(ots) -
Ein Bauexperiment in Straagaarden richtet sich schon heute nach
den Bauregularien für das Jahr 2020 unter Berücksichtigung einer
nachhaltigen Zukunft und eines ganzheitlichen Hausbaupro-jekts, dass
nur die naturverträgliche Ressourcen nutztÂ
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Nur einen Steinwurf vom Seebad Gilleje in Nord Seeland, Dänemark
entfernt findet man das Bauexperiment Straagaarden; ein nachhaltiges
Hausbauprojekt, das einen ganzheitlichen Ansatz unter
Berücksichtigung aller Gewerke verfolgt. Dies soll die Grundlage für
den Bau neuer Siedlungen darstellen und gleichzeitig klarmachen, dass
es Zeit für einen Wechsel im Bausektor ist.
Hinter dem Projekt steht der frühere Pharmazie CEO Erik Pfeiffer,
der mit diesem Projekt erreichen möchte, die heutige Bauweise zu
überdenken. Die dänische Bauindustrie soll sich auf die
Herausforderungen der Zukunft in punkto Nachhaltigkeit, Gesundheit,
Gebäudeklima und andere Herausforderungen, die mit dem Klimawandel
einhergehen, vorbereiten.
"Mit Straagaarden möchten wir einen ganzheitlichen und
nachhaltigen Ansatz im Denken auf die Agenda bringen. Wie sammeln
erst das Wissen während wir bereits an den Lösungen für die Zukunft
arbeiten. Dies bringt natürlich einige Herausforderung mit sich und
man muss sich regelmässig auf den gesunden Menschenverstand
verlassen, während man seine Grenzen erweitert" meint der Unternehmer
Erik Pfeiffer.
Nachhaltigkeit benötigt erneuerbare RohstoffeÂ
Es ist eine bewusste Entscheidung, ausschliesslich natürliche
Rohstoffe für den Bau von Straagaarden zu verwenden. Diese sollen
sich wesentlich von der konventionellen Bauweise in Stahl, Beton und
Kunststoff unterscheiden. In Straagarden geht es auch nicht nur um
nachhaltige Gebäude - es geht darum, etwas vollkommen neues auf den
Weg zu bringen, auch wenn es manchmal etwas altmo-disch erscheint.
Dabei darf man sich auch nicht von den vielen Herausforderungen
aufhalten lassen, die einem entlang dieses Weges entgegen treten. Wir
leben in einer Zeit, wo der Weg vorwärts auch manchmal die
Rückbesinnung auf alte Werte in einem neuen Gewand bedeuten kann.
"Wenn sich niemand den Herausforderungen der Zukunft annimmt, dann
ist die Gefahr gross, dass wir uns in festgefahrene Strukturen
begeben, die wir uns weder umweltmässig noch finanziell auf Dauer
erlauben können. Wir müssen Lösungen mit Baustoffen aus der Natur
finden. Diese verbessern das Raumklima der Gebäude, sparen Geld und
verbrauchen weniger Fläche. Wir sollten nicht denken, dass die
heutige Bauweise natürlich ist, sondern wie wir grüne Alternativen
für die Zukunft finden", erläutert Erik Pfeiffer.
Das gleiche gilt für den Lieferanten der tragenden Holzstrukturen,
Metsä Wood. Metsä Wood denkt in vielerlei Hinsicht so wie die Macher
von Straagaarden, sowohl was die Nachhaltigkeit als auch was
überholte Bauweisen betrifft.
"Die Welt bewegt sich immer mehr in Richtung Nachhaltigkeit.
Leider kommen die dazu benötigten Innovationen zu langsam. Deshalb
ist es erfreulich, wenn sich jemand den Herausforderungen der
Gegenwart annimmt und das Heft selbst in die Hand nimmt. Bei Metsä
Wood haben wir erkannt, dass die Welt auf Dauer neue und alternative
Bauweisen benötigt. Wir verwenden viel Zeit darauf unsere Produkte
zusammen mit unseren Kunden fit für die Zukunft zu machen" erklärt
der dänische Vertriebsleiter, Lau Larsen.
Neben den traditionellen Bauregularien hatte Erik Pfeiffer auch
mit einer anderen Herausforderung zu kämpfen. In Dänemark werden in
fast jedem Gebäudetyp die meisten tragenden Elemente aus Stahl
gefertigt. Diese Strukturen mussten durch Holz mit den gleichen oder
besseren technischen Werten ersetzt werden. Ein weiteres Hindernis
bestand daran, dass diese Holzprodukte vielfach im Dänischen Baurecht
nicht geregelt sind.
"Ich musste mich an die die Dänische Niederlassung des Finnischen
Holzproduzenten Metsä Wood wenden, um dir richtigen Holzprodukte zu
finden. In Finnland unterscheidet sich das Baurecht komplett von dem
in Dänemark. Sie haben dort eine lange Holzbautradition und sind es
gewöhnt, neue Konstruktionen in Holz zu erstellen. Metsä Wood nutzt
die Vielseitigkeit von Holz als Bauprodukt, um gebrauchsfertige
Lösungen für den Unternehmer anbieten zu können. Die ist der Grund,
warum unsere Wahl zwangsläufig auf Metsä Wood Kerto(R) gefallen ist,
eine dimensionsstabile Produktfamilie, mit der man dieselben
Strukturen wie mit Stahl erreichen kann", sagt Erik Pfeiffer.
Der Zukunft zugewandtÂ
Lau Larsen und Metsä Wood arbeiten täglich daran, die
konstruktiven Eigenschaften von Holz hervorzuheben und Holz als
nachhaltige Alternative zu herkömmlichen Bauprodukten wie Stahl oder
Beton weiter bekannt zu machen. Momentan führt Metsä Wood die
Kampagne "Plan B" durch, bei der weltbekannte historische Gebäude neu
in Holz und Kerto berechnet werden, um die Aufmerk-samkeit auf diese
nachhaltige Möglichkeit zu lenken. Metsä Wood und der auf
Nachhaltigkeit spe-zialisierte Stararchitekt Michael Green haben sich
dafür den wohl bekanntesten Wolkenkratzer der Welt ausgesucht: das
Empire State Building in New York.
"Die Bauindustrie hat sich mit immer neuen Rekorden vielleicht in
eine falsche Richtung verrannt. Um wieder in die richtige Richtung zu
gehen sollte man, wie Erik Pfeiffer, sein Tun etwas hinterfragen. Wir
sind so sehr daran gewöhnt, immer in der gleichen Weise zu bauen,
dass wir fast vergessen haben, die Vorzüge unterschiedlicher
Baumaterialien und Baustile zu nutzen, um uns weiter zu entwickeln",
meint Lau Larsen.
Kontaktinformationen: http://www.metsawood.com/planb/index.html
Photo:
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Pressekontakt:
Lau Larsen, Metsä Wood Dänemark, Tel. +45-26-12-74-79, E-Mail:
lau.larsen(at)metsagroup.com; Thomas Schleper, Metsä Wood, Deutschland,
Tel.
+49-1-74-322-5197, E-Mail: thomas.schleper(at)metsagroup.com; Erik
Pfeiffer,
Straagaarden, Tel. +45-20-47-82-28, E-Mail: info(at)straagaarden.dk