Mandat des Top-Managements ausgestattet wird, die unternehmensweite BI-Strategie federführend zu entwickeln und zu steuern.

3. BI-Strategien dürfen sich nicht durch einen Technologie-Fokus charakterisieren: Auch wenn der technischen Dimension in den BI-Vorhaben eine wesentliche Bedeutung zukommt, muss sie trotzdem vornehmlich als eine exekutive und nicht als die strategiebestimmende Ebene betrachtet werden. Vielmehr ist es wichtig, dass sich die BI-Projekte konsequent aus den Business-Bedürfnissen ableiten.

4. Technologische Inseln vermeiden: In vielen Unternehmen befinden sich unterschiedliche BI-Tools im Einsatz. Solche technisch heterogenen Informationsinseln beschränken wegen ihrer fehlenden Integration nicht nur die weiteren Strategien, sondern führen auch gleichzeitig dazu, dass ein breiteres Spektrum an technologischen Kompetenzen vorgehalten werden muss. Die Vereinheitlichung der BI-Tools durch ein Standardisierungsprogramm ist deshalb für die Unternehmen zu einem Pflichtprogramm geworden.





5. Nicht auf die Analyse beschränken: Noch viel zu sehr werden BI-Lösungen vor allem zur optimierten Steuerung des operativen Betriebs eingesetzt, doch darin erschöpft sich ihr Potenzial längst nicht mehr. Denn die Unternehmen kommen immer weniger ohne eine mittelfristige und konsistente Planung ihrer Geschäftsaktivitäten aus. Deshalb können sich Business Intelligence-Strategien nicht mehr damit zufrieden geben, differenzierte Analysen betriebswirtschaftlicher Sachverhalte anzubieten. Vielmehr müssen sie sich zusätzlich als Instrument für eine gesicherte Geschäftsplanung verstehen, indem die Tools auch für die Entwicklung von Zukunftsszenarien genutzt werden.

6. Aussagekräftiges Reporting wird vernachlässigt: Die Reports weisen häufig deutliche Defizite auf, weil sie beispielsweise zu komplex angelegt und nicht zielgruppengerecht ausgerichtet sind oder Kennzahlen mit unklarerer Bedeutung enthalten. Stattdessen sind sie oftmals inhaltlich recht formal konzipiert. Damit unterlaufen sie das Ziel, den Entscheidungsträgern und weiteren Adressaten ein wirksames und akzeptiertes Instrument in ihrem Aufgabenbereich zur Verfügung zu stellen. Insofern sollte dem Report-Thema keine nur sekundäre Bedeutung beigemessen werden.

Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Ãœber Actinium
Die Actinium Consulting GmbH ist ein 1999 gegründetes Beratungsunternehmen mit Sitz in Lindau (Bodensee), Bruckneudorf (Wien) und Dortmund, sowie Projektbüros in, Rebstein (CH), London und Singapur. Beratungsschwerpunkte sind Business Intelligence, Business Consulting und Business Integration. Das Leistungsspektrum deckt alle Projektphasen von der Beratung und Evaluierung über die Konzeption bis zur Implementierung ab. Zu den Kunden gehören beispielsweise Thyssen Krupp Nirosta, Ravensburger, ALPLA, DMG Mori, Sodexo, Eirich Maschinenfabrik, Schelling Anlagenbau GmbH, T-Systems, Krombacher, World Economic Forum, Falkensteiner Michaeler Tourism Group und zahlreiche andere namhafte Unternehmen. www.bi-fitness.de



PresseKontakt / Agentur:

Weitere Informationen:
denkfabrik groupcom GmbH
Wilfried Heinrich
Pastoratstraße 6, D-50354 Hürth
Tel.: +49 (0)2233–6117-72, Fax: +49 (0)2233–6117-71
wilfried.heinrich(at)denkfabrik-group.com
www.denkfabrik-group.com



drucken  als PDF  an Freund senden  SeFlow.net tritt OnApp Federation bei, um Cloud Hosting Service zu weltweiter Capacity-on-Demand zu erweitern Gmelch IT-Systeme bietet ab sofort moderne VoIP-Telefonanlagen mit 3CX und SNOM
Bereitgestellt von Benutzer: Denkfabrik
Datum: 28.10.2015 - 10:07 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1281308
Anzahl Zeichen: 3777

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Can Yaprak
Stadt:

50354 Hürth


Telefon: 02233/6117 - 0

Kategorie:

Internet


Meldungsart: bitte
Versandart: Veröffentlichung

Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Erfolgskritische Aspekte von BI-Strategien"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

denkfabrikgroupcom GmbH (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Compliance-Regelungen werden häufig gezielt umgangen ...

Compliance-Vorschriften häufig nicht praxistauglich genug Die Business-Manager haben ein zwiespältiges Verhältnis zum Compliance Management in ihren Unternehmen. Auf der einen Seite sehen sie darin eine Notwendigkeit, andererseits fühlen sie s ...

Alle Meldungen von denkfabrikgroupcom GmbH