(ots) -
Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IRAC) hat
verarbeitetes Fleisch wie etwa geräucherte Wurst als krebserregend
eingestuft. 22 internationale Experten werteten mehr als 800 Studien
aus, die sich mit einem möglichen Zusammenhang zwischen
Krebserkrankungen und dem Konsum von verarbeitetem Fleisch
beschäftigen. Red Arrow bietet ein alternatives Verfahren zur
Fleischverarbeitung an, mit dem sich gesundheitliche Nachteile
vermeiden lassen.
Nach Angaben der IRAC gehören alle Fleischwaren, die gepökelt,
geräuchert, fermentiert oder durch andere Prozesse haltbar gemacht
wurden, zur Kategorie "verarbeitetes Fleisch". Bei der Verarbeitung,
etwa beim klassischen Räuchern, entstehen verschiedene Substanzen wie
PAKs (polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe), die Krebs
auslösen oder zumindest im Verdacht stehen, dies zu tun. PAKs werden
zum Beispiel bei unvollständiger Verbrennung von Holz gebildet,
dringen beim Räuchern mit dem Rauch in die Lebensmittel ein und
werden anschließend mitverzehrt.
Fleischhersteller, Handel und Verbraucher suchen nach Alternativen
Nach den jüngst veröffentlichten Ergebnissen ist die
Verunsicherung bei Fleischwarenherstellern, Handel und Verbrauchern
verständlicherweise groß. "Wer gerne geräucherte Wurst isst, muss
darauf jetzt nicht plötzlich verzichten", sagt Uwe Vogel,
Geschäftsführer von Red Arrow in Bremen. Denn es gibt eine
gesundheitlich absolut unbedenkliche Alternative: Würste, Schinken
und andere typische kaltgeräucherte Produkte, die mit dem
CleanSmoke-Räucherverfahren von Red Arrow geräuchert werden. Bei
CleanSmoke wird der Rauch nicht aus verglimmendem Holz, sondern aus
einem vorgereinigten Rauchprodukt erzeugt. Für diese
Primärrauchprodukte wird unter kontrollierten Bedingungen aus
unbehandelten Sägespänen Rauch erzeugt, der mit Trinkwasser
auskondensiert und anschließend in einem mehrstufigen Filterverfahren
von unerwünschten Stoffen wie Asche, Teer und PAKs gereinigt wird.
"Primärrauchprodukte bieten somit entscheidende Vorteile für eine
gesündere Ernährung", betont Vogel. Sie sind jedoch insgesamt
wesentlich nachhaltiger als herkömmlicher Rauch, beispielsweise auch
unter Gesichtspunkten des Umwelt- und Emissionsschutzes sowie des
Arbeits- und Ressourcenschutzes.
Umweltschonend, sicher und nachhaltig
Von CleanSmoke profitieren nämlich nicht nur die Verbraucher,
sondern auch die Umwelt. Da der Räucherprozess in einem geschlossenen
Kreislauf abläuft, werden die CO2-Emissionen um bis zu 80% reduziert.
Und um bis zu 70% lässt sich die Menge an Reinigungsmitteln und
Wasser einsparen, da der wiedererzeugte Räucherrauch frei von Teer
und Asche ist. Vor allem der Teer, der beim Kalträuchern in großem
Mengen entsteht und hochentzündlich ist, haftet an herkömmlichen
Räucheranlagen sehr stark an und muss mit besonders aggressiven
Reinigungsmitteln entfernt werden. All diese Gesichtspunkte machen -
neben der Entfernung von Schadstoffen und den damit verbundenen
Gesundheitsvorteilen für die Verbraucher - CleanSmoke nicht nur für
die Erzeugung von Bio-Lebensmitteln hochinteressant.
Ãœber Red Arrow
Red Arrow wurde 1960 von Dr. Clifford Hollenbeck gegründet, der
sich ein neues Verfahren zur Herstellung von vorgereinigtem Rauch
patentieren ließ. Heute ist Red Arrow Marktführer auf dem Gebiet der
Räuchertechnologie. Red Arrow ist in über 100 Ländern weltweit
vertreten. Die Red Arrow Handels-GmbH in Bremen ist ein
Tochterunternehmen der US-amerikanischen Red Arrow Firmengruppe und
beliefert Lebensmittelhersteller in Deutschland, Österreich und der
Schweiz.
Pressekontakt:
Crossrelations Brandworks GmbH (GPRA)
Jörg Middelkamp
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